OK....dann lasse ich erstmal scannen und die Fahrerseite ausdrucken.
Ich melde mich dann mit den Erfahrungen!
OK....dann lasse ich erstmal scannen und die Fahrerseite ausdrucken.
Ich melde mich dann mit den Erfahrungen!
Hallo zusammen,
ich schließe mich der Suche an. Fahre auch seit ca. 2-3 Monaten mit dem Problem rum und konnte das Teil nicht finden.
An 3D Druck hatte ich auch schon gedacht, allerdings bisher nicht darum gekümmert. Finde die angegebenen Kosten aber ziemlich hoch. Ein 3D Scan geht ruckzuck und die Druckkosten dürften bei den paar Gramm auch nicht so hoch ausfallen. Je nach Material natürlich.
10-15 € wäre es mir Wert für eine Seite.
Schonmal gemacht? Einen Scan ohne jede Nachbearbeitung einfach auf den Drucker werfen funktioniert so gut wie nie. 1-2h Arbeitszeit für die Vorbereitung stecken auf jeden Fall drin und das Equipment möchte auch finanziert werden, wenn es kein reines Hobby ist.
Es ist doch ganz einfach: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das wussten schon Asterix und Obelix.
Wenn ich für € 30 ein Teil bekommen kann, dass sonst nicht verfügbar ist, dann ist das halt so. Friss oder stirb
bin noch dran Leute....gerade keine Zeit für das Hobby und Auto steht eh eingewintert rum
Melde mich!
Einen Scan ohne jede Nachbearbeitung einfach auf den Drucker werfen funktioniert so gut wie nie. 1-2h Arbeitszeit für die Vorbereitung stecken auf jeden Fall drin...
Aus eigener Erfahrung im E89 Umfeld kann ich bestätigen, daß der Aufwand zur Erstellung eines 3D-Prototypen um Größenordnungen höher ist. 3D-Scan hört sich so schön einfach an, da muß aber massiv nachgearbeitet werden.
Oftmals ist eine Neukonstruktion per CAD schneller, aber eben auch aufwendig. Das hat jedoch den Vorteil, daß die Teilkörper, aus denen das gesamte Gebilde komponiert wird, auch nach dem Druck der ersten Prototypen angepasst werden können. Beim E89 mußten die ersten Prototypen nach Bewegungstests mehrfach in Schritten von 0,1mm angepasst und neu gedruckt werden.
Interessant wäre zu wissen, warum die Originalteile brechen!
An der ursächlichen Stelle müsste bei der 3D-Konstruktion eine Verstärkung berücksichtigt werden. Wichtig beim 3D Druck ist auch noch die Orientierung der Layer (also Druck flach oder hochkant), da nur in Fadenrichtung Kräfte von dieser Konstruktion aufgenommen werden können. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Layern (Fäden) können dies nur eingeschränkt leisten. Als Material muß ABS verwendet werden, da dort oben im exponierten Bereich "billiges" PLA Material schnell an seine Grenzen kommt (durch auftretende Kräfte wie auch hohen Außentemperaturen im Sommer).
ABS-Druck widerum hat seine eigenen Herausforderungen, die den Aufwand erhöhen.
Die gedruckten Oberflächen entsprechen übrigens definitiv nicht den hübsch lackierten Vorbildern und müssen weiter nachbearbeitet und dann grundiert, anschließend lackiert werden.
Wie schon geschrieben, alles recht aufwendig.
Beispielhaft Bilder der im ersten Satz verlinkten 3D-Druck Lösung für den E89.
Fast korrekt
Anstatt ABS sollt man lieber ASA nehmen. Höhere UV-Beständigkeit, besser bei Kälte, absolut wasserfest und etwas einfacher zu drucken als ABS.
Mittels Acetonbedampfung kann man die Oberfläche auch ganz gut glätten.
Mittlerweile sind auch immer mehr Kunststoffteile wie Spiegelkappen bereits ab Werk aus ASA…
Anstatt ABS sollt man lieber ASA nehmen. Höhere UV-Beständigkeit, besser bei Kälte, absolut wasserfest und etwas einfacher zu drucken als ABS. Mittels Acetonbedampfung kann man die Oberfläche auch ganz gut glätten.
Guter Hinweis bzgl. ASA.
Macht es aber noch ein wenig teurer, ebenso der Zusatzaufwand bzgl. Aceton.
Bin auch dabei! Bitte eines hinzufügen
Also....ich habe einen 3D Druck Experten gefunden der das Teil drucken könnte.
Ich bin gerade im Gespräch mit ihm dass er das intakte original Teil auf der Fahrerseite einscannt, dann für die Beifahrer Seite anpasst und druckt.
Wer hätte Interesse dann an dem Teil?
Ich würde dann sammeln und die einmaligen Scan/Bearbeitungskosten in Höhe von 120€ umlegen wollen....der Druck alleine kostet 30€....