nur... der fehlende Sound...
Der kommt dann aus den Lautsprechern 8-)
nur... der fehlende Sound...
Der kommt dann aus den Lautsprechern 8-)
@Kosten
Man kann es nicht pauschalisieren...
Es hängt viel von der jährlichen Fahrleistung ab, in welcher Region man wohnt (Versicherung) und wie man das Auto rannimmt!
Ich fahre meinen F80 rund 20.000 km im Jahr im Alltag. Einen Vergleich zum 340i kann ich nur schätzen...
Aber ich nehme meinen schon recht hart ran und er sieht auch häufiger Rennstrecken
Über den Daumen gepeilt, inkl. Versicherung, Leasing, Verschleiß, Verbrauch, etc... sind es ungefähr 600 € im Monat mehr, als ein 340i unter gleichen Bedingungen kosten würde.
@Zukunft
Zwei Probleme haben alle Hersteller solcher Fahrzeuge...egal ob BMW (M3/M4), Mercedes (C63) oder Audi (RS4/RS5).
1. Performance
In den Anfangsjahren war es noch relativ einfach, einen recht großen Abstand zwischen dem stärksten Serien-Derivat und der Sportvariante zu halten. Ein E30-M3 war um Welten schneller, als ein E30-325i.
Allerdings brauchte man damals schon gehörig "Balls", um mit einem M3 weit jenseits der StVO unterwegs zu sein- da war Talent gefragt!
Heute ist man schon mit einem 320d ohne große Probleme sehr schnell jenseits der StVO und fährt auf jeder Passtraße oder Rennstrecke einem E30-M3 um die Ohren
...von einem 340i ganz zu schweigen!
Insofern liegt heute die Latte bei AG-Modellen schon derart hoch, dass die meisten Fahrer- trotz Assistenzsystemen- die möglichen Grenzen kaum noch ausloten können!
Das hat natürlich auch Wirkung auf die sportlichen Modelle eines jeden Konzerns! Die Luft da oben wird immer dünner und es gibt immer weniger Fahrer, die die möglichen Leistungsreserven noch ausnutzen können- und von unten rutschen die Standard-Modelle immer dichter auf die Pelle.
2. Vorschriften
Ständig neue Abgas-, Lärm- und Unfallvorschriften machen den Herstellern das Leben zusätzlich schwer.
"Kraft" kommt nun einmal von "Kraftstoff" und wenn solche Fahrzeuge den guten Oktansaft nicht mehr vollends konsumieren dürfen, wird es künftig für die Hersteller schwierig noch einen Markt für solche Fahrzeuge zu finden. Zumal sie auch noch Gewinn erwirtschaften müssen
Der G80 wird für viele hartgesottene M-Fans ein Schock werden und einiges an Umdenken von den Kunden verlangen. Ob das Ganze aufgehen wird, wird der Markt ab 2021 entscheiden...
Ich höre aber heute schon die Unkenrufe, die den Abgesang von BMW M singen werden...und vielleicht auch das erste Mal zu Recht! Nur liegt es nicht nur an BMW M, sondern halt an vielen äußeren Umständen und Einflüssen, die BMW nicht beeinflussen kann...
Insofern könnte es sehr gut sein, dass der nächste M3/M4 ab 2021 der letzte ist...und es für den Nachfolger (ab 2026) keinen M3/M4 mehr geben wird...
Ja... man las von Batterien und Elektromotoren.
Also alle nochmal schnell bestellen und behalten!
Ich finde schon beim jetzigen M3/M4 hat die M GmbH leider versagt. Bei dem Auto kommen einfach keine Emotionen mehr rüber, von der Verarbeitung ganz zu schweigen. Ok er ist etwas schneller als ein E92 M3 aber bei diesem hat man noch das gewisse etwas beim fahren gespürt. Das gleiche gilt für mich bei dem neuen Audi RS5 und der Klang ist nur noch eine Katastrophe, da hört sich ein kleiner A45 sogar besser an. Lediglich AMG ist noch auf dem richtigen weg mit ihrem V8 Biturbo und das schreibe ich als eigentlicher BMW Fan.
"Sportwagen" mit knapp 2 Tonnen und dafür Leistung ohne Ende sind bestimmt "der richtige Weg" wenn man schnell geradeaus sein will
Durch verschiedene Bekannte mit vorlieben für andere Marken bin ich RS6 (glaub sogar Performance?) und nen AMG C63 gefahren ... die machen auch Spaß ja ... aber gerade beim RS6 hatte ich in der ersten Kurve echt nen bissl Angst als sich die 2 Tonnen um die Kurve bewegen mussten ... und der AMG ist auf der Geraden auch verdammt schnell ... aber auch hier ist die Kurvengeschwindigkeit so lala.
Das sind tolle Autos ... vor allem war der Klang natürlich genial ... aber ich bleibe da dann doch lieber beim M3 der auch in den Kurven richtig Spaß macht
Mal ne Zwischenfrage: die Bereifung des neuen M5 wirft für mich Rätsel auf:
VA 275/40 ZR 19 auf 9,5x19"
HA 285/40 ZR 19 auf 10,5x19"
Der F90 hat xDrive, also wieso nimmt man Reifen mit Unterschiedlichem Umfang (Verteilergetriebe), zumal der Unterschied in der Breite nur 1cm beträgt - da hätte man sich doch bestimmt auf ein Maß für alle 4 Reifen einigen können!?
Die Felgen unterscheiden sich um 1", die Reifen nur um 1cm. Das muss doch bescheiden an der Hinterachse aussehen!?
Und zuletzt: eine breitere Hinterachse ist besser für mehr Traktion - aber genau dafür hat man jetzt den 4WD - wozu dann noch die breiteren Reifen?
Ansonsten sind die 3,2s eine echte Ansage für den Panzer.
Weil das Auto auch als reiner Hecktriebler gefahren werden kann.
Die Umfangsdifferenz zwischen den Reifen ist ca. 1% - dadurch, das sich der Hinterreifen auf der Felge etwas mehr ziehen dürfte kann ich mir vorstellen das praktisch der gleiche Abrollumfang gegeben ist.
Grüße
Sven
UND der neue M5 ist leider, trotz aller faszinierenden Papierwerte, ein weiterer Schritt zur Entindividualisierung der M Modelle und damit eine weitere Verwässerung des M Gedanken ... beim F10 M5 hieß es Abschiednehmen vom Gedanken des speziellen und individuellen M Motors, der zuvor ein wichtiges und heiliges Kriterium dessen war, was einen Emmi über die AG Modelle erhoben hat ... jetzt fällt das spezielle M-Getriebe dem AG-Rotstift zum Opfer zugunsten einer angepassten AG-Automatik.
Das alles lässt, um den Bogen zum Thema dieses Threads zu bekommen, Schlimmes erahnen für den kommenden Nachfolger des F8x M3/M4 ... nachdem auch hier mit dem F8x der einzigartige, spezielle und faszinierende M Motor dem Kostendiktat geopfert wurde (jetzt nicht nur S65 bezogen, sondern auch auf die entwickelten alternativen Turbomotoren!), steht zu erwarten, dass beim Nachfolger das M-spezifischen M-DKG einen schnöden Variante des AG 8AT weichen müssen wird. Und wenn man wirklich aus Produktionskostengründen beim Motor von der N55 Basis auf die neue B58 Basis wechseln sollte, wäre auch nochmal eine Verschlechterung gegenüber dem Ist-Zustand ... zumindest was die Sportlichkeit der Motorenauslegung angeht.
UND der neue M5 ist leider, trotz aller faszinierenden Papierwerte, ein weiterer Schritt zur Entindividualisierung der M Modelle und damit eine weitere Verwässerung des M Gedanken ... beim F10 M5 hieß es Abschiednehmen vom Gedanken des speziellen und individuellen M Motors, der zuvor ein wichtiges und heiliges Kriterium dessen war, was einen Emmi über die AG Modelle erhoben hat ... jetzt fällt das spezielle M-Getriebe dem AG-Rotstift zum Opfer zugunsten einer angepassten AG-Automatik.
Das alles lässt, um den Bogen zum Thema dieses Threads zu bekommen, Schlimmes erahnen für den kommenden Nachfolger des F8x M3/M4 ... nachdem auch hier mit dem F8x der einzigartige, spezielle und faszinierende M Motor dem Kostendiktat geopfert wurde (jetzt nicht nur S65 bezogen, sondern auch auf die entwickelten alternativen Turbomotoren!), steht zu erwarten, dass beim Nachfolger das M-spezifischen M-DKG einen schnöden Variante des AG 8AT weichen müssen wird. Und wenn man wirklich aus Produktionskostengründen beim Motor von der N55 Basis auf die neue B58 Basis wechseln sollte, wäre auch nochmal eine Verschlechterung gegenüber dem Ist-Zustand ... zumindest was die Sportlichkeit der Motorenauslegung angeht.
Sorry, Uli....Du vermengst mir da zu viel miteinander...
@Getriebe
Die modernen Automatikgetriebe (z.B. ZF 8HP70) wiegen weniger (87 Kg) als das aktuelle 7-Gang-DKG im M3/M4 (103 Kg).
Dazu bauen sie kleiner, und lassen kleinere Gangsprünge zu...
Insofern ist das DKG sicherlich nicht mehr im Vorteil gegenüber eine 8-Gang-Automatik!!!!!!!
@Motoren
Weltweit werden die Auflagen an Verbrauch, Schadstoffe, etc... immer schwieriger und zwingen die Hersteller immer mehr dazu, Kompromisse einzugehen!
Es rechnet sich einfach nicht mehr, einen eigenständigen Motor für so geringe Stückzahlen zu entwickeln, ihn zu zulassen und erst recht nicht zu bauen!
...und wenn doch, wäre das Fahrzeug so teuer, dass es nicht mehr interessant ist
@M generell
Das Getriebe und der Motor sind das kleinsten Übel, was künftigen Modellen droht...
Ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen (und dürfen), möchte ich dennoch einmal auf VW verweisen.
Der Golf I GTI war ein echter Knaller...der Golf II GTI war auch noch gut. Ab Golf III fing man beim GTI an Sparprogramme zu fahren und es gipfelte im Golf IV damit, dass das Label "GTI" nur noch eine bessere Ausstattungsvariante war
Ab dem Golf V besann man sich wieder alter Tugenden und der aktuelle Golf VII GTI ist wirklich gut! Sein Problem ist nur, dass ihm immer noch der Ruf des Golf IV GTI an den Hacken klebt! Denn ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
Aktueller Stand in Garching zum M3/M4 der nächsten Generation ist der, dass es sich zum Golf IV GTI hin entwickelt...
...und ich kann nur jedem raten, sich noch einen der letzten F8x zu sichern, wenn man einen echten M fahren will! Der nächste wird nur noch eine bessere Ausstattungsvariante sein- zumindest nach aktuellem Stand der Entwicklung!