Hallo zusammen ,
hat schonmal einer die Lambdasonde nach KAT getauscht und kann mir sagen , wie ich da am besten dran komme ?
Hallo zusammen ,
hat schonmal einer die Lambdasonde nach KAT getauscht und kann mir sagen , wie ich da am besten dran komme ?
Filigrane Hände / Finger, so ein O2 Sonden Schlüssel / Ratsche mit Gelenk und dann viel Geduld / Fingerspitzengefühl.
Bei mir ging es auch ohne einen Brenner nicht das Ding raus zu schrauben. Am besten auch gleich einen Gewindeschneider zur Hand zu haben.
Danach muss unbedingt die Adaptionen zurückgesetzt werden, sonst erkennt er die Neue nicht und du hast immer einen Fehler hinterlegt. Die Sonde hat dann immer einen Wert von NULL.
Hatte dazu schon einen Beitrag geschrieben.
Ich bau die DPFs dafür aus. Abkühlen lassen, mit ner Rohrzange drauf und offen isse.
Du magst es wohl Blödsinn zu schreiben. In 5 Jahren ist mir bisher noch nie passiert, dass an nem Fxx eine der Temp. Sensoren und oder Lambdas nicht aufgingen. Du musst nur wissen, wie. Zudem ist das mit der Adaption genauso Blödsinn. Er erkennt direkt die neue Lambda und haut die neuen Werte rein. Nichts mit „Fehler bleibt weiterhin“. Adaption KANN man machen, muss man nicht.
Im Funktionsnetz bei den Servicefunktionen ist die Struktur geändert. Bisher wurden alle Adaptionen einzeln dort aufgeführt.
[Blockierte Grafik: https://www.newtis.info/tisv2/obj/IKDxQKZH] | Hinweis! Zukünftig werden alle Adaptionen (bis auf wenige Ausnahmen) eines Teilsystems gleichzeitig gelöscht. Dabei wählt der Anwender in der Servicefunktion das Teilsystem aus, dessen Adaptionswerte gelöscht werden müssen. |
Die Adaptionen für den Dieselmotor sind in folgende Teilsysteme gruppiert:
Adaptionen auch löschen, wenn eine Undichtigkeit am Abgassystem behoben wurde.
Folgende Adaptionen sind hier zusammengefasst:
[Blockierte Grafik: https://www.newtis.info/tisv2/obj/IKDxQKZH] | Hinweis! Die Adaptionen für Selective Catalytic Reduction SCR und für den AGR-Kühler (nur DDE8) sind in einer eigenen Servicefunktion integriert. |
Folgende Adaptionen sind hier zusammengefasst:
[Blockierte Grafik: https://www.newtis.info/tisv2/obj/IKDxQKZH] | Hinweis! Die Adaptionen für die Injektoren sind in einer eigenen Servicefunktion integriert. |
Adaptionen auch löschen, wenn eine Undichtigkeit am Luftmassensystem behoben wurde.
Folgende Adaptionen sind hier zusammengefasst:
[Blockierte Grafik: https://www.newtis.info/tisv2/obj/IKDxQKZH] | Hinweis! Die Adaptionen für den AGR-Kühler (nur DDE8) sind in einer eigenen Servicefunktion integriert. |
Der Luftmassenmesser ist im Betrieb Einflüssen wie Verschmutzung und Alterung ausgesetzt. Diese Einflüsse verursachen Abweichungen der Kennlinie vom Sollzustand, was Fehlerbilder wie Leistungsmangel oder Schwarzrauch verursacht. Um die Auswirkungen dieser Problematik zu verhindern, wurde die Adaption des Luftmassenmessers eingeführt.
Die Adaption des Luftmassenmessers wird vom DDE-Steuergerät in zwei Betriebspunkten durchgeführt: im Leerlauf und unter Last in einem Betriebsbereich, der wie folgt definiert ist:
Ablauf der Adaption in jedem dieser Betriebspunkte:
Die Adaption des Luftmassenmessers berechnet aus verschiedenen Betriebsdaten des Motors die Luftmasse, die der Motor theoretisch durchsetzen muss. Dieser Wert wird im DDE-Steuergerät verglichen mit dem Wert, den der Luftmassenmesser misst.
Wenn das DDE-Steuergerät dabei eine Abweichung des gemessenen Werts von über ± 8 % feststellt, wird die Abweichung im Steuergerät als Adaptionswert gespeichert. Da die Adaption in zwei Betriebspunkten durchgeführt wird, gibt es zwei Adaptionswerte.
Diese Adaptionswerte ermöglichen dem Steuergerät, die gemessenen Werte für die weitere Verwendung in den entsprechenden Funktionen zu korrigieren.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn der Luftmassenmesser erneuert wurde. Dabei werden die gespeicherten Korrekturfaktoren auf 0 zurückgesetzt.
Für das AGR-Ventil mit Rückmeldung des Verstellwegs wird ein Adaptionswert im DDE-Steuergerät gespeichert. Dieser Adaptionswert beschreibt die Position des Endanschlags des AGR-Ventils.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn das AGR-Ventil erneuert wird. Die Servicefunktion muss vor dem Erneuern des AGR-Ventils durchgeführt werden.
Mit der Durchführung der Servicefunktion wird der Adaptionswert gelöscht. Nach dem Einbau des neuen AGR-Ventils wird der neue Wert automatisch gelernt und in der DDE gespeichert.
Im Fahrbetrieb wird die Kennlinie des Abgasdrucksensors vor Turbolader adaptiert.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn eines der folgenden Bauteile erneuert wurde:
Mit der Durchführung der Servicefunktion wird der Adaptionswert gelöscht. Nach dem Einbau eines neuen Bauteils wird der neue Wert bei laufendem Motor neu gelernt und in der DDE gespeichert.
Für die korrekte Überwachung der Leistungsaufnahme der elektrischen Kraftstoffpumpe wird ein Adaptionswert im DDE-Steuergerät gespeichert. Mit diesem Adaptionswert wird die elektrische Leistungsaufnahme der Kraftstoffpumpe bei minimaler Ansteuerung gespeichert.
Mit diesem Adaptionswert wird der untere Grenzwert für die Überwachung der Leistungsaufnahme der Kraftstoffpumpe berechnet.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn die Hochdruckpumpe erneuert wird. Der Grund dafür ist, dass die Hochdruckpumpe maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsaufnahme der elektrischen Kraftstoffpumpe hat.
Mit der Durchführung der Servicefunktion wird der Adaptionswert gelöscht. Nach dem Einbau der neuen Hochdruckpumpe wird der neue Wert bei laufendem Motor neu gelernt und in der DDE gespeichert.
Für die Funktion Mengenmittelwertadaption wird eine Lambdasonde benötigt. Diese Sonde ist nach der Turbine des Abgasturboladers verbaut. Die Lambdasonde ist als Breitband-Lambdasonde ausgeführt, die genaue Lambdawerte über einen großen Messbereich liefert. Bei der Mengenmittelwertadaption handelt es sich um einen Lernmodus, bei dem das Kraftstoff-Luft-Verhältnis (Lambdawert) durch Anpassung der Luftmasse bzw. Abgasrückführungsrate richtiggestellt wird. Dieses Verfahren wirkt nicht auf den einzelnen Injektor.
Aus dem von der Lambdasonde gemessenen Lambdawert und der vom Luftmassenmesser gemessenen Luftmasse wird eine über alle Zylinder gemittelte Einspritzmenge bestimmt. Dieser Wert wird mit der vom DDE-Steuergerät vorgegebenen Einspritzmenge verglichen. Wird eine Abweichung festgestellt, wird die Luftmasse durch Verstellen des AGR-Ventils an die tatsächliche Einspritzmenge angepasst, sodass sich der korrekte Lambdawert einstellt.
Die Mengenmittelwertadaption ist keine schnelle Regelung, sondern ein adaptiver Lernmodus. Dies bedeutet, dass der Fehler für die Einspritzmenge in ein adaptives Kennfeld eingelernt wird, das im DDE-Steuergerät dauerhaft abgespeichert wird.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn eine der folgenden Komponenten erneuert wurde:
Für eine bessere Raildruckregelung wird die Kennlinie des Raildruckregelventils adaptiert.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn eines der folgenden Bauteile erneuert wurde:
Mit der Durchführung der Servicefunktion wird der Adaptionswert gelöscht. Nach dem Einbau eines neuen Bauteils wird der neue Wert bei laufendem Motor neu gelernt und in der DDE gespeichert.
Für eine bessere Raildruckregelung wird die Kennlinie des Mengenregelventils adaptiert.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn eines der folgenden Bauteile erneuert wurde:
Mit der Durchführung der Servicefunktion wird der Adaptionswert gelöscht. Nach dem Einbau eines neuen Bauteils wird der neue Wert bei laufendem Motor neu gelernt und in der DDE gespeichert.
Für den elektrischen Drallklappensteller wird ein Adaptionswert im DDE-Steuergerät gespeichert. Dieser Adaptionswert beschreibt die Position des Endanschlags des Drallklappenstellers.
Anwendung:
Die Servicefunktion muss durchgeführt werden, wenn der Drallklappensteller erneuert wird. Die Servicefunktion muss vor dem Erneuern des Drallklappenstellers durchgeführt werden.
Mit der Durchführung der Servicefunktion wird der Adaptionswert gelöscht. Nach dem Einbau des neuen Drallklappenstellers wird der neue Wert gelernt und in der DDE gespeichert.
Und weiter? Ablesen, kann jeder, nennt sich Theorie. Adaptionen brauchen nicht gelöscht werden. Das nennt sich Praxis.
es zwingt dich ja keiner dazu
Adaption KANN man machen, muss man nicht.
Ist meine Erfahrung auch. Irgendwie verändern Adaptionen nicht wirklich was, ob man sie macht oder nicht.
Danach muss unbedingt die Adaptionen zurückgesetzt werden...
Hi.
Um kurz das Thema aufzugreifen. Ich habe bei BMW nachgefragt, ob die Adaptionen-Löschung bei dieser AGR-Rückruf-Aktionen notwendig ist. Sie haben gesagt, es sei zwingend notwendig und ist Vorschrift. Im Forum sehe ich, dass manche/viele eine tempöräre Verkürzung der Regenerationsintervalle hatten nach der AGR-Rückrufaktion. Was seltsam ist, wenn ich bei mir Adaptionen lösche, tut sich bei mir gar nichts.
Bei der AGR-Rückrufaktion haben sie den KGE-Schlach beschädigt, der durch die sagenhafte Qualität nach ein paar Jahren auseinander bröckelt. Das konnte man außen nicht sehen, gemerkt habe ich es an den verkürzten Regenerationsintervallen. Daraufhin habe ich den Schlauch ersetzt, und die Adaptionen gelöscht. Es hat aber rein gar nichts gebracht. Es sah rein theoretisch so aus, dass BMW den Schlach gerissen hat, und in dem undichten Zusand alles adaptiert hat, was vielleicht zu den verkürzten Regenerationen führen könnte. Weiß denn jemand, was sie genau adaptieren, mit welcher Software und mit welcher Funktion genau? Irgendwie muss es was anderes sein als oben beschrieben.
Gruß.
Kommt auch auf dein Streckenprofil an.
Mein F10 regeneriert alle 800km, viele andere bei 3-400km. Allein da merkst schon, inwiefern das Fahrprofil entscheidend für ne Regeneration ist. Sind alle Injektoren i.O., Lambda, Rußeintrag, etc
Zu denken, dass allein das Löschen der Adaption(en) Einfluss in den Kraftstoffverbrauch nimmt, ist falsch. Wenn alles i.O. ist, brauchst keine Adaptionen löschen, das merkt er selber nach ner Zeit, dass gewisse Werte außerhalb seines zuletzt gemessenen Referenzwertes liegen und adaptiert sie von allein.
Passt alles, kann er nicht weniger verbrauchen. Genauso wie mein 530er mit und ohne DPF 1:1 dasselbe verbraucht, eben weil die Regeneration nur alle 800km vorkommt und das bei 1000km nicht wirklich Einfluss nimmt. Genauso wenn Injektoren, Lambda, ASB, etc passen, gibts da nichts mehr zu verfeinern.