Mal etwas den Ton mäßigen 
Auffahrunfall - KFZ Versicherung will Vollkaskoschaden nicht zahlen
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Die Versicherung trickst einfach nur. Ein Abschätzungsfehler ( gelb bedeutet Anhalten, wenn es geht) ist niemals grob fahrlässig. Der TE sagt ja, dass er schuld hat, aber die VK bezahlt eben auch, wenn man Schuld hat.
Im übrigen ist seit 2009 spätestens Ausschluss von grober Fahrlässigkeit in der VK nicht mehr drin. Es wird anteilig geregelt, je nachdem "wie grob fahrlässig" es war. D.h. nichts bezahlen ist definitiv nicht drin.
Die moralinsauren Kommentare können sich manche hier sparen. Jeder fährt in der Stadt zu dicht auf, das ist sogar erlaubt (1 Sekunde statt 2 Sekundenabstand) und eine winzige Fehleinschätzung lässt es krachen. Meine Frau hatte es mal, als ein Polizeimotorrad kam und vor ihr die Frau voll in die Eisen ging. Da sie grad am anfahren war, reicht die Reaktionszeit schlichtweg nicht aus. Die Versicherung hat anstandslos gezahlt, obwohl sie das Bremsmanöver ja hätte voraussehen können.
Amen
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Mir ist ähnliches mal passiert:
Außerorts auf einer zweispurigen Strasse an eine Ampelkreuzung gekommen (80km/h erlaubt). Links war ein Abbiegestreifen, von dem sich der Verkehr zurück auf die Geradeausspur gestaut hat. Ich bin auf die rechte Fahrspur und nach dem Rückstau sofort auf die lnke zurück gewechselt, weil ein LKW auf der rechten war. Will grad auf die Ampel rechts schauen und seh die nicht wegen dem LKW. Also nach links geschaut und die schaltet grad auf Gelb um. Ich schau nach vorne und der 5er vor mir tritt voll in die Eisen. Naja, kurz mitgebremst und den in die Kreuzung geschoben. Klar war ich schuld, aber die Versicherung hat meinen Schaden (wirtschaftlicher Totalschaden) komplett übernommen.
Ich war zwar schuld, aber dennoch ist eine auf Gelb umschaltende Ampel kein Grund, eine Voll- bzw Gefahrenbremsung einzulegen. Soviel von meiner Seite zum Thema "Gelb bedeutet sofort Anhalten"
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"Wer auffährt, hat schuld" - uralte Weisheit... aber egal, wie die Schuldfrage ausfällt, hier geht's ja um die Versicherung. Wenn ich mich beim Parken verpeile und einen anderen Wagen anremple, ist das auch ein Versicherungsfall.
Egal, wie's weitergeht:
Tipp 1: Es gilt die Schadensminderungspflicht, also gut aufpassen, dass keine unnötigen Kosten entstehen.
Tipp 2: Eventuell für die Abwicklung (Vorlage Reparaturkosten, Gutachterkosten etc) ein eigenes Konto anlegen, das erleichtert den Nachweis der Kosten. -
Ich war zwar schuld, aber dennoch ist eine auf Gelb umschaltende Ampel kein Grund, eine Voll- bzw Gefahrenbremsung einzulegen. Soviel von meiner Seite zum Thema "Gelb bedeutet sofort Anhalten"
Das nicht, aber Gelb ist eigentlich kein Freibrief um noch drüber zu fahren. Und wenn es der Vordere noch schafft bei Gelb anzuhalten, dann hat er ja keine Gefahrenbremsung gemacht, bzw, dann hätte die Polizei ja festgestellt, dass dort Bremsspuren vom vorausfahrenden Fahrzeug sind. So oder so, wenn es der Vordere noch grüber geschafft hätte, hättest spätestens du anhalten müssen.
Bei uns steht beispielsweise in der Ortschaft ein Rotblitzer an einer bergab gehenden Straße. Im Zweifelsfall steige ich da auch mal etwas stärker in die Eisen um nicht doch bei Rot geblitzt zu werden.
Im übrigen kostet es 15 EUR wenn du bei Gelb über die Ampel fährst und dich die Polizei erwischt.Nicht falsch verstehen, ich fahre auch schon mal bei Kirschgrün drüber, aber wenn man einem hinten drauffährt, dann braucht man die Schuld nicht beim Vordermann zu suchen.
Das ändert aber meiner Meinung nach nix daran, dass die Versicherung (zumindest anteilig) den Schaden zahlen muss. -
flatrate für idioten!
Nachdem ich immer die grobe Fahrlässigkeit dazu nehme und mich von dir nicht als Idiot bezeichnen lasse, möchte ich dir den Grund erklären: nimmt man die grobe Fahrlässigkeit dazu dann kommt die Versicherung gar nicht auf die Idee dir zu hohe Geschwindigkeit oder sonstiges anzukreiden.
Die Versicherungen versuchen sich immer rauszuwinden wo es nur geht - und zu deiner Info ich hatte noch keinen Kaskoschaden wo nur ansatzweise grobe Fahrlässigkeit vorlag.
Das nächste mal würde ich dir raten den Grund zu hinterfragen anstatt Leute zu beschimpften welche sich mehr Gedanken machen (intelligenter sind) als du...
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Hallo,
mich interessiert der Name der Versicherung.
Und wie will der Geschädigte nachweisen, dass der TE zu schnell war! Geht nur über ein Unfallgutachten und dafür ist jetzt zu spät. Ohne die beiden Fahrzeug gesehen zu haben, aber bei einen Schaden in Höhe ca. 2.400€ kann die Geschwindigkeit nicht sehr hoch gewesen sein.
Alle die hier auf Lehrer machen, keiner von uns fährt jeden Tag ohne einen kleinen Fehler im Straßenverkehr und manchmal passieren daraus Unfälle. Ist leider so. Hinterher sind alle anderen schlauer und jeder fährt besser wie der andere. Wers glaubt.
mfg
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2400€ finde ich für nen Auffahrer auch eher "Bagatellschaden"
Hatte mal einen "Aufrutscher" in der 30er Zone, allerdings mit Sonderrechten unterwegs, da warens bei mir 7,5k€ und beim Unfallgegner 8,5k€ 
Alles von der damaligen Versicherung (Aachener Münchner) anstandlos übernommen. Bin trotzdem mittlerweile bei der HUK, da kann ich zur Schadensregulierung nichts sagen weil ich Gott sei Dank noch keinen hatte 
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Es gibt immer noch nen Unterschied zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz. Muss man natürlich nicht verstehen.
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Es gibt immer noch nen Unterschied zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz. Muss man natürlich nicht verstehen.
Grobe Fahrlässigkeit ist einfach große Blödheit (trotzdem unbeabsichtigt).
Vorsatz heißt nichts anderes als "mit Absicht", also bewusst entsprechend gehandelt.
Darin besteht der Unterschied.
Wenn man jemandem also mit voller Absicht in die Karre rauscht, hätte die Versicherung wenig Anlass, den Schaden zu übernehmen.
Gegen die mögliche (eigene) Dummheit kann man sich dagegen mehr oder weniger mittels Versicherung -bedingt- schützen.
