Klar.
Sind öffentlich ersichtlich in einschlägigen Fachmagazinen.
Die "Big 5" stehen erfahrungsgemäß überm Strich, sprich Schadenquote <100%, die Billig-/Online-Versicherer darunter.
Klar.
Sind öffentlich ersichtlich in einschlägigen Fachmagazinen.
Die "Big 5" stehen erfahrungsgemäß überm Strich, sprich Schadenquote <100%, die Billig-/Online-Versicherer darunter.
HUK hatte bei mir zuletzt auch bei beiden Fahrzeugen kräftig erhöht - bereits im Rahmen wo man
Sonderkündigungsrecht hätte.
Aber ich nehme das noch so hin. In der Vergangenheit kamen sie mir bei mancher Angelegenheit
gut entgegen - und es gab auch mal wegen weniger Fahrten während Corona Geld zurück.
Von daher ist es (noch) alles ok so. Die Beiträge waren ausserdem über lange Zeit immer recht stabil.
Alles weitere bleibt abzuwarten. Ich bin nicht so der Versicherungs-Hopser der für nen Zwanni
alles umstellt.
Heftig finde ich allerdings die Kosten für Fahranfänger.
Beispiel meiner Nichte: Hatte einen ruhenden Vertrag mit SF8 reaktiviert, damit meine Nichte
etwas günstiger fahren kann. Für einen Opel Corsa D von 2014, mit 87 PS Motor,
mussten bereits über 600 Euro für die Haftpflicht hingelegt werden.
Leider hat sie den Wagen auch in kürzester Zeit wegen eines Abbiegefehlers gecrasht.
Vertrag ging danach auf SF2 hoch. Mein Bruder und ich haben einen anderen Corsa besorgt,
ein älteres C-Modell, was aber jetzt über 800 Euro Versicherungsbeitrag kostet.
Nun ja, für die Versicherung war es zuvor ein Minusgeschäft, klar. Wer aber Fahranfänger ist und
niemanden hat auf dessen Namen er günstiger fahren kann, der ist am Arsch.
Sehr hohe Kosten. Wenn da der Job noch minimal bezahlt ist sieht es echt finster aus.
Ich bin immer verblüfft wenn ich manche Jüngelchen mit einen M2 rumfahren sehe.
So ein Ding kostet selbst mit fortgeschrittener SF Klasse locker mal um die 1000 Euro im Jahr,
so weit ich weiß.
Für einen Opel Corsa D von 2014, mit 87 PS Motor, mussten bereits über 600 Euro für die Haftpflicht hingelegt werden.
Leider hat sie den Wagen auch in kürzester Zeit wegen eines Abbiegefehlers gecrasht.
... und liegt damit statistisch leider ganz gut im Soll.
Und je nachdem in was man da so crasht, kommst mit dem 20-fachen Jahresbetrag ja nicht hin. Für 600€ gibts ja selbst beim F30 nichtmal einen Außenspiegel komplett und lackiert und da war noch nichts an Bürokratie, Ersatzwagen, Gutachter oder gar Personenschaden dabei.
Heftig finde ich allerdings die Kosten für Fahranfänger.
Beispiel meiner Nichte: Hatte einen ruhenden Vertrag mit SF8 reaktiviert, damit meine Nichte
etwas günstiger fahren kann. Für einen Opel Corsa D von 2014, mit 87 PS Motor,
mussten bereits über 600 Euro für die Haftpflicht hingelegt werden.
Leider hat sie den Wagen auch in kürzester Zeit wegen eines Abbiegefehlers gecrasht.
Aber da hast du doch direkt selbst alles zusammengefasst woher die höheren Beiträge für Fahranfänger kommen.
Statistisch sind Fahranfänger einfach die Fahrer-Gruppe mit dem höchsten Schadenaufkommen. Danach kommen Senioren, weshalb die meisten Versicherer auch Zuschläge für Fahrer über 70 Jahren erhoben haben.
Auch die Aussage "das ist doch nur ein Corsa/Golf mit 80 PS und 10 Jahre alt, wie kann denn der so teuer sein" macht überhaupt keinen Sinn.
Erstens sind genau dies die häufigsten Modelle, welche auf der Straße unterwegs sind => häufiger im Verkehr unterwegs = häufiger in Unfälle verwickelt. Und nochmals häufiger in besagter Hochrisiko-Gruppe da eben günstig in der Anschaffung.
Zweitens kann ich auch mit einem 500€-Corsa nen Verkehrsunfall mit etlichen Tausend Euro an Schaden verursachen.
Nämlich wenn ich damit wirklich nem teuren Ferrari in den Arsch fahre oder nen Radfahrer übersehe und den zum Krüppel mache.
Der Krankenkasse, die Regress bei der Versicherung holt, ist es herzlich egal, ob das Auto welches den Schaden verursacht hat 1.000 oder 100.000 € gekostet hat.
Natürlich ist der Versicherungsbeitrag im Verhältnis zum Fahrzeugwert bei einem Golf/Corsa exorbitant höher als bei einem M3 oder Ferrari, die sind aber nunmal deutlich seltener unterwegs und somit verursachen sie deutlich seltener Unfälle. In der Hochrisikogruppe tauchen diese Fahrzeuge nahezu niemals auf.
Ich bin immer verblüfft wenn ich manche Jüngelchen mit einen M2 rumfahren sehe.
So ein Ding kostet selbst mit fortgeschrittener SF Klasse locker mal um die 1000 Euro im Jahr,
so weit ich weiß.
Da brauchts keinen M2. Da reicht ein 40er schon
HUK hatte bei mir zuletzt auch bei beiden Fahrzeugen kräftig erhöht - bereits im Rahmen wo man
Sonderkündigungsrecht hätte.
Aber ich nehme das noch so hin. In der Vergangenheit kamen sie mir bei mancher Angelegenheit
gut entgegen - und es gab auch mal wegen weniger Fahrten während Corona Geld zurück.
Selbst wenn nur 1€ (im vgl. zum Vergleichsbeitrag) erhöht wird hast du ein Sonderkündigungsrecht.
Und Geld zurück wenn du deutlich weniger KM als angegeben gefahren bist ist auch automatisch so, das war sicher keine Freundlichkeit der HUK dir gegenüber ein Entgegenkommen wäre wenn sie trotz mehr Kilometer keine Nachzahlung verlangt hätte
“aktives rauspreisen“ finde ich schön, die Formulierung ist mir auch nicht untergekommen
Aber das trifft es wohl ganz gut, anders wird man die Altverträge ja manchmal nicht los und wer trotzdem bleibt, muss halt leiden.
Wobei ich mit dem HDI bei der Versicherung für 2024 das Gegenteil erlebt habe und der größte Aufwand beim Umstellen von Tarif alt auf Tarif neu (das ging Online in 2 Minuten) die Übernahme des MPPSK war - das hat er vernüsselt und ich hab anrufen müssen, 10 min später war alles in Butter-
420d GC SF VK500/TK0 sollte ich jetzt 980 Euro zahlen. Letztes Jahr 800 gezahlt.
Umgestellt auf neuen Tarif und nun 805 Euro.
Davor Meldung bekommen, ab 1.1.25 erhöht sich die Versicherung um 200€ im Jahr.
340i GT SF14 15.000km 300/150€ SB bei der Württembergischen Region 72116.
Ist eine Erhöhung von 20%.
Wow, da würde ich mich nach ner andren umsehen oder verhandeln.