Alles rund um den B58-Motor.

  • Realist, liegen bleiben wirst Du nur dann, wenn Du dran glaubst... Du glaubst aber dran nicht, weil das abwägig ist...

    Wenn Du nur noch ca. 30 TKm mit dem fahren willst, dann sind Deine Erfahrungen mit dem B58 um so wertvoller... Teile sie mit uns...

    Du bist vermutlich mit Deinem Wagen hier bei uns in der Lounge der Killometerfresser...

    Alles wird gut, Du wirst mit dem noch länger fahren...

  • OEM 500 pro Stück, Bosch 100... also schon ein kleiner Unterschied :D. Die Bosch sind aber eben auch die OEM.

    Die Amis sind einfach deutlich besser vernetzt was den B58 angeht. Das sieht man ja schon daran, wieviele Leute hier unterwegs sind und dazu gibt's ein 1er forum und ein 2er forum, von allen anderen 40i ist gar nicht die Rede.

    D.h. du bekommst kaum etwas mit, zudem ist das Klientel hier ein anderes als in den USA und Co. Die fahren zu bmw, lassen es machen und fertig.

    Bei den Amis ist das viel Plattform übergreifende und dort wird der R6 auch deutlich öfter verkauft... ist ja leider schon immer die Ironie, dass man in Deutschland mit der Autobahn seinen 2.0 tdi fährt und drumherum wird der v12 verkauft...


    Letztlich lesen eben viele ihren Wagen mit entsprechender Software aus, dazu braucht man schon Kenntnisse, auch wenn sie minimal sind, die der Heinz Müller nicht mitbringt ;)

    Ich denke für Leute die alle 8000km oder sowas das Öl wechseln sind n paar neue Injektoren und vlt auch mal n neuen Satz Zündspulen nicht die Welt.

    analog zur getriebespülung usw.


    Mein Golf hat auch als 1.4 Problem tsi seine 11 Jahre 140tkm überlebt obwohl alles nach VW Vorgabe gemacht wurde, aber das Auto ist auch nicht mein Hobby Auto und weniger wert als MPPSK+Sachs CSS

  • Meiner hat heute die 120.000km geknackt. Läuft immer noch einwandfrei. (Wahrscheinlich bleib ich genau morgen liegen ;)


    Noch 30.000km, dann kommt er sehr wascheinlich weg :)

    Hallöchen zusammen


    Ich hab auch letztens die 150.000km Marke geknackt. Meiner läuft auch einwandfrei. Alle 15.000km Ölwechsel, einmal im Monat ein Dose BASF Keropur rein und immer schön warm und kalt fahren.

    MPPSK und MHD Stage1 98Oktan + xHP Stage3


    Den einzigen Mangel den meiner hat, die Reifen fahren sich ab und die Bremsen verschleißen 8o:D

    Ach ja, und tanken. Gestern bei Aral Ultimate 102 für günstige 1,92€/l


    Grüße

    Andreas

  • @Br8i , wie ist bei Dir mit der oben erwähnten Injektorenthematik ?

    Wieviele Km von diesen 150 TKm hast Du runtergemacht ?

    Ist schon beachtlich in D mit einem B58 in 5 Jahren diese Km-Leistung hinzulegen... Respekt !

    Was hattest sonnst erwähnenswertes am Wagen über diesen Zeitraum zu machen, abgesehen vom Verschleiss, wobei wäre auch interessant wie lange bei Dir dir Bremse und Reifen durchhalten... Wenn Zeit und Muse hast, berichte darüber bitte...

  • Ja, finde es auch interessant was sich evtl. für Probleme herauskristallisieren

    wenn die Fahrzeuge erst mal älter geworden sind.

    Solche Infos können sehr nützlich sein, denn aus denen kann man einen

    Nutzen ziehen und vielleicht diverse Dinge bei seinem noch jüngeren

    Fahrzeug von Anfang an richtig machen.


    Als die ersten Direkteinspritzer rauskamen hatte auch noch niemand die

    Verkokungsproblematik auf dem Schirm. Und heute weiß man was man

    richtig machen muß um diese Problematik zu vermeiden (guten Sprit tanken, Langstrecke fahren ect.)


    Wenn man etwas kommen sieht, kann man reagieren bevor ein großer Schaden entsteht.


    Nemec: Zu deine Frage ob man defekte Injektoren noch anders bemerkt als über die Motorleuchte:

    Das fängt mit so Sachen an wie "schlechter Leerlauf", "Kaltstartruckeln", "Drehzahlschwankungen" und

    gespeicherte Zündungsfehler/Gemischfehler.

    Gefährlich wird es, wenn ein Injektor fast gar nichts mehr einspritzt und es nicht gleich erkannt wird.

    z.B. auf der Autobahn - dann kann es sein daß der entsprechende Zylinder zu mager läuft und die

    Verbrennung zu heiss wird. Noch bevor die Elektronik eingreift kann es schon einen Motorschaden geben.

    Gleiches wenn der Injektor total undicht wird und volle Pulle Sprit in den Brennraum lässt.

    Der Ölfilm an den Zylinderwänden wird weggewaschen - Riefenbildung. Bei extrem viel Sprit kann auch

    ähnliches passieren wie bei einem Wasserschlag - also Pleuel krumm.

    Der Kat wird in Mitleidenschaft gezogen usw. usw.

    Sind jetzt Extremfälle, aber wenn sich sowas ankündigt sollte man zeitnah reagieren.


    Ein wenig habe ich die Hoffnung daß die neueren Injektoren bei den B58 Motoren besser geworden sind.

    BMW sollte ja viel Erfahrung aus den Problemen der E90 Baureihe gezogen haben. Da waren die N53 und N54 Motoren

    stark betroffen. Mittlerweile gibt es etliche neue Teilenummern und es gab zahlreiche Garantieaustausche, ich kann mir

    nicht vorstellen daß BMW da heute noch Bock drauf hat und somit nachgebessert hat.

    Zusammen mit den gewonnenen Erkenntnissen bezüglich Premiumsprit, Reinigungsadditive und vorzeitige Ölwechsel

    sollte sich eine bessere Laufzeit bis zum Tag X einstellen.

    Sollte .......

  • Als die ersten Direkteinspritzer rauskamen hatte auch noch niemand die

    Verkokungsproblematik auf dem Schirm. Und heute weiß man was man

    richtig machen muß um diese Problematik zu vermeiden (guten Sprit tanken,..ect.)

    Kannst du mir den Zusammenhang erklären? Der Sprit wird doch direkt eingespritzt, davon sieht das Ventil doch gar nichts mehr?

  • Hab ich das jetzt richtig verstanden, das Fahrzeuge ab 2017 weniger betroffen sind weil diese schon überarbeitete Injektoren haben? Dazu kommt das die Amis ja nicht so den qualitativsten sprit haben sollen. Er erwähnt es auch extra das die Leute mit nicht so gutem Sprit in den Ländlichen gegenden bei denen mehr davon betroffen sind. Sprich bei uns wohl eher weniger, da besserer Sprit.

    Mein Stand bisher war auch gewesen (gesagt bekommen von nem.kumpel der bei BMW arbeitet) das beim B58 das Injektor Thema eher gering oder wesentlich geringer ist als bei N54/N55, weil überarbeitet worden.

  • @bonsai:

    Bei den Einlaßventilen kannst du auch nichts machen, da kommt das Additiv ja gar nicht hin.

    Aber die Injektoren und Brennräume kannst Du mit dem Additiv sauber halten.

    Wenn die Injektoren sauber bleiben und einwandfrei zerstäuben läuft die Verbrennung sauberer

    und es entsteht dort schon mal weniger Dreck.


    Die Einlaßventile hingegen schmocken gerne zu, wenn die Motoren anfangen Öl zu verbrennen, sei

    es wegen defekter Kolbenringe, Schaftdichtungen oder Kurbelgehäuseentlüftung.

    Dann kommen Ölgase in den Ansaugtrakt zurück und hinterlassen dort einen klebrigen Ölfilm.

    Mit der Zeit reichert sich dann der Siff an.

    Bei Motoren mit AGR Ventil entsteht das hingegen durch die rückgeführten Verbrennungsgase

    die ja bekanntermaßen nicht gerade sehr sauber sind. Insbesondere der Ruß bei Dieseln.

  • Ein dreckiger Brennraum wäre auch das kleinste Übel.

    Den bekommt man mit einer scharfen Autobahnfahrt (und evtl. etwas Benzinadditiv) wieder sauber gefahren.

    Zugekokte Injektoren machen da mehr Stress und die Reparatur ist teuer.

    Da ist es sogar weniger schlimm wenn mal die Ansauge runter und die Ventile neu gestrahlt werden müssten - billiger

    als Injektoren tauschen in jedem Fall.