PHLCollorado, danke dir, ich werde mal meinen Vater damit konfrontieren. Ich würde am liebsten einen X Drive fahren, vor aufgrund der Wintermonate.
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PHLCollorado, danke dir, ich werde mal meinen Vater damit konfrontieren. Ich würde am liebsten einen X Drive fahren, vor aufgrund der Wintermonate.
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Wenn 190PS zu viel sind, macht ein 318d auf jeden Fall Sinn.
Wenn es wirklich dein erstes Auto ist, würde ich vielleicht überlegen, erst einmal klein anzufangen beim E46 oder ähnliches. Da machst du nicht viel Verlust, falls doch was am Auto ist oder du ihn kaputt fährst.
Chippen vom 318d sollte absolut kein Problem sein. Gerade die RaceChips beeinflussen die Lebensdauer nach meiner Erfahrung kaum, wenn man vernünftig damit umgeht. Dennoch besteht immer ein Restrisiko.
Bedenken musst du nur, dass du beim 318d als Gebrauchten eigentlich nur Nachteile hast, meiner Meinung nach. Du zahlst gleich viel Steuern, der Verbrauch ist ähnlich, lediglich die Leistung ist geringer.
Aber das ist nur meine Meinung, ob 318d oder 320d, N47 oder B47 sind sehr solide Motoren, mit denen man eigentlich nicht viel falsch machen kann.
Leistung reduzieren durch Chiptuning ist möglich. Eco-Tuning, wo es um "Verbrauchsoptimierung" geht, bringt das zum Teil als Nebeneffekt mit sich, geht aber in gewissem Rahmen auch bewusst. Von der Stange findet man da aber eher nichts. Ich schließe mich den meisten meiner Vorredner aber absolut an, solange es um eine neue (gebrauchte) Anschaffung geht und es den 18d gibt, ist es technisch Unfug, einen 20d zu drosseln.
Wirtschaftlich... Wenn man wirklich plant, die Kiste zeitnah zu tunen (wollen tun es viele, es dann wirklich machen ist was anderes), ist der 18d sicher Schwachsinn, Steuern und Wartung nahezu gleich. Geringerer Anschaffungspreis und Versicherung marginal günstiger.
Ob ein 3er F30 der sinnvollste Einstieg ist und ob auch 150PS "notwendig" sind, steht sicher auf einem anderen Blatt. Hätte mich damals sicher auch nicht beklagt, habe letztlich aber 2 Klassen kleiner und die Hälfte der Leistung auch nie wirklich bereut.
Immerhin ist der F30 durch die Tendenz zum Untersteuern und die Helferlein vergleichsweise einfach zu fahren. Hätte da bei so mancher alten Heckschleuder größere Bedenken was die Sicherheit des Nachwuchses angeht (das teurere Blech ist im Zweifelsfall eher zu verschmerzen).
Ich falle mal in den Chor ein:
Das erste eigene Auto sollte etwas Preiswertes sein, bei dem man die sicherlich kommenden Beulen verschmerzen kann. Unser Nachbarsjunge hat einen nagelneuen Audi A1 bekommen und nach ein paar Tagen gleich die ersten Schrammen drin gehabt. Ich rede nicht von einem kapitalen Schaden, aber die vorab zitierten Parkrempler oder die "Ooops, da war die Einfahrt zum Parkhaus doch enger als gedacht"-Schrammen sind quasi vorprogrammiert.
Mein Vorschlag ist daher noch etwas radikaler: Für's erste Jahr eine Möhre anschaffen, die man mit wenig Verlust wieder abstoßen kann, sich derweil auf den 320d freuen und den dann sicher(er) im Straßenverkehr bewegen. So würde ich das mit meinem Junior machen, wenn ich denn einen hätte.
Ich möchte an der Stelle doch mal Einsteigen. Ich hatte mir vor 5 1/2 (März 2015) Jahren mit 19 (zwei Monate vor meinem 20 Geburtstag) als ersten eigenen Wagen einen 316d Baujahr 09/2013 geholt für knapp über 20k. Ich war damals schon 1 1/2 Jahre im Beruf und hab aufgrund meiner Tätigkeit nicht schlecht verdient. Deswegen konnte ich mir den Wagen auch leisten und habe diesen auch komplett selbst bezahlt und versichert, ohne finanzielle Zuschüsse oder Prozente in der Versicherung durch die Eltern (deren Aussage war: "Du willst BMW fahren, da bezahl das auch selbst", eine Aussage die ich richtig finde)
Diesen Wagen hatte ich bis letztes Jahr November, dann kam der 330d. Zugegeben, ich hatte 2015 den Führerschein schon zwei Jahre, fuhr jedoch aufgrund meines Berufes damals mehr zur See als auf der Straße.
Die Behauptung ein Fahranfänger würde zeitnah Dellen oder Schrammen in sein Auto fahren, dass kann ich am Beispiel meiner Person beweisen, ist schlichtweg eine Verallgemeinerung und insofern nicht wahr. Die wahre Krux liegt darin, welche Wertschätzung der Wagen durch den Fahrer/Besitzer/Eigentümer erfährt. Das Problem liegt insofern darin, wie wichtig das Auto diesem ist. Wenn man etwas komplett selbst bezahlt mit seinem sauer verdienten Geld, hat das für einen selbst automatisch einen viel höheren Wert
Zusätzlich ist für viele aus meiner Alterklasse und auch noch Jüngere, das Auto nur noch "Vorankommen" und mit keinerlei Emotion mehr verbunden. Klar gibt es auch noch die, für die das Auto zusätzlich noch Hobby und auch ein gewisser Teil des Lebensstil ist (wo ich mich mal dazu zähle), aber das ist heute nicht mehr die überwältigende Mehrheit.
Habe fertig
Das Fahranfänger Unfälle bauen ist keine Verallgemeinerung sondern Statistik. In der bist du eine glückliche Ausnahme, die die Regel bestätigt.
Was bei der ganzen Diskussion hier aber fehlt, ist zu wissen welchen monetären Hintergrund der TE hat.
Als ich hier in unsere neue Wohnung gezogen bin, hat mich jemand angesprochen ob im Haus noch was frei wäre. Junger Kerl, vlt 25. Ich sagte ihm das Penthouse für ~1500 kalt im Monat ist noch frei, aber wer zahlt schon so viel Miete...
Naja am nächsten Tag las ich in der Zeitung, dass der gute der Neuzugang vom Wiesbadener Fußballverein ist. 2. Liga ~ 10000 im Monat... jap.
Naja am nächsten Tag las ich in der Zeitung, dass der gute der Neuzugang vom Wiesbadener Fußballverein ist. 2. Liga ~ 10000 im Monat... jap.
Ist aber nen Schnäppchen bei "nur 10k" im Monat in Liga 2.
Spaß bei Seite.
Wie viel fährst du denn überhaupt voraussichtlich im Jahr, sprich brauchst/lohnt denn überhaupt ein Diesel? Das fehlt mir in der Diskussion ein bisschen.
Allrad bei den milden Wintern die wir inzwischen haben würde ich mir auch stark überlegen, ist nämlich nicht ganz unproblematisch was die Haltbarkeit betrifft.
Ist doch alles ganz einfach zu lösen mit der Drosselung ....
500 Kilogramm Gewichte in den Kofferaum legen, verzurren und mit Vorhängeschloss sichern -> Drosselung AN
Später Schloß öffnen, Gewichte wieder raus -> Drosselung AUS
Ist doch alles ganz einfach zu lösen mit der Drosselung ....
500 Kilogramm Gewichte in den Kofferaum legen, verzurren und mit Vorhängeschloss sichern -> Drosselung AN
Später Schloß öffnen, Gewichte wieder raus -> Drosselung AUS
Und dann direkt noch einen neuen Satz Stoßdämpfer mit bestellen
Oder Reifen die bis 140 gehen...
Ist ja halt die Frage was einem sorgen macht. So ziemlich jede Schüssel bekommt man auf Geschwindigkeiten die nicht gut sind...
Ob jetzt das Problem ist, dass man schnell auf diese geschwindkeit kommt oder langsamer sei mal dahingestellt.
Meistens raffts die jungen wilden ja auf Landstraßen dahin, mit überhöhter Geschwindigkeit. Da hat man mit nem F30 vlt bessere Karten als mit nem Smart.
Nur um mal generell das Problem, welches ich natürlich nachvollziehen kann zu hinterfragen.
Bei mir wars in den jungen Jahren auch mehrmals knapp geworden, meistens mit relativ viel PS, ging zum Glück aber alles gut.