Alles rund um den B58-Motor.

  • Ich will im Sommer den besten Reifen im trockenen. fertig. Der PS4S war in allen Tests was Bremsweg und Traktion angeht der beste = gekauft.

    Zudem ist er im Nassen nochmal der beste = doppelt und dreimal gekauft.

    Dabei geht's mir nicht drum Zeiten zu fahren, sondern einfach Reserven zu haben wenn a) n Kind auf der Straße steht oder b) ich n fahrfehler begangen habe und da ist manchmal 3% mehr grip der Unterschied zwischen Kurve bekommen oder im Gegenverkehr n LKW geküsst.


    Was das Zeug kostet ist mir absolut egal, ist definitiv weniger als paar mal tanken.

    Wenn man weiß, wie, wann, wo man Reifen kauft, kann man da einiges rausholen. Mein ps4s in 245/275 haben nicht mehr gekostet als andere premium Reifen in Standardgröße.


    Zu dem Thema alte Reifen... mein Golf wurde auf den Reifen ausgeliefert sie 80tkm gehalten haben, ich denke nicht, dass VW am Band 4 Jahre Reifen lagert... wasn Gespräch, sorry.

  • Dabei geht's mir nicht drum Zeiten zu fahren, sondern einfach Reserven zu haben wenn a) n Kind auf der Straße steht oder b) ich n fahrfehler begangen habe und da ist manchmal 3% mehr grip der Unterschied zwischen Kurve bekommen oder im Gegenverkehr n LKW geküsst.

    was isn das für ein Fahrfehler wo 3% grip den Unterschied zwischen Leben und tot ausmacht? Mit 200 die Ausfahrt nehmen? Das ist kein Fahrfehler sondern ein kapitaler Hirnfehler.

  • Und wenn an einem einzigen Tag ein solcher “Hirnfehler“ auftritt (kein Mensch ist perfekt und in jeder Situation immer 100,0% in der Kontrolle über jede Eventualität), die 3% Reifen-Performance schlimmeres verhindern, hat es sich doch schon gelohnt. Wo ist jetzt der Punkt?


    Gar keine Frage, keiner der üblichen Premium Reifen ist eine Gefahr für die Menschheit. Aber wenn man sich eh schon Gedanken über neue machen muss, kann man auch einfach den - nach dem angelegten Maßstab - besten kaufen, solange man es sich leisten kann und will.

  • Deswegen gilt ja auch angepasste Geschwindigkeit, damit man im Falle eines Hirnfehlers nicht auf ein paar wenige Prozent hoffen muss.

    Und wer sagt dass der beste Reifen im Test nach paar Kilometern immernoch der beste ist. Ist vielleicht der drittbeste dann doch besser?

  • Kurzer Bremsweg kommt einem im schlimmsten Fall auch bei Hirnfehlern von Vorausfahrenden zu Gute.


    Wenn es um 3 Prozent geht hoffe ich, dass alle anderen "Fehlerintusquellen" hier im Vorfeld schon vermieden wurden.

  • Ich bin mal mit dem E39 zu schnell in eine Kurve, vorher habe ich auf ner Landstraße einen überholt, ist Richtung Kaiserslautern eine von zwei Möglichkeiten zu überholen.

    Die Kurve war falsch eingeschätzt, Auto hat über alle Räder merklich geschoben, war ne Rechtskurve, Gegenverkehr war vorhanden.

    10kmh mehr und Ende Gelände.

    Auf der Straße sind 100 erlaubt, mit 100 bekommt man die Kurve definitiv nicht.


    Ich könnte mit dem Fehler leben, oder sterben, der Gegenverkehr?

  • Sorry, aber egal wie angepasst man fährt, es ist schlicht unmöglich, jede absurde Situation vorherzusehen. Fehler passieren, jedem, ohne Ausnahme. Ob es einer am Tag oder einer im Jahr ist, ist ein anders Thema, wie gravierend jeweils die Konsequenzen sind ebenso, aber sie passieren.


    Schlussendlich muss man doch nach irgendwas entscheiden. Und wenn ich’s nicht tu, macht es der Reifenhändler nach seinen Maßstäben für mich - “keine Wahl“ ist schlicht keine Option. Den perfekten Reifen gibt es genauso wenig, wie den perfekten Fahrstil. Wenn jeder die für das individuelle Empfinden “besten“ wählt (ob das beste Preis/Leistung, beste Performance, beste Testnote oder was auch immer ist, egal), wo ist jetzt das Problem?

  • Oder ist der testsieger in einer anderen Dimension evtl wieder schlechter als sein direkter Konkurrent.


    Die Reifentests sind schon gut, ich schaue da auch drauf, um eine Idee zu bekommen. Aber ich würde jetzt nicht für 3% mehr Performance 30% mehr zahlen. Klar, der kürzere Bremsweg ist ein Argument, aber auch das schwankt ja von test zu test und ist dann evtl auch wieder Fahrzeug abhängig. Letzten Endes sind alle premiumreifen verdammt gut. Und auch bei den mittelklasse Herstellern kann man bedenkenlos kaufen. Bei den budgetreifen muss man gerade bei Nässe- und wintereigenschaften bissel gucken.


    Man sollte nur nicht vermitteln, dass nur mit dem besten Reifen ein Abflug (falls der einfach durch zu hohe Kurven Geschwindigkeit verursacht wurde und nicht durch unvorhersehbare Bedingungen) verhindert werden konnte, denn gerade die billigeren Reifen kündigen sich im Grenzbereich besser an. Je griffiger ein Reifen ist, umso schlagartiger dann auch der Übergang von haft- in gleitreibung. Das muss man dann auch erstmal beherrschen.


    Aber alles bitte nicht auf öffentlicher Straße. Da sollte man nie auf letzter Rille unterwegs sein. Schnell ja, aber bitte sicher.


    chap nur weil auf der Straße 100 erlaubt sind, heißt das ja nicht automatisch, dass jede Kurve mit 100 geht. Ich schätze dich eigentlich so ein, dass dir das bewusst ist.

  • Komisch, dass mein M240i mit Michelin Sport ausgeliefert wurde 🤨

    ich hab explizit auf Nachfrage die Antwort bekommen, das BMW gar keine Zertifizierung für RunFlat bei BMW hätte!

  • Die Pilot (Super) Sport 4(S) mit Sternmarkierung sind Werksbereifung bei einigen M-Modellen, die serienmäßig ohne RunFlat ausgeliefert werden und haben auch Teilenummern im BWM Katalog.

    Bei den RunFlats sind sie, soweit ich weiß, nicht vertreten, das ist richtig.