So ist es!
Drei Konzepte - gleichwertig nebeneinander. Leasing oder Finanzierung hat NICHTS mit "kann ich mir sonst nicht leisten zu tun"!
Grüße
Sven
So ist es!
Drei Konzepte - gleichwertig nebeneinander. Leasing oder Finanzierung hat NICHTS mit "kann ich mir sonst nicht leisten zu tun"!
Grüße
Sven
So ist es!
Drei Konzepte - gleichwertig nebeneinander. Leasing oder Finanzierung hat NICHTS mit "kann ich mir sonst nicht leisten zu tun"!
Grüße
Sven
Erzähl das mal den ganzen Internethelden die denken beim Leasing fällt das Geld vom Baum
crazyiven
Danke dir für die tolle Erklärung...wenn ich so darüber nachdenke dann habe ich mit meinem Leasing ja nen echten "Schnapper" gemacht!
Der F36 war nagelneu und hatte einen Bruttopreis von ca. 54k €.
Angezahlt wurden 10k.
Monatlich kommen auf mich ca. 355€ zu, macht dann über die 36 Monate inkl. Anzahlung 22.780,-€.
Wenn du sagst, dass der Wagen ca. bei 50% (bei dann ca. 60k km) liegen sollte nach 3 Jahren, dann habe ich ja 8.440,-€ "Riss" gemacht
...und habe keine "Sorge" mit dem Verkauf o.ä. (ganz davon ab langweilt der Wagen mich schon ^^)
Alles anzeigenUnd was man bei Finanzierung/Leasing auch beachten sollte ist die Bindung des Kapitals an das Auto.
Als Grundlage nehmen wir ein 45.000 Euro Auto was man 3 Jahre fahren will und danach weg soll. Als Faustregel gilt ca. 50% vom Listpreis ist der Wert nach diesem Zeitraum wenn die KM nicht über 60.000km liegen. Sagen wir der Wagen geht danach für 22.000 Euro weg. Damit es einfacher wird ignorieren wir Rabatte usw.
Nehmen wir an ich habe 48.000 Euro auf dem Konto ... die aktuell "über" sind. Wenn ich mir dann das Auto bar kaufe, bleiben 3.000 Euro für eventuelle Notfälle ... wenn da dann bissl was zusammen kommt oder man in Urlaub will könnte das schon "enger" werden. Nach drei Jahren verkaufe ich den Wagen für 22.000 Euro und die habe ich dann wieder auf dem Konto ... neben dem was in der Zeit noch gespart werden konnte natürlich.
Nun machen wir daraus eine Finanzierung. Da wird mehr oder weniger ja nur die Nutzungzeit betrachtet ... also BMW geht davon aus der Wagen wird mit 22.00 Euro später in den Verkauf gehen, somit ist das die Zeilrate nach 36 Monaten. Bleiben 23.000 Euro Verlust den der Kunde tragen bzw. finanzieren muss in einer Zielfinanzierung ... um es einfach zu halten 0%. Wir sagen wir zahlen 10.400 Euro an, bleiben 12.600 Euro über ... das durch 36 Monate macht 350 Euro Rate. Auf dem Konto liegen am Tag der Anmeldung noch 39.600 Euro ... was ausreicht für viele Zwischenfälle ... und erst nach drei Jahren muss ich der Bank die Restsumme von 22.000 Euro bezahlen ... und kann dann den Wagen dafür verkaufen. Ich habe also wenig Kapital an den Wagen gebunden. Erst nach den drei Jahren muss ich vlt. nochmal mehr Kapital binden, wenn zwischen Auslöse bei der Bank & Verkauf ein größerer Zeitraum liegt.
Leasing ist fast dasselbe ... ausser dass man den Wagen am Ende NICHT kaufen muss ... somit diese letzte Bindung zwischen Ablöse <-> Verkauf (wenn man das nicht kombiniert) nicht relevant. Jegliches Risiko liegt bei BMW ... und da ist das aktuelle Dieselthema ein tolles Beispiel.
Meine Mutter hat vor 3 Jahren nen 116d Dienstwagen gekauft ... die Zielrate war eigentlich echt passend so dass man mehr oder weniger +-0 hätte rausgehen KÖNNEN nach den drei Jahren. Da aber nun das Dieselthema so hochgekocht ist, wurden die Ankaufspreise gesenkt und meine Mutter muss nun knapp 2.000 Euro Differenz tragen. Bei der Finanzierung liegt das Risiko komplett beim Kunden!
Hätte meine Mutter den Wagen vor drei Jahren geleast ... wäre er ziemlich ähnlich berechnet worden (die Prognose wäre ja dieselbe in Sachen Restwert), aber meine Mutter hätte diesen nun einfach hingestellt und dann wäre das Thema für Sie durch gewesen. Deswegen ist Leasing ein wenig teurer ... weil BMW ja das Risiko tragen muss. Aber dann wären es jeden Monat vlt. 30 Euro mehr gewesen (also in Summe 1.080 Euro) ... aber am Ende hätte es diese böse Differenz nicht gegeben.
Wir waren gestern bei meinem Händler um nen 220d Active Tourer zu rechnen (für wen aus der Family) ... der Unterschied zwischen Leasing und Finanzierung (jeweils gerechnet mit 20.000km / Jahr) lag bei ~40 Euro im Monat. Die Finanzierungsrate lag bei 379 Euro und die Leasingrate war 412 Euro ... alles mit ein wenig Rundung. Nur nach drei Jahren müsste bei der Finanzierung der Wagen übernommen/gekauft werden (also auf jedenfall ausgelöst, egal durch wen) ... beim Leasing stellst Du den Wagen hin und Dir ist alles egal.
Finanzierung:
36 Monate x 379 Euro => 13.644 über drei Jahre bezahlt ... dann muss der Wagen zu unserem Risiko verkauft werden ... und was in drei Jahren mit Diesel los ist ... wer weiss.
Leasing:
36 Monate x 412 Euro => 14.832 über drei Jahre bezahlt ... und dann bequem was neues aussuchen weil nix mehr bezahlt werden muss.
Für also knapp 1.200 Euro "kauft" man sich hier die Freiheit sich über nichts Gedanken machen zu müssen ... wohin geht der Gebrauchtwagenmark? Will in drei Jahren noch wer nen 220d Active Tourer kaufen? Was ist mit Diesel allgemein in drei Jahren? Usw. usw.
Also zum einem gibt es bei Bar/Kredit/Leasing den Unterschied der Kapitalbindung (vor allem für Firmen SEHR wichtig um liquide zu bleiben) ... aber auch wo das Risiko liegt beim Verkauf später. Und sollte einem der Leasingwagen doch so gut gefallen, kann man Ihm zum Ende der Laufzeit immernoch kaufen
Das sind also drei völlig verschiedene Konzepte mit völlig unterschiedlichen Vor- & Nachteilen. Das muss jeder für Sich entscheiden ... bei einer Finanzierung kann ich jederzeit sagen "so ich lös die Kiste aus und verkauf den Hobel". Das Leasing ist (eigentlich) in Stein gemeißelt ... klar kommt man raus .. aber das ist dann u.U. mit Kosten verbunden usw.
Und dann ist noch die Frage der Prozente ... ich bekomme bei meinem Händler sehr gute Prozente ... früher wäre ich dumm gewesen den Wagen nicht zu finanzieren, weil ich mehr Tagesgeldzinsen erhalten habe als ich bei der BMW Bank zahlen musste. Heute ist das leider nicht mehr so, aber ich möchte einfach nicht mehr soviel Kapital binden und auch mal spontan sein können. Spontan doch einmal mehr im Jahr in Urlaub fahren, oder wenn die Waschmaschine den Geist aufgibt "einfach" ne neue kaufen und nicht erst aufs nächste Gehalt warten müssen usw. Oder vielleicht jedes Jahr ein neues Smartphone ... oder die neueste Konsole ... oder oder oder.
Es gibt keine pauschale Aussage für/gegen Bar/Kredit/Leasing ... das ist IMMER eine "von Fall zu Fall" Betrachtung inkl. persönlicher Umstände. Wir haben einen Firmenkunden der kauft seine Firmenwagen und schmeißt diese nach der Laufzeit "weg". Die fahren soviele KM damit, dass kein Anbieter dafür ein Leasing anbieten will bzw. zu preisen wovon man quasi fast zwei Autos kaufen könnte. Also wird der Wagen gekauft, gefahren bis er in seine Einzelteile zerfällt und ein neuer gekauft. Das ist für diese Firma am Ende günstiger als jedes Leasing
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, ich weiss das zu schätzen! Ich persönlich finde die Finanzierung am elegantesten, das widerspiegelt eigentlich genau das, an was ich gedacht habe. Ich kann "mir noch eine Waschmaschine kaufen" ohne das es knapp wird (Wobei ich ja sonst das Auto sowieso nicht kaufen würde), kann aber bereits das Fahrzeug was ich mir wünsche fahren und dann auch behalten und gegeben falls selber verkaufen.
Alles anzeigencrazyiven
Danke dir für die tolle Erklärung...wenn ich so darüber nachdenke dann habe ich mit meinem Leasing ja nen echten "Schnapper" gemacht!
Der F36 war nagelneu und hatte einen Bruttopreis von ca. 54k €.
Angezahlt wurden 10k.
Monatlich kommen auf mich ca. 355€ zu, macht dann über die 36 Monate inkl. Anzahlung 22.780,-€.
Wenn du sagst, dass der Wagen ca. bei 50% (bei dann ca. 60k km) liegen sollte nach 3 Jahren, dann habe ich ja 8.440,-€ "Riss" gemacht
...und habe keine "Sorge" mit dem Verkauf o.ä. (ganz davon ab langweilt der Wagen mich schon ^^)
Die 8440 Euro sind nichts anderes als der Nachlass, den dir der Händler gewährt hat. Effektiv ist der Nachlass höher aufgrund der Zinsen, die du mit der Rate zusammen zahlst. Dein Leasingfaktor scheint bei ca. 1,1 zu liegen, wenn der bei 36/20 so berechnet wurde ist der gut, aber nicht überragend.
Grüße
Sven
Hallo,
ich schreibe nicht viel hier aber dieser Post hat mich dann doch mal auf meinem Dornröschenschlaf geholt.
Ich behaupte, dass ein M3 (mal abgesehen vom Kaufpreis und bei eingeschaltetem Verstand) NICHT unbedingt teurer kommt, als es ein X5, 5.40i oder Gleichwertiges tun würde.
Warum? Ganz einfach. Weil ich das Ding mit Hirn und Verstand auf 9,9Liter bewege und im allgemeinen sehr auf vorausschauende und materialschonende Fahrweise an den Tag lege, genau so wie ich es bei jedem anderem Auto auch machen würden.
Wozu auch mehr? Die Straßen sind sowieso voll mit Verkehr und wie schon erwähnt, könnte man darin ganz locker in nem 320d vorne mitfahren - wenn man den wollte.
Mit 9,9l/100km einen M3/M4 bewegen? Das ist aber keine artgerechte Haltung. Da braucht mein F31 320d teilweise mehr!
Kein Eisdielengeprotze, keine Trackdays, keine Ampel-Raketenstarts, kein Driften -> würde man übrigens im X5 auch nicht machen, warum also mit dem M3?
Wo soll denn da der Mehrverbrauch anhand der Ersatzteile bitteschön liegen? Wie schon erwähnt wurde, werden die ///M spezifischen Teile am Auto immer weniger und der Rest war schon immer auf dem normalen 3er Niveau.
Die 60.000tkm in denen ich die Bremsen mal neu brauch', hab ich vielleicht bis in sieben Jahren runtergespult, in der Zeit kauft ein Octavia Fahrer bestimmt zwei Sätze. Die 20zoll Reifen sind auch nicht teurer als bei meinem alten f11. Und den Ölwechsel hätt ich beim .35d auch alle 15tkm gemacht. Was soll daran überempfindlicher sein, als bei anderen Autos?
Warum dann einen M3/M4 kaufen? Dann lieber nen 320d der definitiv günstiger in allen Bereich ist und denn dann mit M-Pakt hübsch machen. Vielleicht noch ein bisschen Individual-Farbe und Felgen und gut ist.
Wenn M3/M4 dann muss ich den Wagen auch entsprechend nutzen. Sprich Trackdays und die ein oder andere Just-for-Fun-Tour auf der man auch mal wenig die Fetzen fliegen lässt.
Wenn jemand damit jedes zweite Wochenende am Track ist und der Kiste abverlangt, wozu sie technisch gesehen in der Lage wäre, dann braucht sich dieser jemand auch nicht wundern wenn das ein oder andere Bauteil mal über die Beanspruchungsgrenze geht - Das würde auch bei jedem anderem Auto passieren. Mit nem X5 fährt schließlich auch niemand in die Kiesgrube, obwohl es technisch gesehen möglich wäre....
Du schreibst es! Der M3 ist technisch in der Lage Trackdays zu verkraften! Ein X5 kann auch die Kiesgrube und mehr ab. Also wenn man heizen will -> M3/M4. Wer ins Gelände will -> X5. Wer nur vor sich hin tuckern will -> 316d.
So, das war mein Senf dazu.
Gruß aus dem Süden!
Alles anzeigenKomische Leasingfaktoren und Finanzierungsgeschichten habt ihr hier.
Ein voll ausgestatteter M3 kostet nicht mal den Grundpreis eines Porsche Cayman GT4 und mal abgesehen davon, ist mittlerweile wahrscheinlich jeder zweite Golf finanziert, eben weil's größtenteils nicht anders geht, dass so viele Neuwägen auf die Straßen gespült werden. Auch ein x5 ist, wenn auch nicht unbedingt ausstattungsbereinigt, mindestens genau so teuer wie ein M3. Beim 5er Modell und nem A6 ist es ähnlich. Selbst für nen absoluten Vorzeige-GTI ist man bestimmt irgendwo um die 40.000Euro dabei.
Ich behaupte, dass ein M3 (mal abgesehen vom Kaufpreis und bei eingeschaltetem Verstand) NICHT unbedingt teurer kommt, als es ein X5, 5.40i oder Gleichwertiges tun würde.
Warum? Ganz einfach. Weil ich das Ding mit Hirn und Verstand auf 9,9Liter bewege und im allgemeinen sehr auf vorausschauende und materialschonende Fahrweise an den Tag lege, genau so wie ich es bei jedem anderem Auto auch machen würden.
Wozu auch mehr? Die Straßen sind sowieso voll mit Verkehr und wie schon erwähnt, könnte man darin ganz locker in nem 320d vorne mitfahren - wenn man den wollte.
Kein Eisdielengeprotze, keine Trackdays, keine Ampel-Raketenstarts, kein Driften -> würde man übrigens im X5 auch nicht machen, warum also mit dem M3?
Wo soll denn da der Mehrverbrauch anhand der Ersatzteile bitteschön liegen? Wie schon erwähnt wurde, werden die ///M spezifischen Teile am Auto immer weniger und der Rest war schon immer auf dem normalen 3er Niveau.
Die 60.000tkm in denen ich die Bremsen mal neu brauch', hab ich vielleicht bis in sieben Jahren runtergespult, in der Zeit kauft ein Octavia Fahrer bestimmt zwei Sätze. Die 20zoll Reifen sind auch nicht teurer als bei meinem alten f11. Und den Ölwechsel hätt ich beim .35d auch alle 15tkm gemacht. Was soll daran überempfindlicher sein, als bei anderen Autos?
Wenn jemand damit jedes zweite Wochenende am Track ist und der Kiste abverlangt, wozu sie technisch gesehen in der Lage wäre, dann braucht sich dieser jemand auch nicht wundern wenn das ein oder andere Bauteil mal über die Beanspruchungsgrenze geht - Das würde auch bei jedem anderem Auto passieren. Mit nem X5 fährt schließlich auch niemand in die Kiesgrube, obwohl es technisch gesehen möglich wäre....
Sehr witziger Post...der mehr Fragen offen lässt, als Antworten bietet
1. Preis
Nenn es doch mal beim Namen...ein voll ausgestatteter M3/M4 liegt über der 100.000 €-Grenze!
Zur Erinnerung: Der Durchschnitts-Deutsche verdient gerade einmal 1.600 € netto monatlich! Für den ist ein M3/M4 genau so realistisch erreichbar, wie für Martin Schulz ein Sieg bei der Bundestagswahl!
Insofern kannst Du die Anzahl an Menschen in Deutschland- die sich einen M3 leisten können- schon als "recht überschaubar" ansehen.
2. X5 40i
...ist ein auf dem deutschen markt vollkommen uninteressantes Auto! Es gibt ihn- aber kaum einer kauft ihn! Wie auch den X5M
Die Kernmärkte für solche Autos sind USA, Asien und VAE...
Für den deutschen Markt sind solche Fahrzeuge zu 95% mit Diesel ausgestattet!
3. Verschleiß
Ganz ehrlich? Wer 60.000 km in einem M3/M4 mit einem Satz Bremsklötze schafft und diesen im Schnitt mit 9,9 Litern bewegt...dem ist nicht mehr zu helfen!
Entweder hat er den Sinn eines solchen Autos nicht verstanden- oder er muss irgendwelche anatomischen Defizite kompensieren...
4. Track
Das einzige, was bei einem M3/M4 auf dem Track über die "Beanspruchungsgrenze" gehen kann, sind die Bremsbeläge...
Dazu muss man es aber schon ziemlich krachen lassen- und wer so fährt, hat eh andere Beläge drin
Ansonsten "überbeanspruchst" Du das Auto mit Sicherheit nicht- ist ja kein AMG oder RS
Einzig der Verschleiß wird etwas höher...was normal ist! Aber nicht mehr und nicht weniger!
Und jetzt packen wir mal die Klischees auf Seite...ist ja schlimm. Oder habe ich die Ironie übersehen?
Man kann so ein Auto auch seriös bewegen ohne Track Days und ohne die Fetzen fliegen zu lassen, und ja, da ist dann ein verbrauch unter 10 Litern kein Problem.
Ich fahre das Auto nicht weil ich muss oder weil ich "die Fetzen fliegen lassen will", sondern weil ich es will und weil ich es kann. Ende.
Könnten wir jetzt bitte aus der Vorurteils- und Klischee-Ecke wieder zurück zum Thema M3 wechseln? Danke!
Grüße
Sven
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, ich weiss das zu schätzen! Ich persönlich finde die Finanzierung am elegantesten, das widerspiegelt eigentlich genau das, an was ich gedacht habe. Ich kann "mir noch eine Waschmaschine kaufen" ohne das es knapp wird (Wobei ich ja sonst das Auto sowieso nicht kaufen würde), kann aber bereits das Fahrzeug was ich mir wünsche fahren und dann auch behalten und gegeben falls selber verkaufen.
Dann kann man sich das Fahrzeug nicht leisten, wenn man schon Schwierigkeiten bekommt ne Waschmaschine zu ersetzen. Aber für genau solche Helden gibt es Privatleasing, Finanzierung, etc.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, ich weiss das zu schätzen! Ich persönlich finde die Finanzierung am elegantesten, das widerspiegelt eigentlich genau das, an was ich gedacht habe. Ich kann "mir noch eine Waschmaschine kaufen" ohne das es knapp wird (Wobei ich ja sonst das Auto sowieso nicht kaufen würde), kann aber bereits das Fahrzeug was ich mir wünsche fahren und dann auch behalten und gegeben falls selber verkaufen.
Einen Punkt hat crazyiven aussen vor gelassen...
Es besteht auch noch ein Unterschied, ob Du das Fahrzeug privat oder gewerblich nutzt!
Denn gerade bei der gewerblichen Nutzung bietet Leasing entscheidende Vorteile- weil Du keine zeitlichen Bindungen für Abschreibungen einhalten musst, keinen Ärger mit der MwSt. hast und auch keine Diskussionen um Restwerte oder sonst was...
Zudem bekommst Du beim Leasing zum Teil auch höhere Nachlässe, so das die Mehrkosten sich egalisieren.