Naja, früher waren die Autos niederverdichtet und ineffizient (teils 91 Oktan Normalbenzin und ohne Turbo).
Heutzutage wird der Kraftstoff viel besser ausgenutzt. Turboaufladung, höhere Verdichtungsverhältnisse, variable Nockenwellensteuerung,
verstärkte Sensorik und Kennfelder für alle möglichen Betriebsbedingungen - das holt schon einiges an Ersparnis raus.
Die Kehrseite der Medaille ist dann wieder die kompliziertere Technik. Kaputt gemacht wird die Sache wieder durch Mehrgewicht
wegen Unfallschutz und Entertainmentspielereien, Sitzheizung, Klima ect. - will jeder haben und natürlich muß das alles billig
und Klima-/Verbrauchsschonend sein. Wie man es dreht und wendet, alles hat seine zwei Seiten.
Und dann kommt halt auch mal die von mir beschriebene dicke Rechnung, wenns Motorlämpli mal wieder motzt.
Für die Umwelt macht man das halt gerne
Der Vergaser bekommt ne neue Membran oder Dichtung, vielleicht nen Schuss Startpilot und dann läuft das wieder
Ich weiß noch wie ich damals die Dinger mit Bremsflüssigkeit beflutet hatte damit die Düsen und Brennräume wieder
ordentlich sauber wurden. Halbe Ortschaft beim Fahren eingenebelt
Ob die Kundendienste das heutzutage überhaupt noch hinbekämen ?
Schade das es kaum Threads aus alten Zeiten gibt, so wie hier, mit den Angaben was das jetzt gekostet hat.