Übrigens die Steuerfahndung ist ja nun ein ganz anderes Thema, die Herrn gehören dem Finanzministerium und sind keine Polizei! Die unterstehen den Innenministrien.
Und, niemand ist gnadenloser als die Steuer
Pkw-Maut?
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Übrigens die Steuerfahndung ist ja nun ein ganz anderes Thema, die Herrn gehören dem Finanzministerium und sind keine Polizei! Die unterstehen den Innenministrien.
Und, niemand ist gnadenloser als die SteuerEs hat ja auch nichts mit der Maut zu tun- verdeutlicht aber, wie gläsern wir heute schon sind
...und das ohne es zu wissen! -
Interessant wieviele Sorgen sich manche Menschen um ihre Privatsphäre machen, aber in einem öffentlich einsehbaren Forum derart viele persönliche Informationen von sich preisgeben.
Ich verfolge dieses Forum erst seit wenigen Tagen und habe bestenfalls geschätze 200-300 Beiträge (also Posts, nicht Themen) gelesen, und schon jetzt kann ich über einige User schon einigermassen viele Informationen wie Wohn-/Arbeitsort, Namen, Beruf oder zumindest Branche und noch so einige persönliche Gewohnheiten zusammenstellen...(vom Fahrzeug brauch ich wohl nicht zu sprechen). Da posten manche Fotos von ihrem Auto und spiegeln sich, andere fotografieren gleich ihren Kaufvertrag (das kann aber auch ein anderes forum gewesen sein) oder das Auto in München bei der Abholung mit dem Namenstag drauf.Das sind alles Infos mit denen Kriminelle etwas anfangen können, ziemlich viel sogar und mit ziemlich wenig Aufwand, wie der ein oder andere, der sich mit Internetkriminalität näher befasst (hat) bestätigen wird.
Aber wehe Vater Staat erfährt es wenn ich einen Flug buche, welcher über die Landesgrenze geht. Es ist ja zu begrüssen, dass im vereinten Europa Grenzen so gut wie nur noch auf der Karte existieren. Ich weiss wovon ich rede, ich bin 10 km von der deutsch-niederländischen Grenze aufgewachsen und habe dort 25 Jahre gelebt (Zack: Schon bin ich in der Rasterfahndungsgruppe "möglicher Marihuanakonsument" ). Die Grenze existierte quasi nicht, wir gingen hier oder dort einkaufen, man sprach die andere Sprache teilweise oder verstand sie wenigstens. In den 25 Jahren und geschätzten 1000 "Grenz"-übertritten habe ich 1x eine Kontrolle des deutschen Zoll gesehen, und das war dann auch immerhin auf einer Autobahn.
Von diesen offenen Grenzen profitiert mittlerweile aber auch die Strafverfolgungsbehörden in den Ländern, die der EU oder dem Schengen-Abkommen beigetreten sind - wie Dein Beispiel mit der Reise nach Zürich zeigt. Ich bin mir zu 95% sicher der Hinweis kam nicht von einer Überwachung Deiner Kreditkarte sondern durch eine freundliche Information von der anderen seite des Bodensees, offensichtlich gepaart mit 1 oder 2 anderen vagen Informationen die dann dummerweise zu dem Hausbesuch geführt haben. Nicht falsch verstehen, ich rechtfertige oder entschuldige nicht das Verhalten der Behörden, das geht gar nicht.
Und um mal wieder zurück zur Maut zu kommen (darum gings doch....oder? ;-o): Wegen einer (übertriebenen) staatlichen Überwachung würde ich jedenfalls nicht gegen die Maut plädieren. Ich bin für eine Maut - bei angemessener Entlastung deutscher Kfzsteuerzahler. Und ich wohne in der Schweiz und benutze deutsche Autobahnen nur ca. 5-6x im Jahr (dann aber jeweils gleich ca. 1500km). Dafür, und dafür dass ich dort und nur dort meinen Karren ausfahren kann, wäre ich bereit 1700-300 Euro im Jahr zu zahlen. Aber nur wenn diese 41,5km Baustelle auf der A5 langsam mal fertig wird;-)
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naja...mal nicht übetreiben. Es sollte "100-300€" heissen
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Na wir Schweizer haben ja das Geld ,
Laut den Deutschen sind wir ja alle Reich -
Na wir Schweizer haben ja das Geld ,
Laut den Deutschen sind wir ja alle ReichNicht?
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Ne, aber wir sind nicht arm zum Glück
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Was mich bei der hier geführten Debatte am meisten wundert, das ist, dass die deutschen Autofahrer seit langem genug Steuern bezahlen, nämlich Mineralöl- und KFZ-Steuer, um sämtliche Straßen und Brücken der Republik in Schuss zu halten, zu erneuern und zu erweitern, falls nötig.
Die Sache ist nur die, dass eben die Politiker, die jetzt eine Maut fordern, dieselben sind, die diese Einnahmen aus den Autofahrersteuern in andere Kanäle lenken als die, für die sie eigentlich bestimmt waren.
Warum ist sowas möglich? Tja, das fragt man sich.
Ganz einfach, weil die Deutschen bekanntermaßen autosüchtig sind, und man mit Süchtigen, das weiß jeder Dealer , sehr viel Geld machen, bzw. deren Hosentaschen sehr schnell immer wieder leeren kann.
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Dass die deutschen Autofahrer viel mehr zahlen, als nur die Straßen ist klar.
Es geht aber auch z.b. mit der KFZ-Steuer um CO2-Ausstoß...Und dass das Geld nicht nur für Infrastruktur benutzt wird, ist auch klar...
Ist aber überall so. Irgendwie muss ja das Geld reinkommen. Oder sind die Staatsschulden und daraus resultierende Ausgaben für Zinsen noch zu gering?
Aber leider wird in Deutschland zu viel ausgegeben.
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Aber leider wird in Deutschland zu viel ausgegeben.
...und zu wenig eingenommen
Nur 30% der Bevökerung zahlen 90% aller Steuern!!!!
Die letzten 10% der aufgebrachten Steuern werden von den restlichen 70% der Bevölkerung erbracht!