Schlechte Erfahrung von 340i Touring

  • Servus zusammen


    ich möchte euch von meinen schlechten Erfahrungen von meinem ehemaligen F31 340i berichten.


    Im Dezember letzten Jahres habe ich dieses Fahrzeug gekauft und sofort ging der Ärger los. Ständig die Warnung: Achtung Batterieentladung im Stand. Daraufhin hab ich das Fahrzeug wieder in die Werkstatt gebraucht wo es eine Woche stand zur Fehlersuche.


    Kein Erfolg. Dann hab ich den Vorbesitzer ausfindig gemacht und er hat mir eine absolute Horrorgeschichte erzählt. Ab dem ersten Tag kam die Fehlermeldung mit der Batterieentladung. Das Fahrzeug stand die letzen 5 Jahre monatelang in der Werkstatt wegen dem Fehler.


    Auch Techniker aus München die sich auf das Fahrzeug geschaltet haben, haben den Fehler nicht gefunden.


    Nach 2 Tagen Standzeit ist die Batterie tiefenentladen.


    Ende vom Lied war, dass der Händler den Wagen zurück genommen hat.


    Kaum zurück genommen steht der Wagen wieder online! Bodenlose Frechheit.


    https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=361304705&action=parkItem

  • Ich würde aus rechtlichen Gründen nicht von einer Warnung sprechen, sondern nur von "Deinen schlechten Erfahrungen". Außerdem würde ich die VIN noch dazuschreiben. Die Anzeige kann ja bald schon wieder weg sein bzw. neu eingestellt werden.

  • derBenno

    Hat den Titel des Themas von „Warnung vor 340i Touring“ zu „Schlechte Erfahrung von 340i Touring“ geändert.
  • Krass finde ich, dass das von einem BMW-Autohaus durchgezogen wird...

    Erscheint mir irgendwie nicht so wirklich sinnhaftig, da ja gemäß der bisherigen Story ziemlich wahrscheinlich ist, dass

    auch der neue Käufer die Karre irgendwann zurück gibt und der Händler entsprechend zurücknehmen muss...

    Außer ein ramponiertes Image dürfte da für den Händler ja wenig übrig bleiben...

  • Und das bei einem BMW Vertragshändler. Ich bin schockiert.


    Aber das der Vorbesitzer das Spiel 5 Jahre mit sich treiben lassen hat finde ich auch krass. Bei einem Neuwagen ab Tag 1 mit dem Problem würde ich nach wenigen Monaten durchdrehen.

  • Im Bekanntenkreis das Phänomen erlebt, dass der Wagen beim halten einer bestimmten Geschwindigkeit (90 oder so) regelmäßig mit Notlauf aussteigt. Neu beim Vertragshändler erworben und inklusive einiger erfolgloser Reparatur- und Tauschversuche über 10 Jahre mit dem Fehler gefahren und dann beim gleichen Händler wieder in Zahlung gegeben… Manch einem scheint sowas einfach egal zu sein.


    Warum man die Kiste als Händler nicht einfach abschreibt und mit ausgewiesenem Defekt für schmales Geld verkauft, muss man nicht unbedingt nachvollziehen. Ärger mit dem nächsten Käufer ist doch vorprogrammiert.

  • Vielleicht weiß da auch nur die rechte Hand nicht was die linke tut und das Auto ist "versehentlich" wieder im Privatkunden-Verkauf gelandet. Ist ja ein sehr großer Händler mit einer Masse an Standorten.

    Ich hätte auch erwartet, dass der Wagen an Gewerbe/Export abgeschoben wird, wenn nötig mit etwas Verlust.

  • kann mir das Verhalten von dem Händler auch absolut nicht erklären.


    Das Fahrzeug ist ab dem ersten Tag bei B&K bekannt und trotzdem hat er es mir verkauft und 800km zu mir geliefert.


    Und dann wieder 800km her gefahren um ihn abzuholen.


    Auch ist er teurer inseriert als ich ihn gekauft habe mit mehr Kilometern und einem Vorbesitzer mehr.


    Werde nie wieder bei B&K ein Auto kaufen.

  • Vielleicht ist das auch so ein Ding. Ich mein wie viele Autos würdest du in deinem Leben wahrscheinlich noch kaufen. Und wie viele davon zufällig bei B&K wenn der Service nicht herausragend gut gewesen wäre. Der Imageschaden ist, wenn du nicht irgendwo eine öffentliche Bewertung schreibst oder dich austauscht, fast zu vernachlässigen. Daher umso wichtiger, dass man das man mal drüber redet und seine Erfahrung kund tut.


    Und ggf. natürlich ein Imageschaden der BMW Gruppe solche Händler als "Vertragswerkstatt" zu haben. Als Vertragswerkstatt muss man doch im Sinne der AG agieren oder etwa nicht?