Info: Ausblick Kfz-Versicherungsbeiträge 2023/24

  • Moin zusammen,


    komme gerade aus einer Schulung bzgl. Beiträgen für die Kfz-Versicherung für das kommende Jahr.

    Infos gebe ich vorab falls ihr euch schonmal ne Flasche hochprozentiges bereit stellen wollt, sobald der Brief mit der neuen Beitragsrechnung im Briefkasten liegt.


    Folgende Übersichten betrifft/gilt für den gesamten Versicherermarkt.


    So viel zum Vorurteil die Versicherer verdienen mit dem Kfz-Geschäft Geld... das Gegenteil ist der Fall: Für jeden verdienten Euro geben die Versicherer aufgrund Schäden 1,10 € aus.

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    Anstieg der Teilepreise ist jenseits von gut und böse!

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    Long Story short... mein Unternehmen in dem ich arbeite wird dieses Jahr zwischen -2 und + 30% die Beiträge anpassen.

    Hierbei werden 85-90% des bestands nach oben angepasst. Der Rest bleibt gleich. Reduzieren werden sich die Beiträge seltenst.

    Es wird mit der größten Beitragserhöhung seit Jahren gerechnet.. quer durch den Markt.


    Schön ises für alle nicht!

  • Ist das zufällig die Allianz weil alles in Blau ist? Habe bis jetzt im Freundeskreis nur von Erhöhungen mitbekommen die ihr Auto bei der Allianz versichert haben. Bei allen andren (inklusive mir) war bisher noch nichts gewesen.

  • Dann bin ich mal gespannt. Mich hats nur gewundert wieso alle von der Allianz jetzt schon ein Schreiben bezüglich einer Erhöhung bekommen haben und sonst keiner. Das die Teilepreise bei den Autos teurer geworden sind ist mir nichts neues. Sehs ja quasi jeden Tag.

  • Im Wartungskosten-Thread wird sich ja auch schon laufend über Teilepreise und Stundensätze geärgert, insofern nur logisch, dass es sich auch hier widerspiegelt. Dass plötzlich so viel weniger repariert werden muss, dass es die steigenden Kosten pro Fall kompensiert, ist ... sagen wir mal unwahrscheinlich.


    Bislang noch für kein Fahrzeug (3 Wagen bei 2 Versicherungen) die neue Rechnung für 2024 bekommen (wäre auch ungewöhnlich früh). Die letzten Jahre war es jeweils insgesamt immer leicht weniger gegenüber dem Vorjahr (wobei auch mit diversen Veränderungen der Umstände und Tarifmodelle, nicht trivial vergleichbar), warten wir’s mal ab...

  • . Dass plötzlich so viel weniger repariert werden muss, dass es die steigenden Kosten pro Fall kompensiert, ist ... sagen wir mal unwahrscheinlich.

    Was ich mir da vorstellen kann ist, dass das vielleicht ein nachkömmlicher Effekt von Corona ist. Seitdem gibts halt auch mehr Homeoffice und co. Auch diese Job-Bikes bekommen mehr an Beliebtheit. Und wenn weniger Verkehr (vor allem Berufverkehr) unterwegs ist gibts meist auch weniger Schäden die zustande kommen. So zumindest mein Gedankengang dazu.

  • Aber dann würden die Leute ja vermutlich die Jahreskilometer nach unten setzen (fahren ja weniger) und dementsprechend würden die Einnahmen auch wieder sinken...

    „Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen!“ - Walter Röhrl

  • Was in Kombination natürlich für NOCH weniger Umsatz sorgt.

  • Aber durch weniger gefahrene Kilometer sinkt auch das Risiko. Bin kein Aktuar, aber das sollte halbwegs kostenneutral sein :)

    Das wollte ich damit ausdrücken ^^

    Gesunkene Unfallzahlen gleichen sich durch gesunkene Beiträge aus

    „Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen!“ - Walter Röhrl