Lohnt sich der Fahrzeugwechsel vom F30 335xi auf M3 oder M4 ????

  • @Fabi:


    Ich finde das Angebot - Kauf und Leasing - auch sehr interessant. Rechne Dir aber mal die beiden Leasing-Varianten durch.
    Ich komme bei meiner Rechnung mit dem 20.000 km Leasing selbst mit 5.000 Mehr-KM günstiger als bei der 25.000 km Variante ;)



    LG


    Chris

  • Pepper
    Gerechnet habe ich bis jetzt immer nur mit der Kaufvariante.
    Aber das mit dem Leasing scheint ja doch mehr und mehr interessant zu werden.
    Insbesondere weil es sich dabei um einen Werkvertrag handelt und die Mobilität bei Ausfällen etc. immer gewährleistet sein muss.
    Also keine Diskussionen wegen kostenlosem Leihwagen o. ä. - auch nicht unwichtig...

  • Stimmt der Fahrplan? :/


    Mein Leasing ist im Okt. 2018 rum, dann gibt es ja gar keinen vernünftigen Ersatz für den 4er :(


    Hat zwar nichts mit dem Thread zu tun, aber normalerweise sollte es möglich bis zu 6 Monate verlängern und wenn das immer noch nicht reicht stellt einem ein vernünftiger Händler für kurze Zeit ein Fahrzeug zur Verfügung.

    Gruß Hendric :)


    Umbau von Abgasanlagen und individuelle Endrohrblenden aus Edelstahl - bei Interesse PN


  • [...]Wer heute in dem Falle noch ein Auto kauft, der gehört mit dem Klammerbeutel gepudert! :P


    Also das sehe ich auf keinen Fall so pauschal. Das trifft nur zu, wenn man dem Mitarbeiter/sich selbst das Incentive geben will, dass alle 3 Jahre ein neues Auto vor der Tür steht. Soll das Auto aber erstmal ordentlich laufen, fährt man mit einem Kauf sehr häufig nicht schlechter. In der Regel sind die größten Probleme im ersten Jahr zu erwarten. Ein Auto, welches erstmal 80' km gefahren ist, macht vermutlich auf den nächsten 100' km keine Probleme - außer vielleicht Verschleiß. Warum sollte man es also nach 3 Jahren ersetzen sollen? Wenn der Wagen nach 3 Jahren noch 50% Wert ist und nach 7 Jahren noch 40%, dann fährt man über die Zeit besser.


    Als Angestellter mit (von mir versteuertem) Firmenwagen würde ich natürlich auf den 3 Jahres Austausch bestehen, weil ich davon ja nichts habe, wenn der Wagen länger in der Firma verbleibt. Aber ich habe durchaus auch Konstellationen in Firmen gehabt, wo die Firmenwagen gekauft wurden und der Vertriebler diesen dann normal nutzen durfte (mit 1%-Versteuerung etc.) und nach 3 Jahren hat der Vertriebler einen neuen Firmenwagen bekommen und der Alte wurde dann innerhalb der Firma als Allgemeinwagen eingesetzt z.B. für Techniker-Fahrten oder generell Support-Mitarbeiter - oder Backoffice etc. Am Ende wurden die Wagen nach 6-7 Jahren und ca. 200' km verkauft. Für so eine Konstellation hätte sich das Leasing nicht gelohnt.


    Wie bei jeder Ausgabe kann man eine pauschale Aussage nicht treffen. Man kann sicherlich einen Normalfall definieren, der die meisten Konstellationen abdeckt. Und der ist sicherlich: Privatleasing ist Blödsinn, Firmenleasing das Sinnvollste. Aber es gibt so viele Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt: Marke, Rabatte, Konditionen, Versteuerung, Bargeldbestand, Zinsniveau und und und. Am Ende muss man es immer auf die aktuelle Situation durchrechnen und dann entscheiden. Und das kann am Ende sowohl auf ein Privatleasing oder einen Firmenkauf hinauslaufen.

  • Also das sehe ich auf keinen Fall so pauschal. Das trifft nur zu, wenn man dem Mitarbeiter/sich selbst das Incentive geben will, dass alle 3 Jahre ein neues Auto vor der Tür steht. Soll das Auto aber erstmal ordentlich laufen, fährt man mit einem Kauf sehr häufig nicht schlechter. In der Regel sind die größten Probleme im ersten Jahr zu erwarten. Ein Auto, welches erstmal 80' km gefahren ist, macht vermutlich auf den nächsten 100' km keine Probleme - außer vielleicht Verschleiß. Warum sollte man es also nach 3 Jahren ersetzen sollen? Wenn der Wagen nach 3 Jahren noch 50% Wert ist und nach 7 Jahren noch 40%, dann fährt man über die Zeit besser.


    Als Angestellter mit (von mir versteuertem) Firmenwagen würde ich natürlich auf den 3 Jahres Austausch bestehen, weil ich davon ja nichts habe, wenn der Wagen länger in der Firma verbleibt. Aber ich habe durchaus auch Konstellationen in Firmen gehabt, wo die Firmenwagen gekauft wurden und der Vertriebler diesen dann normal nutzen durfte (mit 1%-Versteuerung etc.) und nach 3 Jahren hat der Vertriebler einen neuen Firmenwagen bekommen und der Alte wurde dann innerhalb der Firma als Allgemeinwagen eingesetzt z.B. für Techniker-Fahrten oder generell Support-Mitarbeiter - oder Backoffice etc. Am Ende wurden die Wagen nach 6-7 Jahren und ca. 200' km verkauft. Für so eine Konstellation hätte sich das Leasing nicht gelohnt.


    Wie bei jeder Ausgabe kann man eine pauschale Aussage nicht treffen. Man kann sicherlich einen Normalfall definieren, der die meisten Konstellationen abdeckt. Und der ist sicherlich: Privatleasing ist Blödsinn, Firmenleasing das Sinnvollste. Aber es gibt so viele Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt: Marke, Rabatte, Konditionen, Versteuerung, Bargeldbestand, Zinsniveau und und und. Am Ende muss man es immer auf die aktuelle Situation durchrechnen und dann entscheiden. Und das kann am Ende sowohl auf ein Privatleasing oder einen Firmenkauf hinauslaufen.

    Netter Vortrag...aber was willst Du nun aussagen?


    Für Firmen kann man generell sagen, das "Kauf" sinnfrei ist und kein logischer Weg am Leasing vorbei geht...
    Denn dabei geht es nicht um die Kosten ansich, sondern auch um alle weiteren juristischen und finanzjuristischen Feinheiten, deren Erläuterung hier sicherlich den Rahmen sprengen würde!


    Anders- und da gebe ich Dir zum Teil recht- sieht es beim Privatleasing aus!
    Das ist nicht generell verkehrt- es kommt halt auf das Auto an ;)
    Nimm z.B. einen Mini Cabrio. Der ist extrem begehrt und der Wertverlust sehr überschaubar! Dementsprechend langt BMW auch bei den Leasingkonditionen ordentlich zu, so dass hier eigentlich nur ein Kauf in Frage kommt. Anders wenn Du z.B. einen 7er haben möchtest- und ja, einige Exoten gibt es tatsächlich, die so ein Fahrzeug als Privatwagen anschaffen ;) Hier subventionert BMW ordentlich beim Leasing und der Wertverlust ist im Vergleich zur Leasingrate exorbitant!

  • Nun will ich meinen Senf hier auch mal dazu geben.
    Ich interessiere mich auch für einen M4 und finde das Design schon sehr gut.
    Ich habe vor ein paar Monaten selber neben meinem aktuellen Beruf gegründet und von daher fällt es erstmal flach so ein Fahrzeug mir an zu schaffen.
    Für mich als Unternehmer in meinem Bereich mach Leasing Null Sinn. Dafür fahren die Fahrzeuge einfach zu viel, wenn ein Fahrzeug im Jahr mal an die 100 bis 120t km drauf bekommt bekommt man ja sowieso nur ein müdes Lächeln vom Verkäufer ;)
    Ich kann für meinen Bereich ein Fahrzeug auf 5 Jahre absetzen und deshalb würde für mich nur Kaufen im Raum stehen.
    Einer der Ansässigen BMW Händler gibt bei uns 23,5 % Rabatt aber auch blos bis zum 3er, ein Bekannter von mir hat auf den aktuellen 7er 30% bekommen ich wollte schon fragen ob er mit dem Verkäufer geschlafen hat^^ als ich das gehört habe.
    Man sollte egal in welcher hinsicht es immer kalkulieren. Ich bin auch kein Freund von Leasing bisher gewesen aber als Privatwagen auf die Firma zugelassen wäre es vieleicht auch Sinnvoll aber ich Besitze doch lieber einen Wagen als das die Bank der Besitzer ist...

  • ...aber ich Besitze doch lieber einen Wagen als das die Bank der Besitzer ist...

    Klugscheißermodus an: du bist lieber der Eigentümer, besitzen tust du den wagen eh, oder steht der im Safe der Bank? Klugschweißermodus aus


    Unabhängig davon ist mir am liebsten möglichst wenig zu zahlen bei möglichst wenig stress.

  • Ich kann nicht nachvollziehen wieso vielen hier wichtig ist den Wagen zu "besitzen".
    Im Gegenteil, wenn mal was mit dem Kübel ist musst du dich als Besitzer selbst drum kümmern (Motorschaden als banales Beispiel) und dazu noch um den Verkauf wenn du mal wechseln möchtest.
    Dann kommen dann all diese freundlichen Menschen und möchten ein Schnäppchen machen...Nein danke!
    Zumal der Wertverlust das Leasing für mich sogar als Privatmann sinnvoll macht...

  • Vorab mal herzlichen Glückwunsch zur partiellen Selbstständigkeit...


    Aber davon ab, ist das eine sehr interessante Rechenaufgabe, die Du in den Raum wirfst... ;)
    Du kannst ein Fahrzeug auf 5 Jahre abschreiben? Und Du fährst 100.000 km (um das Rechnen zu vereinfachen) im Jahr?
    D.h. Du willst das Auto über 500.000 km fahren?!?!?!


    Mal abgesehen von den erheblichen Wartungs- und Reparaturkosten über den Zeitraum und bei der Laufleistung- so glaube ich schon, dass Du in weniger als 5 jahren abschreiben kannst ;)
    Zudem bietet z.B. Sixt spezielle "Vielfahrer-Leasing-Programme" an...
    Ein guter Freund fährt auch 100.000 km im Jahr- und der hat einen Passat Variant TDI geleast- auf zwei Jahre, 100.000 km p.a. und ohne Anzahlung! Kostet ihn- bei einem Brutto-Listenpreis von 61.000 €- jeden Monat 1.000 € brutto!
    Klingt für einen Passat erstmal viel- ist aber in Anbetracht der Kilometer ein Schnäppchen ;)


    Und letztenendes geht es hier ja auch nicht um irgendwelche Extreme und Kilometer-Rekorde- sondern um einen eventuellen M4, der ca. 20.000-25.000 km im Jahr fahren soll...
    ...und die Rechnung ist recht einfach aufgestellt und gelöst...und sein Steuerberater wird ihm bei Vorlage der Zahlen nur eines raten können ;)
    Zudem sind 100.000 km im Jahr mit einem M4 alles andere als sinnvoll...da muss man schon sehr enthusiastisch oder vollkommen bescheuert sein :D