Altins Pampersbomber

  • 130, weil das die Normalgeschwindigkeit ist, die manche Bastarde fahren somit will ich da nicht im 7. bei 18/1900 Umdrehungen rumlungern.

    140 ist so meine Normalgeschwindigkeit.


    150 wäre zu lang. Dann wärst du bis 150 im 7 und hättest knapp 3000 Umdrehungen, wie im e39/Golf4 im 5. - definitiv zu viel.

  • Ich kann es mir nicht so gut vorstellen dass du mit dem längeren Diff im gesamten einen niedrigeren Verbrauch erzielst. Bei konstanter Fahrt ja, aber beim leichten „Angasen“ aus niedrigen Drehzahlen geht der Verbrauch (und Ruß) doch schon hoch für einen kurzen Moment.


    Mein 325d wäre ein vielleicht für dich Extrembeispiel in die andere Richtung. Er hat von Werk aus ein 3,462 HAG und bei 108 laut Tacho dreht er schon 2000 U/min und bei >160 laut Tacho 3000. Auch im Alltag versuche ich nie bei Konstanter Fahrt unter 1400 U/min zu kommen. Hab zwar nicht das selbe Fahrprofil wie du deshalb bringt es nicht Verbräuche zu vergleichen, aber bei mir ist zwischen 4,5-6,5L/100km alles dabei je nach Fahrstil. Sogar bei 160km/h Reisegeschwindigkeit ist der Verbrauch noch voll im Rahmen mit +/- 5,3 L (will jetzt keinen Mist erzählen weil die Nachkomma-Zahl hängt von vielen Faktoren ab)


    Also exorbitant höher ist der Verbrauch bei mir nicht wie viele erwarten würden. Auf Langstrecke natürlich etwas mehr, aber da versuche ich sowieso Zeit zu sparen :)

  • Doch, Drehzahl runter bringt auf langer Strecke extrem viel, insofern der Motor bei der Drehzahl die Leistung entwickeln kann, um die Geschwindigkeit zu halten.


    Wenn man bei niedrigerer Drehzahl mit mehr der maximal möglichen Last fährt, ist der spezifische Verbrauch deutlich besser, als wenn man bei höherer Drehzahl quasi noch mehr Lastreserven hätte. Die kurzen Beschleunigungsphasen fallen da kaum ins Gewicht.


    Ich hab das damals bei meinem e39 extrem gemerkt. Der Vorbesitzer hatte ein 2.93er Diff in den 520i gebaut. Da konntest 180 rum, mit ca. 10l Verbrauch fahren. Topspeed lag aber nur noch bei 210. Im 4ten war das das Drehzahlende und im 5ten hat er es nicht geschafft weiter auszudrehen. Theoretisch wären da irgendwas um die 260 getriebeseitig möglich gewesen. Ich hab dann auf das originale 3.46er umgebaut, weil ich eher mehr Stadt als AUobahn fahre und er mir zu träge war. Aber der Verbrauch auf der AB ging schon deutlich hoch. 180-200 rum ging dann eher in Richtung 14l. Aber Topspeed war auch wieder höher mit 223 GPS im Drehzahlbegrenzer. Hab dann nochmal ein 2.38er mit Sperre reingemacht und da waren es dann 228 GPS im Begrenzer. :thumbup:

  • marcus_zenki_s14 Bei einem Sauger-Benziner kann ich das auch genau so bestätigen, dass der spezifische Verbrauch meistens am besten ist, wenn man fast volllast fährt im unteren/mittleren Drehzahlbereich. Bei einem LKW-Diesel müsste es auf jeden Fall bei Volllast sein, weil die nur so viel Drehmoment wie nötig haben und nicht wie ein heutiger hochgezüchteter 2L Diesel mit 400-500Nm Drehmoment aus Komfortgründen haben. Wenn ich jetzt aber für meinem B47 mit serienmäßigen 450Nm sprechen kann, dann denke ich dass er unter 1500 U/min und hoher Last nur Ruß produziert, anstatt Leistung mit Effizienz zu vereinen.


    Hier wäre es interessant ein Verbrauchskennfeld von N47/B47 Motoren anzuschauen. Leider habe ich auf die schnelle kein annäherndes gefunden aber ich nehme mal das Beispiel aus Google Bilder: https://images.app.goo.gl/5d1aynnVCooP6xsM6


    Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich bei 160 km/h und ca 3000 U/min nahe an dem optimal niedrigen spezifischen Verbrauch liege. Also Ähnlich wie in dem Beispiel bild oben, auch wenn es ein Benziner ist und nicht übertragbar auf den B47 Motor.


    Wenn man Benziner und Diesel anhand des spezifischen Verbrauchs vergleicht, darf man nicht übersehen dass ein Dieselmotor bei geringen Lasten signifikant effizienter läuft. Deswegen ist es ja voll der Verbrauchskiller, einen Benziner ohne Last Hochzudrehen



    PS: AltinB1306 Sorry für OT, das ist sonst nicht meine Art ^^

  • Kein Stress :)

    Thema Drehzahl und Verbrauch…. Zum einen kommt es auf den Faktor rechter Fuß an. Man kann auch mit 3000 Umdrehungen ne 5,0 erreichen, jedoch muss man sehr pingelig mit dem Gas umgehen.


    Der N47 produziert ab Werk (ohne SW) nahezu keinen Ruß. Erst ab 3,500+.

    N57 hat einiges raus, sei es originale Map oder Alpina. Wennst Last gibst, kommt ne ordentliche Wolke raus.


    Dadurch, dass bei meinem N47 gefühlt die Hälfte nicht mehr original ist, kann ich es nicht genau einschätzen.

    Mein Golf 4 VEP hat es am liebsten gehabt bei 1800 zu schalten. Mit dem Umbau auf 6-Gang (DRW) bin ich auf nen Durchschnittsverbrauch von 3,9L gekommen (errechnet) und das Ding wurde nicht geschont (0,215 Düsenstöcke, 131PS Turbo, FMIC, etc).


    Man muss bedenken, ich verbrauche mit dem so wenig aufgrund vieler Faktoren: ich weiß, wie sehr ich bei Steigungen beschleunigen muss, wann er das Gas hält, etc

    Wenn ein Kumpel mein Auto fährt, kannst mind nen Liter mehr rechnen.


    beim Golf damals gleich. Mein Vater bekam ihn auf Langstrecke nie unter 5,2 ich fuhr ihn überall hin inkl. Stau mit 3,9. alles eine Frage der Übung

  • Verbrauch hängt, vor allem wenn man in der Stadt fährt, extrem vom Fahrer ab. Auf der BAB dann hauptsächlich, bei gleichmäßiger fahrt, an der Maschinerie.