Fahrzeug scheint ebenfalls kein US-Modell zu sein, da die gelben Reflektoren am Kotflügel fehlen.
BMW M3 (F80)...alles Infos
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Ich frag jetzt einfach mal Zwischenrein:
Wie ist denn momentan die Rabattierung von M3/M4?8-10% oder ist da mehr drin?
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Laut TZ kommt der junge Mann aus dem " östlichen Landkreis München".
Kennzeichen ist ein Münchner.
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Ich vermute es war keiner von den "US-Abholern", denn es sieht nach einem normalen deutschen Kennzeichen und nicht nach einem Ausfuhr-/Zollkennzeichen, mit rot unterlegtem Ablaufdatum rechts, aus --> Fahrzeug scheint ebenfalls kein US-Modell zu sein, da die gelben Reflektoren am Kotflügel fehlen.
Wenn die ersten Emmies an US-Kunden gegangen sind (inkl. Reflektoren
etc.), dann heißt das doch, dass der Unfall-M4 ein Werkswagen gewesen
sein muss oder? Das retouchierte Kennzeichnen sieht auch verdächtig nach
M-MM aus...das sind doch typische Kennzeichen von Werkswagen oder? -
Es gibt Autos, die nicht in die Hände von jedermann gehören. Fahrer 20 Jahre, Emmy, paßt nicht.
Sicher ist der Fahrer ein Voll-HONK, der mit einem "neuen" Auto, mit dem er weder umgehen konnte, noch scheinbar irgendwelche Erfahrung bzgl. des Fahrverhaltens hatte, unbedingt in der Stadt den dicken Max machen mußte ... nur gut, dass er dabei niemand anderem weh getan hat, wie es leider viel zu häufig vorkommt.NUR ist m.M.n. dieser Unfall - wie es die Bilder und der erkennbare Streckenverlauf hergeben - wohl auch ein warnendes Beispiel dafür, dass der neue M3/M4 nicht mehr ganz zu einfach zu fahren sein wird, wie es seine direkten Vorgänger es vielleicht waren. Ein hohes Drehmoment schon in niedrigen Drehzahlen, dass auch noch sehr spontan zur Verfügung steht, ist in Kombination mit Heckantrieb nicht ganz einfach zu kontrollieren ... insbesondere wenn mangelnde Fahrpraxis auf jugendliche Selbstüberschätzung trifft.
Schon eine der ersten offiziellen Aussagen seitens BMWs zum neuen M4 hat ja explizit betont, dass der Neue extrem schnell ist, aber es dazu doch etwas mehr Fahrkönnen bedürfe ... ich bin mal gespannt, wie es sich dann auf der Nordschleife ausgeht, wenn die ersten dort versuchen, die neuen M4 zu schnellen Runden zu treiben. Insbesondere in den ersten Runden sollte ein komplett deaktivierte DSC ein No-Go sein. -
Wenn die ersten Emmies an US-Kunden gegangen sind (inkl. Reflektoren
etc.), dann heißt das doch, dass der Unfall-M4 ein Werkswagen gewesen
sein muss oder? Das retouchierte Kennzeichnen sieht auch verdächtig nach
M-MM aus...das sind doch typische Kennzeichen von Werkswagen oder?
Meines Wissens sind nur die ersten M3/M4, die in der BMW Welt übergeben wurden, im Rahmen eines speziellen ED-Events an US-Kunden gegangen.Wenns ein normale Händler-Präsentationsfahrzeug von einem Händler aus dem Raum München gewsen ist, das in Kundenhände gegangen ist, muß es kein Werkswagen gewesen sein ... M-MM könnte auch für eine solventen Erstkunden sprechen, der dann eben das Auto gleich am ersten Tag an den Baum gesetzt hat.
Auch bei meinem Händler in Hamburg stand schon am WE ein (verkaufter) gelber M4 mit gültigem Kurzzeitkennzeichen ... ergo ein Fahrzeug, das Anfang der Woche in Kundenhand gegangen ist.
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Meines Wissens sind nur die ersten M3/M4, die in der BMW Welt übergeben wurden, im Rahmen eines speziellen ED-Events an US-Kunden gegangen.Wenns ein normale Händler-Präsentationsfahrzeug von einem Händler aus dem Raum München gewsen ist, das in Kundenhände gegangen ist, muß es kein Werkswagen gewesen sein ... M-MM könnte auch für eine solventen Erstkunden sprechen, der dann eben das Auto gleich am ersten Tag an den Baum gesetzt hat.
Auch bei meinem Händler in Hamburg stand schon am WE ein gelber M4 mit gültigem Kurzzeitkennzeichen ... ergo ein Fahrzeug, das Anfang der Woche in Kundenhand gegangen ist.
Ah ok, das wusste ich nicht. Danke! -
Würde ich so pauschal nicht sagen hab genug Kumpels denen man das Ding hätte locker geben können ohne das was passiert - alles eine Charaktersache
Was genau würdest so pauschal nicht sagen? Daß solche Autos nicht in die Hände von jedermann gehören (das war meine Aussage)? Doch, das würde ich pauschal so sagen.Sicher gibt es auch Ausnahmen. Leute wie MS, die auf 'ner Kartbahn aufgewachsen sind und schon in jungen Jahren über ein funktionierendes Popometer verfügen. Aber das sind eben Ausnahmen. Ich spreche von der Regel, und die dürfte sein, daß 98% aller 20jährigen nicht über hinreichend Fahrkönnen und -erfahrung verfügen, um sie ohne Bedenken in einen M-irgendwas setzen zu können. Und als ich kürzlich bei Matthes bei den M-Drive-Days zugegen war, bin ich auch nach fast 35 Jahren Fahrpraxis den Autos mit dem nötigen Respekt begegnet. Wohlgemerkt Respekt und nicht Angst, denn die ist mindestens so tödlich wie mangelndes Können.
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NUR ist m.M.n. dieser Unfall - wie es die Bilder und der erkennbare Streckenverlauf hergeben - wohl auch ein warnendes Beispiel dafür, dass der neue M3/M4 nicht mehr ganz zu einfach zu fahren sein wird, wie es seine direkten Vorgänger es vielleicht waren. Ein hohes Drehmoment schon in niedrigen Drehzahlen, dass auch noch sehr spontan zur Verfügung steht, ist in Kombination mit Heckantrieb nicht ganz einfach zu kontrollieren ... insbesondere wenn mangelnde Fahrpraxis auf jugendliche Selbstüberschätzung trifft.
Letzteres ist der Punkt!Ich bin in Meiningen M4/5/6 gefahren und hab nach anfänglichem Respekt sehr schnell Zutrauen zu den Autos gefunden. Waren natürlich auch ideale Straßen- und Wetterbedingungen, aber ich hatte nicht den Eindruck, daß die Autos einen hinreichend erfahrenen Fahrer überfordern oder besonders schwer beherrschbar seien. Im Gegenteil, ich hab mich in jedem dieser Autos sehr sicher gefühlt.
Schon eine der ersten offiziellen Aussagen seitens BMWs zum neuen M4 hat ja explizit betont, dass der Neue extrem schnell ist, aber es dazu doch etwas mehr Fahrkönnen bedürfe ... ich bin mal gespannt, wie es sich dann auf der Nordschleife ausgeht, wenn die ersten dort versuchen, die neuen M4 zu schnellen Runden zu treiben. Insbesondere in den ersten Runden sollte ein komplett deaktivierte DSC ein No-Go sein.
Korrekt, DSC war in Meiningen Pflicht. Wir wurden darauf hingewiesen, daß bei Abschalten des DSC im Falle eines Unfalls jeglicher Versicherungsschutz erlischt (bezogen auf diese Veranstaltung natürlich nur, denn die wenigsten hatten M-Erfahrung). -
Sicher ist der Fahrer ein Voll-HONK, der mit einem "neuen" Auto, mit dem er weder umgehen konnte, noch scheinbar irgendwelche Erfahrung bzgl. des Fahrverhaltens hatte, unbedingt in der Stadt den dicken Max machen mußte ... nur gut, dass er dabei niemand anderem weh getan hat, wie es leider viel zu häufig vorkommt.NUR ist m.M.n. dieser Unfall - wie es die Bilder und der erkennbare Streckenverlauf hergeben - wohl auch ein warnendes Beispiel dafür, dass der neue M3/M4 nicht mehr ganz zu einfach zu fahren sein wird, wie es seine direkten Vorgänger es vielleicht waren. Ein hohes Drehmoment schon in niedrigen Drehzahlen, dass auch noch sehr spontan zur Verfügung steht, ist in Kombination mit Heckantrieb nicht ganz einfach zu kontrollieren ... insbesondere wenn mangelnde Fahrpraxis auf jugendliche Selbstüberschätzung trifft.
Schon eine der ersten offiziellen Aussagen seitens BMWs zum neuen M4 hat ja explizit betont, dass der Neue extrem schnell ist, aber es dazu doch etwas mehr Fahrkönnen bedürfe ... ich bin mal gespannt, wie es sich dann auf der Nordschleife ausgeht, wenn die ersten dort versuchen, die neuen M4 zu schnellen Runden zu treiben. Insbesondere in den ersten Runden sollte ein komplett deaktivierte DSC ein No-Go sein.Dem kann ich zu 100% zustimmen. Auch ich hatte schon das Vergnügen, den neuen M3 für ein paar Kilometer über wenig befahrene Landstraßen zu fahren. Und er ist alles andere als eine weichgespülte Limousine mit viel Power. Einfach reinsetzen und unten rechts durchdrücken und sich dann ""nur" auf die Elektronik verlassen wäre sehr leichtsinnig. Ich war überrascht, wie konsequent das Auto auf Performance ausgelegt ist.
Da bedarf es schon einen gesunden Respekt gegenüber dem Fahrzeug und vor allem die richtige Einschätzung ins eigene Können.Aber ich werde mir nicht anmaßen zu sagen, das Auto sei nur für die oder den bestimmt.
Idioten gibt es in jeder Altersgruppe, die an Selbstüberschätzung leiden und sich bzw. auch andere gefährden.