Alles anzeigenMuss ich widersprechen.
Das ist ein Unterschied. Der absteigende Querschnitt kompensiert nicht die zunehmende Zollgröße.
Je größer die Felge, desto schneller fährst du. Was die V-Max angeht. Kann man mit GPS ganz einfach testen. Ein 19er Rad hat einen größeren Abrollumfang und somit bekommt man mehr Höchstgeschwindigkeit drauf (falls elektronisch nicht gebremst wird). Der Unterschied ist jedoch gering. Praktisch merkt man im oberen Geschwindigkeitsbereich, dass der Tacho genauer geht im VGL. zu 18ern. (Beispielsweise fährt man bei Tacho 240 mit 18ern 232 und mit 19ern 235).
Logischerweise gibt es ebenfalls einen Unterschied im Geschwindigkeitskeller. Je höher der Abrollumfang, desto schlechter die Beschleunigung. Außer man hat eine leichtere Radreifenkombi als vorher. Ist es leichter, wird der Nachteil kompensiert. Der Wechsel von 18 Zoll mit RFT auf 19er ohne RFT ist somit nicht nur im Fahrkomfort spürbar.
Und einmal bei den Unterschieden, sei noch angemerkt: Je höher der Abrollumfang, desto höher, aber auch deutlich enger, ist der Grenzbereich bei Kurvenfahrten.
Zur Eingangsfrage. Wenn der TÜV das will, soll er es kriegen. Kostet doch nicht die Welt. Jedoch kann man ihm zeigen, dass für das Auto (wenn es exakt die gleichen Maße sind, wie bei einer OEM-Felge) diese Kombinationen zugelassen sind.
Die Bestätigung welche Räder für die Kiste freigegeben sind, bekommst du bei BMW.
Es ist schon so wie ich es geschrieben habe korrekt, auf die geringfügige Abweichung habe ich ja auch hingewiesen man kann natürlich noch Profiltiefe und Luftdruck als Kenngrössen hinzuziehen... Im Rally Sport werden noch teils verschiedene Abrollumfänge als "Übersetzungsmoment" genutzt, aber das ist nicht hier von Belangen.