... ich meine schaut euch die GTS Preise an ...
... ich meine schaut euch die GTS Preise an ...
Alles anzeigenSorry, aber das ist doch Käse, was Du da schreibst!
Auch beim Leasing trägst Du doch die gesamten Kosten für das Fahrzeug ... nur die Leasingrate zu berücksichtigen ist doch eine Milchmädchenrechnung. Und wenn ein M3 monatlich mal knapp gerechnet 2.000€ Kosten verursacht, musst die doch monatlich auch zur Verfügung haben ... natürlich zusätzlich zu allen anderen Kosten.
Letztlich ist Leasing im Prinzip nichts anderes als wenn Du Dir alle 3 Jahre ein neues Auto kaufst, nur ohne das Risiko beim Gebrauchtwagenverkauf den Marktpreis erzielen zu müssen!
Der einzige Vorteil beim Leasing in Bezug auf sich leiten können, liegt beim ersten Auto, dass man sich nicht erst ersparen muss, sondern nur eventuell die Leasingsonderzahlung. Trotzdem musst Du Dir das Auto monatlich leisten können, d.h. Du würdest es dann auch kaufen und eben finanzieren können ... weil Du es Dir leisten kannst.
Ehmm... nein?
1. Um ein Fahrzeug zu leasen, musst du es dir nicht leisten können. Das ist ja das gefährliche daran. Böses Erwachen folgt entweder bereits während der Leasingdauer oder spätestens am Ende wie von DrJones bereits erklärt.
2. Kaufst du es nicht, du leihst es.
2. Wieso willst du bewusst mehr bezahlen, wenn du das Geld hast? Nur um dir die Mühe mit dem Wiederverkauf zu sparen?
Also sprechen wir hier über 3 Modelle (BAR, Finanzierung & Leasing) und Du beziehst Deine Aussage nun auf den BAR Kauf ... da bin ich bei Dir. Da muss nach Abzug der kompletten Kaufsumme noch was auf dem Konto sein für den "Notgroschen" ja.
Aber wieso sollte ich den Wagen komplett kaufen wenn ich sowieso nur eine gewisse Laufzeit das Auto haben will? Wenn ich WEISS ich will nur max. 3 Jahre den Hobel fahren, wieso sollte ich ihn dann kaufen? Ich verstehe nun Deine Aussage, aber ich würde wetten max 5% der Benutzer hier im Forum haben Ihren M gekauft ... wobei ich sogar fast auf 0 tippen würde, weil es absolut keinen Sinn macht für einen Gegenstand der keinen Werterhalt hat soviel Geld zu binden. Bei nem Haus macht es sinn bar zu zahlen wenn es geht ... bei nem Auto in der Preisregion macht das überhaupt gar keinen Sinn
Weil es dich mehr kostet? Und wenn du das Geld hättest bzw. dir den Wagen nach meinen Schilderungen leisten könntest, dir den Wagen einfach kaufen würdest und dir die Zinsen sparen könntest? Inwiefern soll es Sinn machen, genau das nicht zu tun, wenn du es dir doch leisten könntest?
Sondermodelle mit warscheinlicher Wertsteigerung oder zumindestens Werterhalt sind anders zu betrachten ja ... ich meine schaut euch die GTS Preise an ... das ist echt krass. Auf der anderen Seite war der 30 Jahre M3 in der Hinsicht ein totaler Flop und ich bin froh dass ich die mir angebotene Quote damals ausgeschlagen habe ;).
Stimmt die Preise für M3 CSL, M3 GTS, M3 CRT und M4 GTS sind jenseits von Gut und Böse ... beim CS wird es mit Sicherheit ähnlich werden ... beim "30 Jahre M3" wird es sicher noch etwas dauern, aber spätestens wenn alle weg sind, wird er auch ziemlich wertsstabil bleiben.
Aber um den Bogen zurück zur Aussage zu spannen ... ich habe keine 150.000 Euro auf dem Konto gehabt bei der Unterschrift meines M3 und dennoch kann ich mir den Wagen als Daily leisten ohne dass ich auf Dinge verzichten müsste in meinem Alltag.
Und wenn man ein Auto fahren kann ohne dass man danach sein Leben umstellen/einschränken muss ... ist das nicht "leisten können"? Wenn ich durch den Kauf auf nichts verzichten muss was ich vorher gemacht habe?
Ich finde Deine Ansicht ein wenig sehr krass ... aber das ist genau die Ansicht die gerne vertreten wird. Wenn man es nicht bar kaufen kann, kann man es sich nicht leisten. Das ist zwar eine richtige Ausssage ... aber auch eine sehr antiquierte. Wenn ich den Wagen fahren will bis er auseinander fällt ... ja kaufen und wenns geht direkt komplett ja.
Aber wenn ich vom Tag der Bestellung an weiss, dass der Wagen max. 3 Jahre bei mir bleibt ... wieso sollte ich die komplette Kaufsumme ans Auto binden wenn es auch ein Teil tut ... nämlich der Teil den BMW als Wertverlust gerne von mir hätte? Ich rede hier nicht von Leuten die nen Wagen so finanzieren dass sie quasi 4 Wochen im Monat Nudeln mit Ketchup essen müssen ... und vlt. einen Tag im Jahr dazu nen würstchen. Die Leben dann wirklich über Ihre Verhältnisse, aber die bekommen so ein Auto dann auch nicht weil die BMW Bank (und auch andere) entsprechende Schutzmechanismen haben. Wenn aber "komische" Verkäufer bei "komischen" Kunden mit allen Tricks eine Finanzierung durchboxen ... sorry da sind beide dran Schuld.
OK, aber das setzt ja schon eine recht hohe kriminelle Energie voraus
Und nach meinem Verständnis:
Wenn jemand schon soweit ist, dass er seine Bonität so manipuliert um ein Auto leasen zu können- dann hat er sicher vorher schon öfters das Wasser an der Oberkante Unterlippe stehen gehabt...
...und auch das dürfte dokumentiert sein, was einen Leasingvertrag wiederherum unmöglich machen sollte...
Aber vielleicht sehe ich es zu subjektiv- denn mir fehlt die kriminelle Energie, sowas nachvollziehen zu können..
Kriminelle Energie? Wo denn?
Die von mir genannten Kriterien, die man bei einem Antrag angeben muss, sind ja die relevantesten. Natürlich kommt z.B. Angabe von Kindergeld noch dazu, wenn man Kinder hat, die nicht im gleichen Haushalt sind usw. Auch die Zahlungsmoral können wir vom Kunden einsehen. Aber wenn das alles passt, steht einem Kredit nichts mehr im Wege. Das hat auch nichts mit Kriminalität zu tun. So ist halt das Kreditkonsumgesetz bei uns...
.-..und hinzu kommt, ob das Fahrzeug privat oder gewerblich genutzt wird!
Denn gerade bei Letzterem ergeben sich doch erhebliche Vorteile im Leasing!
Das habe ich und werde ich auch nicht bestreiten, denn nur da macht es Sinn
Weil es dich mehr kostet? Und wenn du das Geld hättest bzw. dir den Wagen nach meinen Schilderungen leisten könntest, dir den Wagen einfach kaufen würdest und dir die Zinsen sparen könntest? Inwiefern soll es Sinn machen, genau das nicht zu tun, wenn du es dir doch leisten könntest?
Aha ... Du kennst also meine finanzielle Lage, meinen Finanzierungszinssatz und den Zinssatz der entsprechenden Dinge/Anlagen die ich tätige von dem Geld die ich gespart habe weil ich den Wagen NICHT bar gekauft habe sondern "nur" finanziert? Und jetzt die Krux an der Sache ... wenn ich auf drei Jahre rechne was mich der Zinssatz der BMW Bank für die Leihgabe der Differenz von effektivem Kaufpreis zur Zielrate kostet ... und was mir das Geld einbringt was ich nicht an den Wagen gebunden habe sondern auf verschiedene Anlagen verteilt habe die mir entsprechend Zinsen bzw. Gewinne bringen ... gehe ich mindestens mit einer 0 raus, wenn nicht sogar leichter Gewinn.
Das schöne an einer Verallgemeinerung ist ... dass diese nicht auf alle Menschen zutrifft. Und so sitze ich hier, lasse das Geld was ich beim Kauf "gespart" habe bzw. nicht als Anzahlung genutzt habe für mich arbeiten und frage mich wieso ich das Geld hätte in den Wagen versenken sollen, wo ich doch jetzt mit nem Plus aus der Sache rausgehe?
Ich glaube Du machst einen kleinen Definitionsfehler ... wenn ich Leasingrate und Kosten des Fahrzeuges eben nicht über die gesamte Leasingdauer aufbringen kann, dann kann ich mir das Auto eben gerade nicht leisten und dann ist ein gravierender Fehler bei der Bonitätsprüfung passiert!
Aber das ist doch kein Beweis, dass man mittels Leasing Fahrzeuge fahren kann, die man sich nicht leisten kann ... und vor allem nicht, dass das wie Du es sagst beim Leasing häufig der Fall oder sogar die Regel ist ... ala " die meisten, die leasen, können Sich das Auto eigentlich nicht leisten!"
Alles anzeigenAber um den Bogen zurück zur Aussage zu spannen ... ich habe keine 150.000 Euro auf dem Konto gehabt bei der Unterschrift meines M3 und dennoch kann ich mir den Wagen als Daily leisten ohne dass ich auf Dinge verzichten müsste in meinem Alltag.
Und wenn man ein Auto fahren kann ohne dass man danach sein Leben umstellen/einschränken muss ... ist das nicht "leisten können"? Wenn ich durch den Kauf auf nichts verzichten muss was ich vorher gemacht habe?
Ich finde Deine Ansicht ein wenig sehr krass ... aber das ist genau die Ansicht die gerne vertreten wird. Wenn man es nicht bar kaufen kann, kann man es sich nicht leisten. Das ist zwar eine richtige Ausssage ... aber auch eine sehr antiquierte. Wenn ich den Wagen fahren will bis er auseinander fällt ... ja kaufen und wenns geht direkt komplett ja.
Aber wenn ich vom Tag der Bestellung an weiss, dass der Wagen max. 3 Jahre bei mir bleibt ... wieso sollte ich die komplette Kaufsumme ans Auto binden wenn es auch ein Teil tut ... nämlich der Teil den BMW als Wertverlust gerne von mir hätte? Ich rede hier nicht von Leuten die nen Wagen so finanzieren dass sie quasi 4 Wochen im Monat Nudeln mit Ketchup essen müssen ... und vlt. einen Tag im Jahr dazu nen würstchen. Die Leben dann wirklich über Ihre Verhältnisse, aber die bekommen so ein Auto dann auch nicht weil die BMW Bank (und auch andere) entsprechende Schutzmechanismen haben. Wenn aber "komische" Verkäufer bei "komischen" Kunden mit allen Tricks eine Finanzierung durchboxen ... sorry da sind beide dran Schuld.
Also mein letztes Statement (mangels Zeit)...
In dem Fall kannst du dir die Miete für das Fahrzeug leisten, das Fahrzeug selber jedoch nicht. So krass es klingt, aber es ist so. Deshalb hast du es auch geleast und nicht gekauft. Das Argument von wegen "fahren bis es auseinander fällt " ist genauso antiquirt und das typische Gegenargument, von jemandem der so ein Fahrzeug least. Du kannst auch beim Barkauf genau so nach 3 jahren verkaufen, wie bei der Finanzierung auch. Nur beim Leasing ersparst du dir den Wiederverkauf. Und da sehe ich auch den einzigen Vorteil. Für dieses Privileg zahlst du aber auch den Zins.
Schlussendlich soll jeder es so machen, wie er es besser findet. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, fühle mich aber besser, wenn ich weiss das das Auto bezahlt ist und es mir gehört. No offense!
Die Sorte, die du in deinem letzten Absatz beschrieben hast, die kotzt mich richtig an und ist leider das Ergebnis davon, das heutzutage alles so leicht finanziert werden kann! Die Kehrseite davon halt...
Ja aber wenn ich ihn bar bezahlen KÖNNTE und dann eine Finanzierung wähle aus meinen Beweggründen kann ich mir den Wagen immernoch leisten, leihe ihn mir aber nur ... um bei Deiner Formulierung zu bleiben. Also ändert es nichts an meinen Aussagen
Aha ... Du kennst also meine finanzielle Lage, meinen Finanzierungszinssatz und den Zinssatz der entsprechenden Dinge/Anlagen die ich tätige von dem Geld die ich gespart habe weil ich den Wagen NICHT bar gekauft habe sondern "nur" finanziert? Und jetzt die Krux an der Sache ... wenn ich auf drei Jahre rechne was mich der Zinssatz der BMW Bank für die Leihgabe der Differenz von effektivem Kaufpreis zur Zielrate kostet ... und was mir das Geld einbringt was ich nicht an den Wagen gebunden habe sondern auf verschiedene Anlagen verteilt habe die mir entsprechend Zinsen bzw. Gewinne bringen ... gehe ich mindestens mit einer 0 raus, wenn nicht sogar leichter Gewinn.
Das schöne an einer Verallgemeinerung ist ... dass diese nicht auf alle Menschen zutrifft. Und so sitze ich hier, lasse das Geld was ich beim Kauf "gespart" habe bzw. nicht als Anzahlung genutzt habe für mich arbeiten und frage mich wieso ich das Geld hätte in den Wagen versenken sollen, wo ich doch jetzt mit nem Plus aus der Sache rausgehe?
Habe ich jemals etwas von deiner finanziellen Situation geschrieben oder dass ich darüber Bescheid wüsste?
Na, die Rechnung möchte ich aber sehen, wo du mit der Finanzierung ein Plus machst
Das macht ja schon von der Logik her keinen Sinn?! Gleicher Betrag im Kauf, gleicher im Verkauf, bei der Finanzierung hast du aber zusätzlich den Zins den du bezahlst. Auch wenn der bei 1% ist, zahlst du dennoch drauf.