Ja, genau so sieht es aus. Nur scheinbar ist man als Käufer/Fahrer eines M Performance Autos in den Augen der M Fahrer nur ein Möchtegern, der gar nicht verstanden hat wo die Unterschiede liegen. In Wirklichkeit weiss man ganz genau wo die Unterschiede liegen, und hat sich genau aus diesem Grund gegen den M entschieden :).
Hach ich liebe diesen Thread. Nichts, über was man nicht diskutieren kann, und trotzdem passt es immer irgendwie zum Thema :).
Grüße
Sven
Ich bin auch schon M135i und M235i Probe gefahren und in meinen Augen kann man es nicht mit einem echten M vergleichen was Emotionen usw angeht...
Warum sich jetzt manche gegen einen M entscheiden dazu kann ich nichts sagen aber jeder wird seine Gründe haben, ob die jetzt wirtschaftlich sind oder andere Gründe haben bleibt jedem selbst überlassen...
Die Exclusivität mit höheren Zinssätzen, niedrigere Nachlasspolitik, geringere Restwertkalkulation zu erkaufen hat schon ein gewisses Geschmäckle, meine Meinung
DDR 2.0 gibt es nicht 
Freie Marktwirtschaft regelt sich durch Angebot und Nachfrage! Derzeit haben M3 und M4 knapp 7 Monate Lieferzeit. Warum soll BMW da Sonderkonditionen rausfeuern und die Kisten verschenken?
Würdest Du doch auch nicht tun, oder?
Also wer sich bei einem M Gedanken über die Konditionen/Zahlen macht, ist bei einem M vielleicht auch nicht ganz richtig aufgehoben... Finde, so ein Auto kauft man aus emotionalen Gründen und nicht aus wirtschaftlichen.
Ich für meinen Teil distanziere mich von jeglicher Wirtschaftlichkeit - dieser Aspekt kommt bei meiner Fahrzeugwahl nie zum tragen.
Ich finde den Vergleich zur Wirtschaftlichkeit immer wieder faszinierend
Da kaufen sich hier im Forum Leute für 50.000 € (das waren mal 100.000 DM) einen Kompaktwagen (mehr ist der 1er nicht..) und halten Vorträge über Wirtschaftlichkeit! LÄCHERLICH!!!!!!
Wenn ich wirtschaftlich denken würde, dann gehe ich zu Dacia und kaufe mit für 6.999 € einen Logan...den fahre ich 10 Jahre und bringe ihn dann auf den Schrottplatz!
Dann hat mich die Kiste 50 € im Monat gekostet und das ist wirtschaftlich....aus und Ende!
Alles andere sind Emotionskäufe- und zwar so, wie es der Geldbeutel hergibt!
Die einen können problemlos 500 € im Monat ausgeben....andere 1.000 € im Monat...wiederherum andere auch 2.000 € im Monat...
Dafür schaut man, was der Markt hergibt und kauft dann das Auto, was einem dafür zusagt....fertig
Aber wirtschaftlich ist das bei weitem alles nicht...egal ob nun 500, 1.000 oder 2.000 € im Monat!
Was mit dem kommenden M2 sein wird, tja, das steht auf einem anderen Stück Papier. Vermutlich wird der kommende M2 der bessere M3 sein. Warten wirs ab.
Lass Dir von Leuten, die den M2 schon gefahren haben, mal erzählen um was es bei dem Auto geht, wie es sich fährt und was es darstellen soll....und damit ist die Diskussion mehr als hinfällig
Der Wagen darf unter Volllast gern seine 30 Liter verbrauchen, bei normaler Fahrweise muss sich das relativieren.
Und genau das ist der springende Punkt:
Die M-Modelle vermögen etwas zu leisten, was sonst kaum ein anderes Auto kann...nämlich auf der einen Seite ausreichend Sportlichkeit, dass man es auch mal auf der Rennstrecke ordentlich fliegen lassen kann...und auf der anderen Seite uneingeschränkte Alltagstauglichkeit in der Form, dass man damit auch mal Sonntags die Oma zum Kaffee fahren kann...
EDIT: Und noch eine Ergänzung: Noch ein Beispiel für Preisleistung: Nissan GT-R. Der spielt in der gleichen Preisklasse wie der M3.
Du sitzt doch an der Quelle und hast Einblick in die Versicherungskonditionen
Das ein GT-R das 7-fache an (der ohnehin schon nicht günstigen Prämie für M3/M4) Versicherung kostet, solltest Du doch wissen...
Wer sich für 95K und miesen Konditionen einen M4 leisten kann, der kann sich auch für 100K und noch mieseren Konditionen einen GT-R leisten. Zwischen den Autos liegen 20 Sekunden auf der Nordschleife. Das ist eine Sekunde pro KILOMETER. Mir soll hier keiner mit Preis-Leistung beim M3 kommen :).
Einer meiner besten Freunde hat einen GT-R....
Abegesehen vom Unterhalt, ist dieses Auto alles andere als Alltagstauglich...
Und zu Deinem lächerlichen 20-Sekunden-Vergleich:
Ich kann in meinem M3 auf eigener Achse zur Nordschleife fahren und habe anschliessend keinen Hörsturz und/oder Bandscheibenvorfall...das sind mir 20 Sekunden wert...
Und wenn ich unbescholten zur Nordschleife kommen will, muss ich den GT-R auf dem Hänger dort hinbringen! Was meinst Du, wie viele Runden Vorsprung der M3/M4 alleine auf der Anreise herausfährt 
...und letztenendes: Montier Dir doch auch Semi-Slicks auf den M4- wie es der GT-R hat...dann sind die 20 Sekunden schnell verschwunden
Tja und genau so Leute kenne ich
Das ist dann aber nicht der typische M-Käufer, sondern nur einer der möglichst günstig auf dicke Hose machen will
Hauptsache posen und "Alder guck, was isch an Leistung hab, ey...."
Wir haben doch hier im Forum das beste Beispiel dafür:
Ein User- den ich hier nicht namentlich nennen werde, aber hoffe das er sich selbst zu Wort meldet- hatte ein fantastsiches Angebot für einen RS5. Er rief mich an und war Feuer und Flamme! Zitat aus dem Telefonat:
"Scheiß auf den M4- bei dem Preis...so gut kann kein BMW der Welt sein!"
Einen Tag später- nach einem Besuch beim Audi-Händler inkl. in Augenscheinnahme eines RS5- kam der nächste Anruf, inkl. Ernüchterung pur!
Lange Rede, kurzer Unsinn: Er bleibt- trotz des Preises- BMW treu
Micha eins kann ich dir sagen, auf dicke Hose muss die Person von der ich rede garantiert nicht machen die Arbeit und den daraus resultierenden Erfolg werden die meisten hier nicht mal in zwei Leben schaffen 
Das wars aber für mich aber zu der Sache - dreht sich eh nur im Kreis 
Also ernsthaft - um es mal in einem essenziellen Wort zu sagen: Prioritätensetzung!
Die komplette Diskussion hier beruht auf unterschiedlichen Prioritätensetzungen eines jeden von uns. Dem einen sind 100k für ein Fahrzeug wert und dem anderen nicht. Der nächste gibt gerne diese 100k aus, aber ihm ist Fahrzeug X diese 100k nicht wert - also kauft er Fahrzeug Y. Alle Fälle sind legitim.
Ich würde nicht abstreiten, dass der M4 eigentlich ein "überteuertes Auto" ist, um es in Svens Worten zu benennen. Für ein Mittelklasse-Coupe sicherlich nicht ohne. Aber wenn mir die Konkurrenz auf diesem Preisniveau (inkl. der günstigeren Alternativen) weniger gefällt, als der M4, dann entsteht bei mir kein Haben-Muss-Gefühl und der M4 bleibt erste Wahl. Wenn mir etwas über alle Maßen gefällt, dann kaufe ich genau das und nicht etwas, wo ich mir vielleicht Euros einspare, womit ich langfristig jedoch nicht glücklich werde. Wenn mir das Objekt der Begierde gefällt und es so teuer ist, dass ich es mir nicht leisten kann - tja, dann lasse ich es. Oder ich sehe zu, dass sich meine Lebenssituation insoweit ändert, dass ich mir den Traum vielleicht doch erfüllen kann. (Hier beziehe ich mich auch auf die Aussage von Wieselflink, der vollkommen recht hat: wenn man sich eben etwas nicht leisten kann, dann muss man es nun mal lassen - dieses Gefühl kenne ich übrigens bestens bezogen auf den Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse - ich kann mir diese bucklige Schildkröte einfach nicht leisten, obwohl ich sie toll finde - zu dumm.)
Meine Einstellung zum Fahrzeugerwerb ist sicherlich auf ihre Art und Weise als extrem zu bezeichnen und Vernunft braucht bei mir bitte auch keiner suchen - er wird sie nicht finden. Aber - und ich wiederhole mich - auch hier habe ich für mich eben Prioritäten gesetzt. Jeder muss sich fragen: was macht mich im Leben glücklich und füllt mich aus. Der eine trägt seine gesamte Kohle in die Disko, der nächste verreist 20 mal im Jahr, ein anderer hat ein gesundes Maß gefunden, um sich von allem etwas zu gönnen. Naja und ich verprasse mein Geld lieber exzessiv im automobilen Bereich. Solange jeder zufrieden mit seinem Lebensstil ist und vollkommen hinter dem steht, was er tut, kann aus meiner Sicht keinem ein Vorwurf gemacht werden.
Bezüglich dem Zusammenhang von dem hier erwähnten Ego in Verbindung mit einem M-Fahrzeug möchte ich anmerken: in meinem Fall trifft es nicht zu. Ich hätte mir sofort einen M235i gekauft oder hätte gerne auf den M2 gewartet, wenn mir ersterer optisch besser gefallen würde bzw wenn abzusehen gewesen wäre, dass zweiterer es noch rausreissen kann. (Mir wäre ein kompakteres Auto als der 4er sogar lieber gewesen!) Diese Chance sehe ich für mich aber nicht, da das Design mich einfach nicht umhaut und auch der zukünftige M2 wird hier nichts retten. Bei einem 1er M Coupe wäre ich damals fast schwach geworden - war wirklich kurz davor, ihn mir als neues Projekt auf die Fahnen zu schreiben. Dann kamen Überlegungen zum Erwerb eines GTR, der (gerade für sein Geld) viel kann, aber eben auch seine Nachteile hat (geringerer Alltagstauglichkeits-Faktor, zu wenige HPCs, Garantie- u. Versicherungsgeschichten usw). Als dann der 4er rauskam, war ich hin und weg. Mein Freund hat sich schließlich den 435i zugelegt und wir dachten, das reicht vollkommen aus. Bis wir den M4 gefahren sind. Die restliche Geschichte ist bekannt.
Den eben getätigten Argumenten von M-Power kann ich nur zustimmen - gerade auch was Wirtschaftlichkeit betrifft: gutes Beispiel!
Jedenfalls: genau aus all den oben beschriebenen Ausführungen steht bei mir der GTR (und bald auch das 1er M Coupe) im Wohnzimmer und nicht in der Garage. Der ein oder andere wird die Beweggründe nachvollziehen können. Für die Mehrheit klingt das alles wahrscheinlich einfach verrückt und unvernünftig. Ich für mich weiß aber, dass wir alles richtig gemacht haben und bereue die kürzlich gefällten Entscheidungen nicht.
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Ach Mensch M-Power, das du dich immer so ein Beispielen aufhängen musst. Es ging lediglich um die Preisklasse 100K und zu zeigen, was sich da noch für Autos bewegen. Ich hätte auch den Jaguar F-Type nennen können, der sicher nicht die Performance des M3 hat, aber sich mangelnde Emotionen nicht vorwerfen lassen muss, oder die diversen Ami-Schlitten, die in Sachen Performance auch keine Kinder von Traurigkeit mehr sind. Oder oder oder.
Nur eine Sache möchte ich noch aufgreifen, das, worum es bei dieser Diskussion eigentlich geht:
Es ärgert mich ungemein, wenn immer und immer wieder diese Aussage "Wer in der Preisklasse Auto fährt und dann nach Wirtschaftlichkeit schaut kann sich so ein Auto eigentlich nicht leisten". Nur darum ging es, die ist schon so oft gekommen, die ist so alt und gleichzeitig so falsch.
Und noch kurz dein Satz zum Thema 50K-Kompaktwagen: Ich weiss nicht warum hier alles am M135i hängt...ich habe das Auto nicht einmal referenziert. Aber trotzdem: Für mich müssen Autos drei Dinge erledigen: Sie müssen zunächst mal im Alltag funktionieren, d.h. ich muss damit auch zur Oma fahren können oder morgens die Brötchen holen können. Damit fallen Extremautos schonmal raus. Also kein Ariel Atom :). Danach müssen sie Emotionen vermitteln. Das ist natürlich der subjektivste Teil. Auch dein Dacia Logan kann Emotionen vermitteln, nämlich die Freude darüber, wie billig man damit Auto fahren kann. Und als drittes müssen Nutzen und Emotionen in Relation zum Preis stehen. Natürlich ist auch ein GT3 alltagstauglich (wenn er nicht gerade abbrennt ;-)) und vermittelt zweifellos viele Emotionen, aber beides steht nicht in Relation zum Preis, zumindest für mich nicht. Da kauf ich dann lieber eine oder zwei Wohnungen für :). Der M135i erfüllt für *mich* genau diese drei Punkte: Alltagstauglichkeit, für MICH ausreichend viele Emotionen um mich für das Auto zu begeistern, und das ganze zu einem Preis, den man sicher als konkurrenzlos ansehen kann (auch das ist subjektiv und es wird jetzt sicher wieder Gegenbeispiele geben, sparen wir uns das bitte ;-)). Wenn andere Menschen mehr Emotionen oder Druck im Rücken oder sonstwas suchen und mit dem M3 glücklich sind, prima, freu ich mich für. Aber diese Menschen sollten bitte, bitte die Urteile über die anderen Menschen sein lassen, die bei ihrer Analyse zu einem anderen Ergebnis gekommen sind. Es gibt einen Unterschied zwischen nicht kaufen können und nicht kaufen wollen.
Grüße
Sven
Es gibt einen Unterschied zwischen nicht kaufen können und nicht kaufen wollen.
Sehr richtig und ein überaus wichtiger Satz!
Stimme dir absolut zu!
Eine Freundin von mir verdient (so ca) das doppelte von mir und hat überhaupt kein Auto (nur ein Motorrad), weil ihre Prioritäten woanders liegen und sie es nicht einsieht (und auch nicht schafft), das Geld dafür zur Seite zu legen. Wenn sie wollte (!), könnte sie sich beispielsweise einen M6 Grand Coupe leisten.
Der Satz, es gibt einen Unterschied zwischen nicht kaufen können und nicht kaufen wollen, sehr fein 
Um nochmal auf den Anfang dieses Diskussionsabschnittes zu kommen, es geht mir hier nicht um den Grundpreis des Fahrzeuges!!
Wer Leistung und außergewöhnliches Design will, ist auch bereit zu zahlen!!!
Mir geht die doppelte Abzocke auf den Sa..
Habe für mich entschieden wohl vom Projekt M4 Abschied zu nehmen, stattdessen einen 435i mit voller Hütte und mit dem gesparten Geld Kauf ich mir eine Harley und genieße den nächsten Sommer
... und mit dem gesparten Geld Kauf ich mir eine Harley und genieße den nächsten Sommer
Meine Moped steht zum Verkauf Harley-Motor als Basis, nur mehr Fahrspaß 
Grund: Geänderte Prioritäten
Mein lieber Sven,
irgendwie finden wir nicht zueinander...ich habe auch das Gefühl, dass Du Dir ständig widersprichst....und dieses Gefühl ist subjektiv
Ach Mensch M-Power, das du dich immer so ein Beispielen aufhängen musst. Es ging lediglich um die Preisklasse 100K und zu zeigen, was sich da noch für Autos bewegen. Ich hätte auch den Jaguar F-Type nennen können, der sicher nicht die Performance des M3 hat, aber sich mangelnde Emotionen nicht vorwerfen lassen muss, oder die diversen Ami-Schlitten, die in Sachen Performance auch keine Kinder von Traurigkeit mehr sind. Oder oder oder.
Und genau da sind wir doch an dem Punkt- es gibt eben kein Auto in dieser Klasse, der ERNSTHAFT mit dem M3 (der ist für mich maßgebend) konkurrieren kann
Der eine kann keine Rennstrecke, der andere bietet keinen Kompfort, der dritte hat nur zwei Sitzplätze, etc...
Die eierlegende Woll-Milch-Sau gibt es nicht...aber kein anderes Auto ist so vielseitig wie der M3
Nur eine Sache möchte ich noch aufgreifen, das, worum es bei dieser Diskussion eigentlich geht:
Es ärgert mich ungemein, wenn immer und immer wieder diese Aussage "Wer in der Preisklasse Auto fährt und dann nach Wirtschaftlichkeit schaut kann sich so ein Auto eigentlich nicht leisten". Nur darum ging es, die ist schon so oft gekommen, die ist so alt und gleichzeitig so falsch.
Das liegt immer im Auge des Betrachters und den Präferenzen, die jeder persönlich setzt
Z.B. bei und am M-Stammtisch ist einer, den nenne ich mal Ralle
Ralle fährt einen M5 CP, seine Olle einen X5 50i, sie fahren 4x im Jahr in die Schweiz in den Urlaub und wenn Du sie hörst, kostet die Welt nix und Geld ist unwichtig- man hat ja genug davon
Auf der anderen Seite tragen sie C&A-Klamotten, krumm gelaufene Schuhe mit Löchern in den Sohlen und eine Mickey Mouse-Uhr aus dem Kaugummi-Automaten...und selbst seine Brille ist seit zwei Jahren mit Klebeband fixiert
Natürlich stellt sich dabei die Frage, welche Prämissen jemand setzt...
Aber wenn ich alle zwei jahre Autos für 250.000 € kaufe, dann sollte auch noch was für neue Schuhe übrig sein oder eine neue Brille...
Insofern gebe ich sehr wenig darauf, wenn Leute mir etwas von "ich könnte wenn ich wollte- will aber nicht" erzählen...
Und noch kurz dein Satz zum Thema 50K-Kompaktwagen: Ich weiss nicht warum hier alles am M135i hängt...ich habe das Auto nicht einmal referenziert.
Du fährst aber einen und kritisierst den "zu teuren M3/M4"...damit rutscht Du automatisch in den Fokus
Aber trotzdem: Für mich müssen Autos drei Dinge erledigen: Sie müssen zunächst mal im Alltag funktionieren, d.h. ich muss damit auch zur Oma fahren können oder morgens die Brötchen holen können. Damit fallen Extremautos schonmal raus. Also kein Ariel Atom :).
Jupp...bin ich bei Dir...
...und damit fällt der von Dir ins Feld geworfene GT-R ja schon raus...wie auch die meisten Ami-Schlitten, die Du angeführt hast
Danach müssen sie Emotionen vermitteln. Das ist natürlich der subjektivste Teil. Auch dein Dacia Logan kann Emotionen vermitteln...
....und sportlich kann der auch
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...nämlich die Freude darüber, wie billig man damit Auto fahren kann.
Das sehe ich an meinem Vater, der mit seinem X1 18d um jedes Zehntel Sprit kämpft
Das erfüllt ihn vollends und macht ihn richtig glücklich
Und als drittes müssen Nutzen und Emotionen in Relation zum Preis stehen.
Betriebswirtschaftlicher Grundsatz:
"Wat bringt mi dat und wat kost´ mi dat"
Natürlich ist auch ein GT3 alltagstauglich (wenn er nicht gerade abbrennt ;-))
Wenn Du es als alltagstauglich beschreibst, in einen GT3 Ehefrau, Kind, Hund und die 90-jährige Oma durch den Käfig in den Schalensitz zu quetschen und sie dann mit einem beherzten Griff in den Schritt mit den Hosenträgergurten fest zu schnallen?!?!?!
Also meine Vorstellung von "alltagstauglich" sehen anders aus...
Da kauf ich dann lieber eine oder zwei Wohnungen für :).
Jeder hat seinen Fetisch
Der M135i erfüllt für *mich* genau diese drei Punkte: Alltagstauglichkeit, für MICH ausreichend viele Emotionen um mich für das Auto zu begeistern...
Mir wäre er zu klein...und der Kofferraum zu klein...
