Hi,
vielleicht kann ja mal jemand etwas Licht rein bringen hier
Ich bin mit der Laufkultur des 30d Motors ja eigentlich schon sehr zufrieden.
Was mir allerdings neulich aufgefallen ist, ist dass der Motor sich nach 100-120km/h Landstraßenabschnitten (Öl warm, 100°C) anders anhört als nach Fahrten mit > 200km/h auf der der Autobahn. Wenn ich ihn auf der AB scheuche, klingt der Motor danach seidiger als wenn ich nur normal über Landstraßen gefahren bin.
Ist mir die Tage erstmals so deutlich aufgefallen nach ca. 50km dauerhaft über 200km/h des Nachts und jetzt am Wochenende den Friesenspieß rauf und runter mit häufig 240km/h (Winterreifen). Beide Male habe ich nach Abfahrt von der AB gedacht, der Motor sei aus, da auch keinerlei feinste Vibrationen mehr zu spüren waren und auch das unterschwellige "Dieselknurren" im Stand war extrem leise. Eigentlich hörte man quasi nur noch die Lüftung.
Gibt es dafür irgendeine stichhaltige Begründung oder ist die Lautstärke- und Haptikempfindung nach einer lauten und tlw. rütteligen AB-Fahrt eher dafür verantwortlich, dass sich das Empfinden ändert? Interessant finde ich dann nur, dass sich dieses Empfinden und die Verwunderung auch nach weiteren 20km Landstraße noch hält. Nach kurzem Stop (ca. 30min) und anschließender Weiterfahrt klingt der Motor dann wieder "normal" im Sinne von etwas lauter.
Ideen?