Hoher Ölverbrauch 318d

  • Sorry wenn ich das jetzt so sage und nichts für ungut, aber dieser Gedankengang ist völlig banane. Du fährst ein 5w50 und kein 15w50. Das fliest schon flott wieder durch die Kanäle zurück. Das der Ölstand nach Standzeit über Nacht wieder mehr ist, ist immer so. Es sei denn es wäre kein Öl mehr drin. Leider machst du den Druckverlusttest den wir dir schon von Anfang an ans Herz gelegt haben erst zum Schluss, wenn überhaupt noch. Somit hättest du dir Investitionen fürn DPF evtl. sparen können und in den Motor stecken.

  • Sorry wenn ich das jetzt so sage und nichts für ungut, aber dieser Gedankengang ist völlig banane. Du fährst ein 5w50 und kein 15w50. Das fliest schon flott wieder durch die Kanäle zurück. Das der Ölstand nach Standzeit über Nacht wieder mehr ist, ist immer so. Es sei denn es wäre kein Öl mehr drin. Leider machst du den Druckverlusttest den wir dir schon von Anfang an ans Herz gelegt haben erst zum Schluss, wenn überhaupt noch. Somit hättest du dir Investitionen fürn DPF evtl. sparen können und in den Motor stecken.

    Ich gebe da n.c.white Recht, bitte halte dich da nicht an einem Strohhalm fest. Der Ölstand wird schon richtig angezeigt.


    Vielleicht ist es ja nur die Zylinderkopfdichung

    3ér GT F34 (190PS), Motor: B47, Automatik, Bj. 07/2015, km: 222.000

    Insignia (VFL) Sport Tourer Innovation 2.0 CDTI (160PS), Motor: A20DTH (LBS), Automatik, Bj. 03/2013, km: 207.000

  • Nun ja , das Esther Öl hat ja gerade die Eigenschaft, daß es an den zu schmierenden Teilen anhaften bleibt , um eine ausreichende/bessere Schmierung zu haben bis der Öldruck aufgebaut ist. Ob das jetzt so viel ist, daß es bei der Messung eine Rolle spielt wage ich auch zu bezweifeln. Hab die Esther Öle früher auch vielgefahren (Motul hatte das soweit ich weiss - bieten die das immer noch an?) - Was den Ölstand angeht habe ich da keine Unterschiede zu anderen Ölen festgestellt.

  • Lies mal #42


    An dieser Stelle bin ich jetzt.

    hab gelesen.


    Was sollen wir denn sonst noch schreiben?


    Bau den Motor aus, mach die ZDK, Kolben - ach ja die Kolbenringe - Nockenwellen, (könnten verschlissen sein) Ventilschaftdichtungen, Kette plus Gleitschienen und Spanner, Kurbelwelle kannst im gleichen zu auch noch erneuern. Und wenn der Motor schon offen ist, Kette von der Ölpumpe und Ölpumpe neu.

    In der Gymnastik nur für Andere trainieren

    Motorrad: RF 900 98PS „Hä, mein Polo hat mehr PS als dein Motorrad, das geht ja gar nicht vorwärts“

    Auto: 320d B47 190PS in Alpinweiß, ASB, sowie Einlasskanäle gereinigt und AGR optimiert

    - November ‘24 139.000km -

  • Du lässt wohl keine andere Meinung neben deiner zu, oder?


    Ich bin zunächst dem Ratschlag eines niedergelassenen KFZ Meisters gefolgt.


    Es sollen im echten Leben auch noch andere Aspekte eine Rolle spielen, die einen

    vielleicht Entscheidungen treffen lassen, die andere vielleicht nicht nachvollziehen können.


    Nun habe ich mich, Schande über mein Haupt, dafür entschieden, es erst die Sache mit dem Öl zu probieren.

    Vielleicht ist es bei dir anders, aber ich brauche dann halt eine Weile um 2000km abzureißen, um es dann beurteilen zu können.


    Scheinbar habe ich mich verschätzt in der Annahme, dass das Ergebnis vielleicht den einen oder anderen interessiert?

  • Dann kläre ich dich mal auf, bezüglich des Öls.


    Einen signifikanten Ölverbrauch durch ein dickeres Öl in den Griff zu bekommen, ist schlichtweg UNMÖGLICH. Das kann helfen, aber in 8 von 10 Fällen hilft es nicht.


    Fahr mit deinem Meister den Weg, den du meinst. 👌🏼

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    - November ‘24 139.000km -

  • Dann kläre ich dich mal auf, bezüglich des Öls.


    ... , ist schlichtweg UNMÖGLICH. Das kann helfen, aber in 8 von 10 Fällen hilft es nicht.

    Ist schon widersprüchlich :S


    Es ist nicht so, dass ich dir nicht grundsätzlich recht geben würde.

    Es ist vielmehr die Tatsache, dass dein Ratschlag wie eine Forderung oder Bedingung rüber kommt.


    Ich hatte vor den letzten Maßnahmen zuletzt von 400ml auf 1000km Ölverbrauch berichtet, was weit unter dem liegt was BMW für tolerabel und du für signifikant hältst.

    Man kann jetzt an anderer Stelle darüber diskutieren, was BMW zu dieser offiziellen Behauptung geritten hat - sicherlich Abwehr von Kundenreklamationen.

    Du musst mir nicht sagen, dass diese Mengen nicht gut sind.


    Allerdings ist es so, wenn ich als "Unwissender" in die Werkstatt fahre um "der Empfehlung" nachzugehen einen Drucktest machen zu lassen und der dortige Werkstattleiter

    es durchaus für möglich hält, mit einem spezielleren Öl nach Ölschlammreinigung, Reinigung der Kolbenringe und einem sauberen DPF den Verbrauch um und auf

    200ml je 1000km zu drücken, dann fehlt mir erst mal die Motivation, die Aussage des nachgewiesenen Meisters in Frage zu stellen und unbedingt die Meinung einer mir

    unbekannten Person durchzusetzen, dessen Qualifikation ich nicht kenne.


    200ml auf 1000km wären für mich vielleicht ok gewesen, um mein Ziel zu erreichen. Was erwarte ich denn von meinem Auto, das ja schon 185000 runter hat?

    Es soll noch 50 bis 70.000km fahren und dann ist gut.


    Der Typ in dieser Werkstatt meint, ein Drucktest bei einem Auto mit dieser Laufleistung kann nicht gut werden. Bei der Laufleistung sind z.B. die

    Ventilschaftdichtungen oder die Kolbenringe auf jeden Fall nicht mehr die besten. Und ein Drucktest sei nur eine Momentaufnahme.

    Auch hier habe ich mir die Frage gestellt, es wäre doch jetzt leicht verdientes Geld für ihn gewesen.


    Ich habe dann jetzt bei 2 anderen Bosch-Diensten nachgefragt, beide können keinen Drucktest, sondern nur einen Kompressionstest machen.


    Kostenpunkt 250-300€ - wenn alles passt. Jedoch würde sowas schon mal schnell ausufern ... scheinbar ist es kein Auftrag, der begeistert :)


    Und dann muss man sich auch die Frage stellen, ob man bereit ist, die Konsequenzen eines schlechten Ergebnisses zu tragen.


    Anschließend bin ich nochmal zu BMW und habe wegen der Turbogeräusche nachgefragt.

    Einen gesunden Turbolader in einem gesunden Motor hört man so gut wie nicht, sagt er. Untergeordnet.

    Hört man ihn übergeordnet, gäbe es auch ein Problem.

    Müsse man dann gucken, oft sei das lange zu tolerieren.


    Zu dem pustenden Öleinfüllstutzen: da soll eigentlich nichts pusten.

    Und aus dem KGE-Rohr sollte auch nichts nennenswert pusten, meint er.

    Beides ist aber der Fall. Er tippt auf das Entlüftungssystem.


    Natürlich hab ich auch den Drucktest angesprochen, aber er meint , dafür fehlen ihm andere Symptome, wie Kühlwasser- und Leistungsverlust oder

    blauen Rauch, um priorisiert an ZKD & Co zu denken. Natürlich trotzdem möglich, wie immer ...


    Näheres könne man selbstverständlich nur sagen, wenn man mal nen Termin mache 8)




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  • Eine defekte Kurbelgehäuseentlüftung kann auch ein Grund für Ölverbrauch sein, jedoch scheint mir da 0,4l auf <1000km doch zu hoch.


    Wurden die Wellendichtungen des Turboladers geprüft? Sind die Ladeluftleitungen übermäßig ölig?


    Edit: grad nochmal den Thread überflogen, Leitungen sind nach wie vor trocken?

    Wenn ja bleibt eigentlich nur noch die Ölwanne oder andere geschmierte Teile, wo Öl in den Brennraum gelangen kann.

    Denn die ZKD würdest du allein schon durch Öleintrag ins Kühlwasser, CO im Kühlwasser und/oder Wassereintrag ins Öl feststellen können.

    -> ist das geprüft worden?


    Worauf beamer_boi im übrigen mit der Aussage zum "Umölen" hinaus wollte ist vermutlich folgende:

    Prinzipiell ist es so, das Motoren mit steigender Laufleistung verschleißen. Das betrifft alle Bauteile die sich in irgendeiner Art und Weise bewegen, unter anderem die Ventilschaftdichtungen, Wellendichtungen am Turbo oder die Kolbenringe.

    Wird dann bei entsprechender Laufleistung ein LANGSAM ansteigender Ölverbrauch festgestellt, ist gerade in Kreisen von Oldtimerfahrern das Umölen ein gern genutzter Tipp, der dort auch durchaus funktioniert.

    Letztlich ist das aber definitiv keine Lösung, da hier (wenn überhaupt) nur die Symptome aber nicht die Ursache behandelt wird.


    In deinem speziellen Fall ist es egal ob du gesponnen 0W12 oder 15W60 fährst. An deinem Motor ist was faul PUNKT.


    Jetzt gilt es halt heraus zu finden, was da faul ist. Und dazu empfehle ich dir, eine kompetente Werkstatt zu suchen, die dich nicht mit "dickerem" Öl abspeisen.

  • Edit: grad nochmal den Thread überflogen, Leitungen sind nach wie vor trocken?

    Wenn ja bleibt eigentlich nur noch die Ölwanne oder andere geschmierte Teile, wo Öl in den Brennraum gelangen kann.

    Denn die ZKD würdest du allein schon durch Öleintrag ins Kühlwasser, CO im Kühlwasser und/oder Wassereintrag ins Öl feststellen können.

    -> ist das geprüft worden?

    Moin.


    Ich hab auf Seite 3 in #25 so einen CO im Kühlwasser Test gemacht.

    Es gibt auch keinen Kühlwasserverlust, kein Schmodder im Öldeckel, kein blauer Rauch.

    Wenn ich die Ladeluftleitung vom LLK zur DK unten am LLK abziehe, kommen 3 Tropfen getropft.


    Es gibt auch keinen Leistungsverlust.

    Jetzt wo Dieselpartikelfilter, AGR Kühler und Sammler sauber sind, geht der ab wie Schmidts Katze.