Obwohl wir nun ja reichlich OT sind und es hier nicht hergehört...
...aber man sollte immer im Hinterkopf haben, wofür man primär ein Fahrzeug nutzt!
Ist es ein reines Alltagsauto und wird nur ab und zu mal über die Rennstrecke gescheucht, dann sehen die Anforderungen an Fahrwerk, Bremsen, Reifen, etc... anders aus, als wenn das Auto primär auf der Rennstrecke gefahren wird und nur selten im Alltag! Was auf der Rennstrecke gut ist, kann im Alltag sehr schnell nerven
Da muss jeder für sich persönlich seinen Kompromiss finden, was ihm mehr wert ist!
Grundlegend sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass Renntreckenfahrten- und ganz besonders die Nordschleife- das Material extrem belasten und im Zeitraffer altern und verschleißen lässt! Natürlich sieht (und merkt) man es zuerst bei Reifen und Bremsen- aber auch Lagerbuchsen, Stabis, etc...verschleißen extrem schnell....ganz zu schweigen von Antriebswellen, Kupplung (oder Wandler), etc...
Und auch bei den Motoren sollte man besondere Vorsicht walten lassen...insbesondere bei den AG-Motoren! Das beginnt bei der Öl-Versorgung und endet mit vernünftigem Kaltfahren...daher sei jedem geraten, z.B. auf der Nordschleife schon am Galgenkopf das Tempo dramatisch raus zu nehmen und die Döttinger Höhe zum Ausrollen und abkühlen zu nutzen...