Von der BMW Welt zu mir nach Hause sinds eben keine 10 km... Wär a bisserl kurz...
Einfahren beim F30
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Wenn ich mich 3 Jahre zurückerinnere, als ich meinen Z4 abgeholt habe, hatte ich schon ein wenig Angst, die ersten 2000km dauern ewig. Nach knapp 4 Tagen hatte ich schon die ersten 1000km runter :
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Am Anfang gehts immer schnell...
Mittwoch muss ich raus zu meinen Eltern, danach habe ich dann Urlaub und Weihnachtsbesuche bei den Familien von mir und meiner Lebensgefährtin stehen an, sowie Freunde (die meisten wohnen rund 40km Auttobahn weg) besuchen... Dann ist schon gut was drauf. Wobei ich mit dem Auto eh nur ~30.000km fahre (es sei denn ich ziehe wieder raus aus der Stadt), dann kommt was neues her (Facelift-Modell vermutlich).P.S.: Mittwoch nachmittags hole ich ihn ab.
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Denkt ihr eigentlich, das ihr die ersten seid die in euren Autos Gas geben?
Grüße
Sven -
Denkt ihr eigentlich, das ihr die ersten seid die in euren Autos Gas geben?
Grüße
Sven
Über die Autobahn oder über die Landstraße hat ihn mit Sicherheit kein anderer gejagt.Gruß
Sonic -
Davon rede ich nicht. Aber es muss ja irgendwie von der Endkontrolle zum Zwischenlager kommen, von da auf den Transporter, vom Transporter zum Hof des Händlers, und von Hof des Händlers in den Übergabebereich des Händlers.
Finde es witzig wenn hier Einfahrtprozeduren minutiös durchgeplant werden, aber die ersten 10km, die mindestens genauso wichtig sind, komplett übersehen werden
Meinen Firmenwagen vor ein paar Jahren habe ich übrigens als Neuwagen übernommen, der hat nach 20KM Vollgas bekommen und wurde bis ich ihn nach 1,5 Jahren und 130tkm abgegeben habe nicht wirklich geschont. Warmfahren, ja, auf jeden Fall. Aber davon ab hat der nur auf den Deckel bekommen.
Verschleiss nach 130tkm: Negativ. Ölvebrauch nach 130tkm: Nichts.
Grüße
Sven -
Ich seh das mit dem Einfahren auch etwas entspannter.
Sicherlich werde ich ihn nach dem Abholen in der BMW-Welt nicht gleich zu Höchstleistungen zwingen. Aber wenn er schön warm ist, wird das Auto auch mal deutlich schneller als 120 km/h unterwegs sein. Wenn wir dann daheim sind, werde ich ihn künftig so fahren wie meinen e90 jetzt auch. Ich hab da keine Lust, ständig auf Tacho und Kilometerstand zu sehen.Gruß
Sonic -
Ganz ehrlich?
Nichts für ungut, aber das sind Sprüche, die hört man meistens von Leuten,
die es nicht gewohnt sind sich Autos selbst zu kaufen und zu wissen dass sie diese auch mal länger als 2-3 Jahre fahren... Sorry.Edit:
... Aber es muss ja irgendwie von der Endkontrolle zum Zwischenlager kommen, von da auf den Transporter, vom Transporter zum Hof des Händlers, und von Hof des Händlers in den Übergabebereich des Händlers.
Naja, das Werk ist auf der anderen Straßenseite von der BMW Welt!!! Denkst du die holzen die 200m in 0,003 Sekunden mit 250 kmh auf die andere Straßenseite???
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das wie du geschrieben hast ist genau das was du machen solltest!
bis 2000km sicher kein kickdown.viele behaupten ja das dies nicht mehr nötig seie mit den neuen motoren. dies bewerte ich als vollkommen falsch da es immer fertigungstoleranzen gibt die einfach noch "ausgebügelt" werden müssen.. und dies sollte so schonend wie möglich sein.
gewinn des einfahrens:
- niedriger Verbrauch
- weniger ölverbrauch
- z.T. mehr motorleistung
- lebensdauer des motors z.T erhöht.ich hab dies so gemacht: ersten 2000km nahezu nur im eco-pro modus sehr wenig gas.. und schnellstmöglich tempomat.
ja ich weiss is langweilig aber egal geht dann auch ummein verbrauch siehste nun unten
jetzt macht es mit +2000km aber endlich spass hehegrüsse
DustyyUnd jetzt etwas was wissenschaftlich auch belegt ist und nicht eurem Wunschdenken entspricht:
Klick mich und lerneMal im Ernst - eure Motoren wurden vor der Übergabe an euch bereits getreten. Ich habe selbst bei einem großen Stuttgarter Automobilhersteller meine Ausbildung gemacht und war im Rahmen der Betriebseinsätze bei der Fahrzeugendreinigung und bei der Bahnverladung. Da werden die Motoren kalt voll belastet - sei es für die Übergabe im Kundencenter oder für die Fahrt auf die Eisenbahn.
Ich bin selbst gelernter KFZ-Mechatroniker mit angeschlossenem technischem Studium und kann diese Leier von wegen "geringer Verbrauch durch sanftes Einfahren" nicht mehr hören. Füttert euer Halbwissen besser mal mit Fakten und wissenschaftlich belegten Argumenten.
Wichtig bei einem Auto mit Turboaufladung ist definitiv das warmfahren, das vermeiden von Kurzstrecken mit viel volllast und das humane Abkühlen des Turboladers. Also nicht mit Volllast über die Autobahn um dann mal schnell auf der Raststätte den 800°C heißen Turbolader abzustellen während man für kleine Bengel muss.
Der Grund, wieso sich ein Einfahren bei einem neuen Fahrzeug immer empfiehlt und weswegen auch die Hersteller diese Hinweise im Handbuch lassen ist mir nicht komplett klar, folgende Überlegungen hierzu:
An ein neues Auto soll man sich gewöhnen. Es ist sicherlich nicht im Interesse des Herstellers, dass der Kunde die "Freude am Fahren" nur bis zur nächsten zu flott angegangenen Kurve genießt. Deshalb würde ich auch immer empfehlen es ruhig angehen zu lassen.
Ein Auto in den Drehzahlbegrenzer zu treiben empfiehlt sich grundsätzlich nie. Moderne Turbomotoren haben ihren elastischen Bereich (Drehzahlpanne zwischem Maximalen Drehmoment und maximaler Leistung (diese ist das Egebnis aus Drehmoment multipliziert mit der Drehzal, geteilt durch ~9550). Es bringt überhaupt nichts die Karre bis in den Begrenzer zu drehen. Die größte Belastung, bezogen auf die wirkenden mechanischen Kräfte hat ein Motor im Bereich seines Nenndrehmomentes. Wenn ihr also nur hohe Drehzahlen meidet ist das nicht zwangsläufig besser für den Motor.
Ich halte es so, dass ich einen Wagen immer sauber Warm fahre (Öltemperatur) und erst dann feuer gebe. Den Drehzahlbegrenzer sieht das Auto bei mir nie, da es hier für mich keinen logischen Grund gibt. Da ich aber sicher weiß, dass mein Auto (selbst wenn als Neuwagen gekauft) bereits getreten wurde habe ich keine panische Angst vor einer kürzeren Lebensdauer. Die Lebensdauer wird vielmehr dadurch beeinflusst, wie man im Alltag und beim Abspulen der Kilometer damit umgeht, als durch die Enfahrphase. Mir ist nicht ein wissenschaftlich anerkannter Nachweis bekannt, der meine Annahmen widerlegt. Und nur Annahmen eines Autoverkäufers mag ich nicht glauben. Die haben von der Technik meistens wenig Ahnung - und das müssen Sie auch nicht haben.
Just my 2 cents - und jetzt dürft ihr die Verbale Keule rausholen
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Wenn ich meinen abhole, nehm ich min. 2 Tage Urlaub und dann zieh ich's auf einmal durch wie pommes geschrieben hat.
Erstmal rauf auf die Autobahn und ganz in Ruhe 2-300 Kilometer bis in die Alpen mit 120-140 dahingleiten und dann schön 2 Tage durch die Alpen Landstraßen.
Viele Lastwechsel aber natürlich nicht übertreiben. Dann hab ich innerhalb von 2-3 Tagen die 2000 km runter und kann mich an meinem gut eingefahrenen F30 erfreuen!
Edit:
Ausserdem werde ich einplanen, nach 600km den ersten Öl- und Ölfilterwechsel machen zu lassen. Damit der ganze kleine Mist draussen ist, der ganz am Anfang immer entsteht!
Cool - longlife- Öl für 30.000km einfach mal rausschmeißenschnell verdientes Geld für die Werkstatt - nichts machen, Service zurücksetzen und du fährst für 450€ mit einem guten Gefühl wieder vom Hof.
Wenn du noch mehr Geld übrig hast, dann kann ich dir mal meine Kontodaten geben. Ich würde dir aber empfehlen das Geld zu spenden an Menschen, die es wirklich nötig haben. Damit tust du dir einen Gefallen und hilfst bedürftigen Menschen wirklich weiter.
Ich finde es sehr edel, was ihr alle mit euren Autos macht aber mit welchem Anspruch kauft ihr denn einen Wagen?
Irgendwas läuft glaub bei mir gewaltig schief - aber meine Autos haben bisher alle gehalten ohne zu murren.