Mir wäre bei dem ganzen heckmeck schon lang der Kragen geplatzt, das kostet schließlich Deine Nerven und Lebenszeit.
Da hast du natürlich Recht. Meine Nerven liegen blank und meine Zeit ist mir eigentlich auch zu schade dafür, mich tagein, tagaus, mit mein dem Mangel an meinem Auto zu befassen. Der ganze Akt ist, meiner Ansicht nach, Aufgabe des Händlers. Genau hier liegt aber das Problem. Ich nagle den Händler bereits auf den Mangel fest. Natürlich alles akribisch und schriftlich. Nur windet dieser sich aus der Angelegenheit und verweist uns auf die mit dem Fahrzeug verkauft Garantieversicherung. Alles schön und gut. Mit dem Garantiegeber bzw. der Reparaturkostenversicherung (so interpretiere ich den ganzen Kram) habe ich bereits gesprochen. Sollte es wirklich zu einem Schaden an der Lenkung unseres Wagens gekommen sein, wäre dieser abgedeckt. Den ganz bürokratischen Aufwand könnte und müsste eigentlich der Händler übernehmen. Da ich mittlerweile jedoch kein Vertrauen mehr in dessen Fähigkeiten und Wohlwollen habe, werde ich den Schaden selbst abwickeln. Das ist glücklicherweise möglich. Vorher benötige ich von BMW jedoch erst eine Aussage, was nun wirklich mit dem Wagen los ist und was der „Spaß“ am Ende kostet. Danach sehe ich weiter.
Anwaltlich beraten lassen werden wir uns dennoch. Nachdem ich nach einer etwas tiefergehenden Recherche herausfand, dass der Händler offenbar öfters nicht ganz „korrekte“ Fahrzeuge anbietet und das gern verheimlicht, ist das für mich wieder ein gefundenes „Fressen“. Klar, am Ende des Tages sind wir auch selber schuld, weil wir uns haben blenden lassen. Aber freiwillig lasse ich den nicht von dannen ziehen.