Wow, es beteiligen sich ja doch ein paar Leute hier, dass freut mich! Ich versuche mal alles nach und nach zu beantworten und entschuldige mich mal gleich, falls ich etwas nicht beantwortet habe. Ich habe schon einen groben Fahrplan, wie das System ausgelegt werden soll. Im Vordergrund steht dabei, den Druckverlust so weit wie möglich zu reduzieren. Dies hat dann den Vorteil, dass der Lader weniger Arbeit leisten muss, um das Gasmedium anzusaugen. Dadurch sinken Kraftstoffverbrauch, mehr Drehmoment und Leistung sind die Folge, außerdem wird das Axiallager vom Turbolader entlastet. Ich überlege auch noch einen eigenen Filter zu fertigen. Dazu dann aber später mehr. Alles soll quasi nur dem Ziel dienen, weniger Verwirbelungen im Ansaugbereich zu haben um so eine optimale Durchströmung des Filters und des Luftfilterkastens zu gewährleisten. Das Teil soll dann später in Polyurethan gefertigt werden, so wie Alpina das auch herstellen lässt. Und zwar werde ich das RG53 von Sika verwenden, welches ähnlich wie PA12 GF30 oder auch PPTD20 ist. Wichtig bei dem PU ist, dass es Temperaturbeständig über 100° ist und eine hohe Schlagzähigkeit besitzt, ich möchte nicht gleich, dass igrendwelche Haltenasen wegbrechen. TÜV bekommt man dafür auf alle Fälle,
kein Tüver interessiert sich für das Crashverhalten von Teilen, die unter der Motorhaube sind, ich weiß das auch aus erster Hand. Für Aeroteile am Fahrzeug werden unter gewissen Umständen Kugelaufschlagversuche von Prüfplatten (300x300x Materialdicke) von dem zu verwendeten Material durchgeführt, um das Splitterverhalten zu analysieren, auch da hat das RG53 gute Ergebnisse geliefert. Die Prüfung des Luftfilterkastens wird so stattfinden, dass ich damit ins Abgaslabor muss und dann wird zusätzlich noch eine Geräuschmessung durchgeführt. Die Kosten werden sehr hoch sein, deshalb werde ich höchstwahrscheinlich den LK so auslegen, dass er ähnlich wie der originale aussehen wird, aber trotzdem die Performance im Vordergrund steht. Das eine schließt das andere nicht immer unbedingt aus. Die Strömungsanalysen werden es zeigen. Natürlich habe ich auch den freien Bauraum gescannt, um den Platz genau zu analysieren, welcher zur Verfügung steht. Darauf basiert ja die ganze Konstruktion. Ich arbeite mit meinem Scanprogramm und Solid Works. Ich weiß, dass CATIA im Automotive Bereich Standard ist, jedoch habe ich für Solid Works eine Lizenz, die einigermaßen erschwinglich war. Ich selber schraube auch gerne an Autos, habe deshalb keine zwei linken Daumen und werde natürlich auch darauf achten, dass das Teil vernünftig befestigt und leicht ein und auszubauen geht. So, ich hoffe ich habe soweit erstmal alles beantwortet.
Gruß Robin
Glaube mir bitte, ich will es dir nicht schlecht reden und viele die deinen Text lesen finden ihn bestimmt stimmig, aber da steckt nicht die ganze Wahrheit drin.
ZT=den Druckverlust so weit wie möglich zu reduzieren = Wie hoch soll er den zurzeit sein?
ZT=Dadurch sinken Kraftstoffverbrauch, mehr Drehmoment und Leistung sind die Folge, außerdem wird das Axiallager vom Turbolader entlastet = Wie möchtest du den dann die Kennlinien in der Motorsteuerung ändern um den Überschuss an O zu kompensieren?
ZT= Alles soll quasi nur dem Ziel dienen, weniger Verwirbelungen im Ansaugbereich zu haben um so eine optimale Durchströmung des Filters und des Luftfilterkastens zu gewährleisten = Wo sollen den hier deiner Meinung nach überhaupt Verwirbelungen sein? Dat is ein Rohr, was in den Luftfilterkasten ( werde ab jetzt den Richtigen Begriff für den LK nehmen, Ansauggeräuschdämpfer AGD) AGD geht, der wiederum geht durch einen Resonator und dann zur Aufladung. Dann durch den Kühler und zur Sauganlage. Das ist eigentlich keine Raken Wissenschaft
ZT= TÜV bekommt man dafür auf alle Fälle,kein Tüver interessiert sich für das Crashverhalten von Teilen, die unter der Motorhaube sind, ich weiß das auch aus erster Hand = Da gebe ich dir Recht, jedoch macht die Zulassung nicht der TÜV , sondern die KFZ Zulassungsbehörde