Im Small-Overlap-Crashtest IIHS (USA) fallen die 3er F30 durch?

  • Mich würden die Kriterien für die schlechte Einstufung interessieren; lt. dem Video sollte die Sicherheitstechnik ja ihren Zweck erfüllen und auch die Fahrgastzelle bleibt intakt.

  • Hab mal geschaut ob ich was zu den Prüfkriterien finde:


    aus den USA:


    http://www.iihs.org/iihs/ratin…-info/frontal-crash-tests


    hier ein Erklärungsversuch in deutsch:


    http://www.technische-hilfelei…htest-small-overlap-test/


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    Jetzt kann man sich fragen, wie sinnvoll ist dieser Crashaufbau? Warum wird der Europäische Test NCAP als in den USA nicht ausreichend deklariert?


    Hier ein Beitrag mit dem sinnigen Titel: US-Crashtest-zerlegt-Deutsche-Luxuslimousinen



    http://www.automobil-produktio…deutsche-luxuslimousinen/


    Zitat:


    "Der Leiter der Unfallforschung, Dirk Ockel, stößt sich vor allem daran, dass ein starres Hindernis verwendet wurde, “weil die Wahrscheinlichkeit, auf der Fahrerseite von einem entgegenkommenden Fahrzeug gestreift oder getroffen zu werden, um ein Vielfaches höher ist, als in einen rechteckigen Betonpfeiler zu fahren”.


    Wie viele Unfälle finden denn tatsächlich (im Sinne dieses Testaufbaues) so statt?


    Wie auch immer...


    ...ein Schelm wer Böses dabei denkt... :whist:


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    Exkurs:


    Da fällt mir glatt der Vergleich zum VW-Abgasskandal ein. Hier werden mit Milliarden Strafzahlungen gegenüber dem dts. Autobauer gedroht - zu Schaden kam niemand! Wer errinert sich dabei schon an das Zündschloss-Gate von GM mit über 1.000 Verletzungs- und Todesfällen...? Vergleichsweise "schmale" 900 Mio wurden gezahlt...ein Vergleich wurde geschlossen... :?:


    Aber lest selbst:


    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/general-motors-105.html



    Stoff für Diskussionen und Spekulationen würde ich sagen?!


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    P.S. Die Testaussagen (Eingangspost) vermitteln den Eindruck mit einem 3er BMW ein "lebensgefährliches" Fahrzeug zu fahren, was seine Insassen nicht ausreichend schützen kann... nach europäischen Test's schneidet der F30/31 aber mit Bestnoten ab.


    Seht selbst:


    https://www.youtube.com/watch?v=uiStViDF8Gc



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    Ja was denn nun? Was soll ich als Endverbraucher von all dem halten? Was stimmt, was ist unrealistisch und was ist maßgeblich oder auch nicht? Fragen über Fragen

  • Ganz ehrlich? Geht mir am A*sch vorbei, was die Amis da wieder meinen testen und als "gefährlich" einstufen zu müssen. Die sollen erstmal Kaffeetrinken und Autofahren lernen, ihren Waffenmißbrauch in den Griff bekommen und den Rest der Welt einfach mal für 'nen Moment in Ruhe lassen.

    Gruß, Michael



    BIETE:


    11.09.2017 - PN-Overflow: Ich ersaufe im Moment in PNs. ich werde alle beantworten, habe aber im Moment extrem wenig Zeit. Bitte Geduld.

  • Die Autos werden doch immer im Hinblick auf die aktuellen Crashtests entwickelt. Wenn sich die Amis, aus welchen Gründen auch immer, da was Neues einfallen lassen ist es halt so.
    Tangiert mich auch nicht die Bohne.


    Gruß Mario

  • Meine Güte, wo ist jetzt wieder das Problem? Jeder testet nach seinen Maßstäben, wir testen die US-Fahrzeuge hier auch nach Euro-Tests und publizieren die Ergebnisse.


    Das gilt für eigentlich jedes Fabrikat, nicht umsonst wurden die China Autos hier in den Zeitschriften schon zerrissen weil die sowas von versagt haben in unseren Crash-Tests. Hat China jetzt deswegen ein Fass aufgemacht?


    Es muss doch möglich sein, zu akzeptieren, dass in anderen Ländern andere Tests gemacht werden, Sinn und Unsinn mal außen vor gelassen ohne gleich wieder meckern oder irgendwen bewerten zu müssen. Zugegeben, darin sind wir Weltmeister. Unsere Abgastests z.B. sind auch so weit weg von einem realistischen Ergebnis, dass sich Datenblätter von Fahrzeugen eigentlich Fantasy-Romane nennen müssten. Welch bodenlose Frechheit, dass es Länder gibt, in denen schärfere Vorschriften gelten oder die Tests unter anderen Bedingungen statt finden, nicht?




    Wenn alle notorischen USA Gegner mal wenigstens konsequent wären und jedes Produkt, jede Erfindung, jede Idee, die von dort kommt aus ihrem Leben verbannen würden, aber nein das geht ja nicht, man will ja auf einen gewissen Standard oder gewisse Dinge nicht verzichten. Aber über die Amis meckern, das muss man natürlich, wird einem durch die Medien ja auch schon immer schön vorgekaut.


    Ich habe vier Jahre meines Lebens in den Staaten verbracht und es war definitiv eine der schönsten Zeiten. Die Leute vor Ort kann man mit dem Bild, welches durch die Politik teilweise übertragen wird absolut nicht in Einklang bringen. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie hier auch. Fakt ist, dass insbesondere die, die noch gar nicht drüben waren oder vielleicht ein Mal in NYC zum Urlaub, nichtmal ansatzweise eine qualifizierte Aussage über die pauschal genannten "Amis" treffen können. Vordefinierte Medien nachplappern ersetzt keine eigene Erfahrung. Sich irgendwelcher Klischees zu bedienen ist natürlich immer einfach, deswegen (Achtung Ironie) ist es ja auch völlig zutreffend, dass alle Deutschen mit einem Bier und einer Bratwurst in der Hand, Lederhosen tragend durch die Gegend rennen, gell? Es ist - insbesondere für uns - historisch belegt, dass es nicht gerade die cleverste Idee ist, irgendwen pauschal zu verurteilen auf Grund der Nationalität, der Rasse oder sonstigem.


    Es ist jedenfalls für uns bezeichnend, dass das ständige USA-Geläster in Deutschland inzwischen zum "guten Ton" gehört, obwohl wir den USA so einiges zu verdanken haben (wer hat in Geschichte aufgepasst?). Wer jetzt wieder gar nicht weiß, was gemeint ist, dem empfehle ich mal entsprechende Literatur, wie z.B.:


    http://www.amazon.de/Amerika-dich-sichs-besser-Antiamerikanismus/dp...


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  • Ich persönlich finde ein kritisches Hinterfragen und das aufzeigen von potentiellen Schwachstellen sinnvoll.
    Letzten Endes können wir doch alle zukünftig nur davon profitieren :)


    Und es ist doch in dem Falle für alle von Vorteil dieses Testszenario in zukünftigen Modellen zu Berücksichtigen, denn so Weltfremd erscheint es mir nicht.

  • Ich habe vier Jahre meines Lebens in den Staaten verbracht und es war definitiv eine der schönsten Zeiten. Die Leute vor Ort kann man mit dem Bild, welches durch die Politik teilweise übertragen wird absolut nicht in Einklang bringen.


    Das mag ja sein, daß Du da eine schöne Zeit verbracht hast.


    Ich jedenfalls brauche kein Bild, was durch die Politik vermittelt wird - war selbst schon mehrmals da (und würde es alleine schon wegen der Schikanen bei der Einreise vermeiden, es zu wiederholen). Für meine Begriffe ticken die (mehrheitlich) nicht ganz sauber, Paranoia und Doppelmoral olé. Aber ich verkneife mir Beispiele, das wäre eine andere Diskussion, die zudem weder etwas mit Autos im allgemeinen noch mit BMW im besonderen zu tun hat.


    Ich empfehle übrigens den Film "Wag the Dog".

    Gruß, Michael



    BIETE:


    11.09.2017 - PN-Overflow: Ich ersaufe im Moment in PNs. ich werde alle beantworten, habe aber im Moment extrem wenig Zeit. Bitte Geduld.

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