BMW M3 (F80)...alles Infos

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    Also wer sich bei einem M Gedanken über die Konditionen/Zahlen macht, ist bei einem M vielleicht auch nicht ganz richtig aufgehoben... Finde, so ein Auto kauft man aus emotionalen Gründen und nicht aus wirtschaftlichen.
    Ich für meinen Teil distanziere mich von jeglicher Wirtschaftlichkeit - dieser Aspekt kommt bei meiner Fahrzeugwahl nie zum tragen. ^^


    Also Augen auf bei der Partnerwahl, das kann schonmal zu Diskussionen führen :D

  • Zitat

    Also Augen auf bei der Partnerwahl, das kann schonmal zu Diskussionen führen :D


    zu spät ;)

  • Sorry, auch wenn es hier nicht hingehört:


    "Also wer sich bei einem M Gedanken über die Konditionen/Zahlen macht, ist bei einem M vielleicht auch nicht ganz richtig aufgehoben... Finde, so ein Auto kauft man aus emotionalen Gründen und nicht aus wirtschaftlichen. "


    Das ist völliger Blödsinn. Auch bei emotionalen Autos, die ihrern *echten* Gegenwert in keinster Weise gegenüber ihrem Kaufpreis rechtfertigen, ist der Gedanke über die Wirtschaftlichkeit eines solchen Autos gerechtfertigt. Dieses "Fragst du nach dem Preis ist er zu teuer" bei einem Großserien-Auto anzusetzen ist etwas...sagen wir mal...arrogant.


    Ich bin selber das beste Beispiel: Ich bin großer Freund von emotionalen Autos und habe (hätte) auch kein Problem damit mit einen M3 oder GT3 oder sonstwas vor die Türe zu stellen. Aber wenn die vermittelten Emotionen in keinem Verhältnis mehr zum Kaufpreis stehen (was natürlich ein extrem subjektiven Urteil ist: Wäre es das nicht, würde BMW nicht einen M3 verkaufen ;-)), dann kaufe ich so ein Auto nicht, und fertig. Und beim M3 sehe ich dieses Verhältnis zwischen Emotion und Kaufpreis extrem daneben. Es bleibt nun einmal dabei: Wir reden von einer Mittelklasselimousine bzw. Coupe mit viel Leistung und sehr sportlicher Abstimmung für fast 100K. Wenn ich aber 80% der Leistung bzw. der Emotionalität des M3 für 50% des Preises bekommen kann, dann ist das für mich das bessere Angebot, ganz unabhängig davon wie gut oder emotional der M3 ist. Ich muss nicht des Buchstaben oder des eigenen Egos wegen M fahren. Ich will ein Auto haben, was in *allen* Aspekten überzeugt, und da hat der M3 sein Problem.


    Was mit dem kommenden M2 sein wird, tja, das steht auf einem anderen Stück Papier. Vermutlich wird der kommende M2 der bessere M3 sein. Warten wirs ab.


    Grüße
    Sven

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  • Die Exclusivität mit höheren Zinssätzen, niedrigere Nachlasspolitik, geringere Restwertkalkulation zu erkaufen hat schon ein gewisses Geschmäckle, meine Meinung ;)

    Dann schau dich mal bei AMG oder RS um....da bekommst du deutlich schlechtere Angebote

  • Zitat

    Vermutlich wird der kommende M2 der bessere M3 sein.

    das nenne ich aber auch mal eine gewagte aussage ...

  • das nenne ich aber auch mal eine gewagte aussage ...


    Nö: Wenn du dir die Ursprünge des M3 anschaust, dann nicht.


    War doch beim 1er M auch schon so ;-).


    Grüße
    Sven

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  • Das was du beschreibst ist doch aber deine persönliche Meinung - das muss doch jeder für sich beurteilen. Die gönnt dir doch auch jeder - schön, dass du so vernünftig sein kannst. Ich bin es nicht und will es im automobilen Bereich gar nicht sein. Hier will ich mir genau das gönnen, was mir am meisten Spaß macht. Und ich bin einen M135i bereits gefahren. Einen M235i habe ich ebenfalls schon (zumindest vom Beifahrersitz) erlebt. Einen 435i haben wir seit April dieses Jahres in unserem Haushalt. Und alles das zusammen bringt nicht mal ansatzweise die Performance auf den Asphalt, wie es der aktuelle M4/M3 tut. Wer die verschiedenen Modelle gefahren ist, weiß wovon die Rede ist.
    Wenn du ebenfalls diese Erfahrungswerte hast und dein persönliches Empfinden trotzdem anders ist, dann sei es so. Da greift meiner Meinung nach aber wieder der Vernunft-Faktor. Denn realistisch gesehen, sind es tatsächlich Welten, die die M-Performance-Fahrzeuge von den richtigen M-Fahrzeugen trennen. Wenn ich dieses Jahr etwas gelernt habe, dann das. (Den von dir erwähnten 80% kann ich leider nicht zustimmen - denn wäre der Unterschied wirklich so gering: ich hätte den M4 sicherlich nicht gebraucht.) Und wer dann meint, dass der entsprechende Aufpreis des M es nicht wert ist, weil man bei den anderen Modellen "mehr für sein Geld" bekommt, der ist ja nicht gezwungen diesen zu bezahlen. Der wird auch mit weniger glücklich sein. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern (für mich) lediglich mit dem "Ausmaß der Leidenschaft", die man für Autos empfindet - oder eben nicht. Aber jedem gefällt eben etwas anderes.
    Ich habe sicherlich nicht weit im voraus geplant den M4 zu bestellen. Ich wollte auch niemals meinen 130i verkaufen und war bis vor ein paar Monaten der festen Überzeugung, dass ich noch sehr lange wunschlos glücklich mit meinen zwei Einsern bin. Naja, und dann fährt man eben (aus Jux) so einen blöden M4 und auf einmal ist alles anders...

  • Das was du beschreibst ist doch aber deine persönliche Meinung - das muss doch jeder für sich beurteilen. Die gönnt dir doch auch jeder - schön, dass du so vernünftig sein kannst. Ich bin es nicht und will es im automobilen Bereich gar nicht sein. Hier will ich mir genau das gönnen, was mir am meisten Spaß macht. Und ich bin einen M135i bereits gefahren. Einen M235i habe ich ebenfalls schon (zumindest vom Beifahrersitz) erlebt. Einen 435i haben wir seit April dieses Jahres in unserem Haushalt. Und alles das zusammen bringt nicht mal ansatzweise die Performance auf den Asphalt, wie es der aktuelle M4/M3 tut. Wer die verschiedenen Modelle gefahren ist, weiß wovon die Rede ist.
    Wenn du ebenfalls diese Erfahrungswerte hast und dein persönliches Empfinden trotzdem anders ist, dann sei es so. Da greift meiner Meinung nach aber wieder der Vernunft-Faktor. Denn realistisch gesehen, sind es tatsächlich Welten, die die M-Performance-Fahrzeuge von den richtigen M-Fahrzeugen trennen. Wenn ich dieses Jahr etwas gelernt habe, dann das. (Den von dir erwähnten 80% kann ich leider nicht zustimmen - denn wäre der Unterschied wirklich so gering: ich hätte den M4 sicherlich nicht gebraucht.) Und wer dann meint, dass der entsprechende Aufpreis des M es nicht wert ist, weil man bei den anderen Modellen "mehr für sein Geld" bekommt, der ist ja nicht gezwungen diesen zu bezahlen. Der wird auch mit weniger glücklich sein. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern (für mich) lediglich mit dem "Ausmaß der Leidenschaft", die man für Autos empfindet - oder eben nicht. Aber jedem gefällt eben etwas anderes.
    Ich habe sicherlich nicht weit im voraus geplant den M4 zu bestellen. Ich wollte auch niemals meinen 130i verkaufen und war bis vor ein paar Monaten der festen Überzeugung, dass ich noch sehr lange wunschlos glücklich mit meinen zwei Einsern bin. Naja, und dann fährt man eben (aus Jux) so einen blöden M4 und auf einmal ist alles anders...

    Schön geschrieben, denn genau so ist es. Diese Geschichte " der Wagen ist den Preis nicht wert" muss jeder einzeln für sich entscheiden. Wenn man sich überlegt was BMW, Mercedes und Audi für ihre Autos verlangen, dann gibt es zu jeder Marke eine bessere bzw günstigere Alternative. Ein gut ausgestatteter 335d F30 geht locker über die 70t€ Grenze, ein 316i fängt bei 30t€ an und geht ohne große Probleme auf 40t€. Alle diese Modelle sind nicht wirklich billig, und beim M kommt der Faktor der Exklusivität dazu. Verglichen mit seinen Konkurrenten bietet ein M günstigere konditionen. Wo ich SR jedoch Recht gebe; dieses Gerede, dass einem als M Käufer der Verbrauch, bzw das Geld perse egal sein muss, finde ich schwachsinnig. Immerhin reden wir hier nicht von Exoten wie Ferrari und co. Auch ein M-fahrzeug muss angemessen verbrauchen bei entsprechender Geschwindigkeit. Der Wagen darf unter Volllast gern seine 30 Liter verbrauchen, bei normaler Fahrweise muss sich das relativieren. Aus diesem Grund hätte bei mir bspw. ein e46 M3 oder e60 M5 nie zur Debatte gestanden

  • BMWrazr


    Ja natürlich ist das meine persönliche Meinung, von was anderem kann ich auch gar nicht schreiben. MEINE persönliche Meinung ist aber was anderes als deine von mir kritisierte Aussage, das jemand, der sich über Zahlen Gedanken macht beim M nicht ganz richtig aufgehoben ist. Natürlich kann man sich Gedanken über Zahlen machen und sich trotzdem für einen M3/M4 entscheiden, und da muss ich dir rechtgeben: Das ist subjektiv und muss jeder für sich selbst ausmachen.


    Wo steht übrigens, das ich mit meinem 80%-Beispiel den M135i meine? Es gibt etliche andere Autos, die für relativ wenig Geld wahnsinnnig viel Fahrspaß vermitteln, obwohl sie in nackten Zahlen gerechnet mit keinem M3 jemals mithalten können. Schonmal Honda S2000 gefahren? Nur ein Beispiel für solche Autos.


    Obwohl ich sicher zu den Autofanatikern zähle (auch bei mir stand schonmal ein M5 in der Garage): So gut, das ich in 3 Jahren mal eben 45.000 Euro vernichte und das grinsend mit ansehe, so gut ist der M3 nicht. Subjektiv, für mich. Für dich mag das anders sein.


    EDIT: Und noch eine Ergänzung: Noch ein Beispiel für Preisleistung: Nissan GT-R. Der spielt in der gleichen Preisklasse wie der M3.


    Grüße
    Sven

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    Einmal editiert, zuletzt von _SR_ ()