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Abriebverschleiß z.B. an den Sitzwangen hängt auch immer von dem persönlichen Verhalten beim Ein-/Aussteigen ab, wie man sich in den Sitz wälzt oder elegant wie eine Gazelle reingleitet, bzw. wieder raus. Nieten/Metallschnallen o.ä. an Hosen/Jacken sind auf Dauer der Tod jeden Leders, also tabu, wenn man länger was davon haben möchte. Abfärbungen von Kleidung/Gürtel sind besonders hartnäckig, wenn man während der Fahrt schwitzt. Da hinterlässt ein brauner oder schwarzer Ledergürtel, ebenso eine durchgeschwitzte Lederjacke (eher ein Cabrio-Problem) farbliche Eindrücke, die schwerer zu entfernen sind als von blauem Jeansstoff.
Für mich ist der Unerschied zwischen Dakota- und Merino-Leder deutlich erfühl und erfassbar. Ich empfehle, wie hier auch schon erwähnt, sich ein Fahrzeug mit dem Merino-Leder einfach anzuschauen und zur "ertasten".
VG Sven
Ja, das mit dem Verschleiß ist das entscheidende. Also muss man doch ganz gut darauf aufpassen. Das mit der Gazelle mache ich auch so und die Nietenjeans sollte man dann auch ausmustern. Jacken sind tabu und das Baumwolltuch kommt in das Seitenfach. Ich denke das ist auszuhalten. Das Leder selbst schaue ich seit Jahren immer wieder an und bin begeistert, nur war die Gelegenheit bisher noch nicht passend es auch mal zu bestellen. Leider sieht man es in "freier Wildbahn" dann doch sehr selten und auf dem Gebrauchtmarkt in der Nähe auch so gut wie nie.
Ich denke in Tartufo ist es nicht ganz so kritisch wie bei Dir. Danke für die ausführliche Beschreibung!
Grüße!