Wo Du Recht hast Hinrich,
hatte gar nicht drauf geachtet, er zeigt tatsächlich gute 140 Pferdchen an.
Der erste Testbericht eines 318i LCI aus Privatbesitz
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Kurz den Guglhupf angeworfen:
http://www.e10-kraftstoff.de/s…it-e10-der-verbrauch.html
"Außerdem sorgt die Lambdaregelung dafür, daß der Leistungsverlust im niedrigen bis mittleren Lastbereich durch Mehreinspritzung kompensiert wird, was ja der Grund für den Mehrverbrauch ist. Der Energieumsatz ist daher bei E0, E5 und E10 der gleiche. Lediglich bei hoher Last/ hohen Drehzahlen wird bis herunter zu Lambda=0,8 angefettet (d.h. 20% Mehreinspritzung und auch Mehrverbrauch gegenüber Lambda=1,0) und der Verbrauch zwischen E0, E5 und E10 ist dann gleich – aber die Leistung sinkt mit zunehmendem Ethanolanteil."
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@NSR: interessante Seite!
Gibt allerdings auch solche tests....
http://www.t-online.de/auto/te…rbrauch-mit-biosprit.htmlDas Problem was ich mit E10 habe ist eher, dass man nicht so richtig weiß, was man bekommt.
Kann bis zu 10% E enthalten, muss aber nicht.
Ansonsten stehe ich dieser Spritsorte eher negativ gegenüber. (Stichwort Ökobilanz etc...)
Bei einer Differenz von 0,02 €/l greift man dann doch eher zum Roz 95.lg
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@NSR: interessante Seite!
Gibt allerdings auch solche tests....
http://www.t-online.de/auto/te…rbrauch-mit-biosprit.htmlDas Problem was ich mit E10 habe ist eher, dass man nicht so richtig weiß, was man bekommt.
Kann bis zu 10% E enthalten, muss aber nicht.
Ansonsten stehe ich dieser Spritsorte eher negativ gegenüber. (Stichwort Ökobilanz etc...)
Bei einer Differenz von 0,02 €/l greift man dann doch eher zum Roz 95.lg
Hi, das ist das typische google-Problem, man findet im Netz halt mittlerweile auch sehr viel Fehlinformationen. Ob bewußt oder unbewußt verursacht...
Der vorher zitierte Artikel von der Seite www.e10-kraftstoff.de stammt ganz offensichtlich von der privaten Seite eines etwas irregeleiteten "Ethanol-Hassers". Leider hat diese Seite einen Doku-Anstrich und sieht ein etwas offiziell aus. Die Aussagen wurden aber schlecht recherchiert und bewußt ins Negative verdreht. Alleine dieses lückenhafte, pseudo-technische Geschwurbel um die Lambdaregelung zeigt ja, dass es hier nicht um eine neutrale Aussage sondern um eine tendenziöse Aussage geht.
Der technisch bedeutende Zusammenhang kommt von der höheren Oktanzahl des Ethanol (ROZ 130 !) und der Optimierung des Zündzeitpunktes durch die Klopfregelung im Motor. Frühere Zündung durch höhere Oktanzahlen im Sprit bedeutet höhere Effizienz, geringeren Verbrauch und auch höhere Leistung.
Super95 hat eine Mindestoktanzahl von 95 Oktan. Wenn dem mineralischen Basiskraftstoff mit 95Oktan aus der Raffinerie ein Anteil von 10% Ethanol beigefügt wird, steigt die Oktanzahl halt analog, E10 hat deshalb rund 99Oktan. Mit E10 läuft ein Motor somit effizienter, weicher (höhere Klopffestigkeit) und leistungsstärker. Der leicht geringere Brennwert wird durch den positiven Effekt oder höheren Oktanzahl kompensiert oder sogar etwas überkompensiert. Die DEKRA hat das ja gut dokumentiert. Übrigens ist in Super Plus und den ganzen hochoktanigen Sorten neben ein paar Additiven einfach nur ein Anteil von rund 15-20% des Benzins durch ETBE (ca. 50% Ethanol und 50% Isobuten) ersetzt worden um die höhere Oktanzahl zu erreichen.
Viele leistungsstarke Fahrzeuge (Rennfahrzeuge, Turbonachrüstungen, Königsegg-1/CCXR/Agera usw., Bentleys usw) fahren deshalb mit E85 bzw. erreichen die höchste Leistung nur mit E85 oder gar E100. Die Seriensteuergeräte unserer BMWs profitieren meist nur bis zu einer Beimischung von 20-25% Ethanol.
Dass man leider meist gar kein echtes E10 beim Tanken bekommt, liegt an der maximalen Beimischungsverpflichtung von rund 4%. So lange Ethanol nicht viel billiger ist als ein mineralisches Benzinprodukt, wird der Kraftstoffhändler/Mineralölindustrie natürlich lieber den selbst erzeugten eigenen Mineralischen Kraftstoff verkaufen und gar keine echten 10% beimischen. Es heißt ja nur "enthält bis zu 10% Ethanol".
Das Ökothema kann man auch unmöglich besser lösen als durch Ethanol. Das Zeug ist eine klare und geruchlose Flüssigkeit, die ohne irgendwelche Partikel verbrennt. Besser geht es nicht. Die Ethanol-Wohnzimmerkamine verbrennen exakt das gleiche Zeug und haben nicht mal einen Kamin oder ähnliches. Rückstandsfreie Verbrennung ist ein Traum in einer Zeit, in der wir mit Dieselmotoren bald nicht mehr in die Innenstädte dürfen.
Mir wär E20 noch lieber als E10...
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@DT
Danke für den Beitrag, räumt doch etwas mit den Vorurteilen auf.> Das mit dem Öko war auf die Anbauflächen bezogen, die dann geblockt sind und nicht zur Nahrungserzeugung oder als "unberührte Natur" zur Verfügung stehen.
Ich führe den E10 Test erstmal weiter!
lg
taco -
@DT
Danke für den Beitrag, räumt doch etwas mit den Vorurteilen auf.> Das mit dem Öko war auf die Anbauflächen bezogen, die dann geblockt sind und nicht zur Nahrungserzeugung oder als "unberührte Natur" zur Verfügung stehen.
Den Gedanken kann man erst mal nachvollziehen.
Allerdings muß man wissen, dass es sich bei der gesamten deutschen Ethanolproduktion (für Kraftstoffe, kosmetische und pharmazeutische Anwendungen sowie Lebensmittelethanol) und um weniger als 2% der gesamten Ackerfläche handelt. Und von diesen zwei Prozent hätte mehr als die Hälfte ohnehin für Futterzwecke bebaut werden müssen, die jetzt das Kuppelprodukt Eiweißfutter ersetzt. Denn der eigentliche Zweck des Futtergetreides wird immer noch zu 50% durch die Gärreste erzielt.
Da man kosmetischen, pharmazeutischen und Lebensmittelalkohol auch noch herausrechnen muß, sieht man, daß wir heute vielleicht effektiv 0,6-0,7% der Ackerfläche wirklich für den Zweck der Kraftstoffbeimischung brauchen. Und da ist schon das ganze ETBE-Ethanol für SuperPlus usw. dabei.
Mit diesem Miniprozentsatz von vielleicht effektiv 0,7% Ackerfläche haben wir bereits die 7% des gesamten deutschen Ottokraftstoff-Verbrauches an Ethanol erzeugt. Das entspricht ca. 1,2 Mio to Ethanol p.a. in Deutschland.
Zum Vergleich: für Biogasproduktion alleine werden in D übrigens über 8,5% (!) der Ackerfläche verwendet und für Biodiesel nochmal 8% (!). Da sieht man mal, wie extrem gering der Aufwand und wie hoch der Effekt im Vergleich dazu bei der Nutzung von Ethanol ist. Wir könnten den ganzen dreckigen Biodiesel und die Biogasproduktion einstampfen und davon (mit der Fläche) alle Autos in Deutschland mit E85 fast emissionsfrei bewegen.
Aber statt dessen hat die Regierung jahrelang Biodiesel gefördert um nun Autos, die damit (bis zu 7% Beimischung von Biodiesel) betrieben werden aus den Innenstädten verbannen zu wollen. Da frag ich mich, weiß man denn erst seit 2017, dass ein Diesel Partikel freisetzt ??
Und die Biogasanlagen; ganz toll. Da wird nun höchst ineffizient Strom erzeugt, der dann bescheuerterweise auch noch massiv subventioniert wird; und es lohnt sich ja trotzdem immer noch nicht, wie man an der KTG-Pleite und dem Konkurs der Dt. Biogas sieht. Und den ganzen Mist nur um dann mit gigantischen Transformationsverlusten in ein nochmal subventioniertes Elektroauto getankt zu werden (von der Pflanze zu Gas, dann Umwandlung im Verbrennungsmotor (! ) erstmal zu Strom, dann eingespeist ins Stromnetz, dann rauf- und wieder runtertransformiert, mit massiven Leitungs- und Transportverlusten, weiteren Effizienzverlusten im Akku und im Elektromotor) Die Verblödung der Menschen nimmt kein Ende... Sorry, ich habe mich hinreissen lassen. Aber da ich mich beruflich mit dem ganzen Irrsinn auseinandersetzen muß, wird es einem ab und zu zu viel...
Und die einzigen beiden sinnvollen Varianten, nämlich Ethanol und Erdgas (CNG/LPG) will man nicht weiter fördern . Das tut schon langsam weh. Ich wär für ein Ende des E-Auto Blödsinns und die Förderung von LPG- sowie E85-Autos. Das macht Sinn, ist echt ökologisch und beendet schlagartig sämtliche Partikelsorgen bei PKW. Ausserdem würde es nur noch die Hälfte der Kraftstoffkosten für alle verursachen. Aber grad das will man wohl nicht...
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Ich hab gemerkt, dass mein Beitrag oben etwas "off topic" geworden ist sorry
Den 3 Zylinder habe ich übrigens kürzlich auch im 1er gefahren (SIXT Leihauto). Ich fand den Motor prima. Super sparsam und mir persönlich hat der Sound richtig gut gefallen. Beim Ausdrehen irgendwie schon fast etwas "rotzig" und röhrend.
3 Zylinder klingen übrigens irgendwie alle geil. Ich hatte mal eine Benelli TNT (Motorrad) mit einem 1130ccm 3Zylinder. An Sound nicht zu übertreffen. Und auch die Triumphs und die Yam MT09 klingen geil. Keine Ahnung, aber das liegt wohl evtl an der Zündreihenfolge oder?
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3 Zylinder klingen übrigens irgendwie alle geil.
Kann ich über unseren Polo so leider nicht sagen. Er fährt okay, aber der Sound ist weit weg von "geil".
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3 Zylinder klingen übrigens irgendwie alle geil...... An Sound nicht zu übertreffen.
Ich hatte vor 3 Jahren oder so einen FoFo III mit dem 1l-3Zylinder (125PS), der ja seit Jahren Engine of the Year ist. Mein Fazit war: klingt angestrengt, zieht untenrum nicht gscheid und säuft wie blöd obenrum.
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@Donny
Ich mag den Sound auch, finde ihn besser als bei manch einem 4 Zylinder.
Allerdings muss ich einräumen, dass sein Vor-vor etc-Gänger Mazda mit V6 besser klang.lg
taco