Bei genauerem Hinsehen gibt es eine ganze Menge solcher aufbereiteter Unfaller aus Reimporten, meist mit geringer Kilometerlaufleistung und auffällig niedrigem Preis. Einen Spezialisten dafür gibt es in Nürnberg und einen in Pfaffenhofen, beide bieten jeweils gleich mehrere solcher Fahrzeuge an.
F30 335i xdrive US-Modell mit deutschen Fahrzeugpapieren
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Interessantes Thema: Dürfte sich zu einer guten Masche im Gebrauchtwagenmarkt entwickelt haben, nicht nur bei BMW und den USA.
Ein Kollege hat hier (in Wien/Österreich) einen erst 10M alten Espace gekauft, vom freien Händler aus Erstbesitz mit 11tkm. Preis war gut aber nicht übertrieben, so dass Alarmglocken läuten hätten müssen - ich meine es waren über 20k oder so.
Weil er sich nicht zurechtfand hat er am Abend die Betriebsanleitung studiert, dabei 2 Vorbesitzer in den Papieren entdeckt - wollte die Geschichte klären weil ja 1. Hand zugesichert war (Vorführwagen 500km + Erstbesitzer wäre für ihn auch OK gewesen, er wollte nur Klarheit) und hat den an den Erstbesitzer verkaufenden Händler (nicht seinen Verkäufer) telefonisch befragt. Der konnte mit der VIN auf Anhieb nix anfangen, hat aber beim Nachnamen vom ersten Besitzer (sinngemäß "des Huber-Auto, hahaha") dann relativ rasch erklärt, was er wusste, nämlich:
Totalschaden (abgeschrieben) bei 10tkm, zuerst Heckaufprall dann Front über den Vordermann drüber, Auto lag am Dach.
Wurde danach wohl von einem freien Händler hier gekauft, in Polen instandgesetzt und wieder hier (Händler an Händler, dann an Endkunden) verkauft. Gesehen hat man soweit nix...
Er hat dann von seinem Händler die Kohle zurückbekommen.Was ich mich frage: Wie rechnet sich das? Die Polen arbeiten nicht umsonst und Karosserieteile sind dort auch nicht gratis ...
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Vielleicht einfach nur umgelabelt?
Ich meine: Totalschaden mit Fz-Brief gekauft, anders Auto geklaut, Fahrgestellnummer umgeschweisst, usw.
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Vielleicht einfach nur umgelabelt?
Ich meine: Totalschaden mit Fz-Brief gekauft, anders Auto geklaut, Fahrgestellnummer umgeschweisst, usw.
Sicherlich nicht auszuschließen. Wesentlich geringerer Aufwand und somit auch signifikant mehr Profit.
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Der EK ist sehr gering bei solchen Fahrzeugen, andere Fahrzeuge sind da Spender. Aus 2 mach 1 so zu sagen.
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Es gibt einer Versicherer-Börse, in der die KFZ-Versicherer Totalschäden anbieten (gehört ja praktisch dan der Versicherung, wenn die den Schaden abwickeln). Da musst mal reinschauen, für welche Preise oft Schrottwürfel eines X5, T5, RS5 usw weggehen (analog zur Klau-Hitliste). Die gehen ausnahmlos nach Osteuropa. Wichtig ist NUR der Fahrzeugbrief! Den Rest kann man sich denken
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Prinzipiell erst einmal skeptisch sein. Muss aber auch nicht immer schlecht sein, Unfaller bedeutet nicht zwangsweise Schwierigkeiten
Wenn alle Reparaturen gut gemacht sind, sollte man keine Probleme haben und man spart einiges beim Einkauf
Probefahrt machen - Stichwort Spur, Tacho etc mal abchecken lassen oder Dekra Gutachten fordern
Wenn der Händler allerdings ohne Gewährleistung oder Gebrauchtwagengarantie verkauft Finger weg... -
Es gibt einer Versicherer-Börse, in der die KFZ-Versicherer Totalschäden anbieten (gehört ja praktisch dan der Versicherung, wenn die den Schaden abwickeln). Da musst mal reinschauen, für welche Preise oft Schrottwürfel eines X5, T5, RS5 usw weggehen (analog zur Klau-Hitliste). Die gehen ausnahmlos nach Osteuropa. Wichtig ist NUR der Fahrzeugbrief! Den Rest kann man sich denken
Link zur Börse ? -
Link zur Börse ?Musst nur nach "Restwertbörse" googlen. Da gibt es inzwischen mehrere.
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carpaka.com