schlechte Bremse

  • Ich kenne die kleine Serienbremse nur von Mietwagen. Hatte sie nie als besonders schlecht empfunden. Da gibt es weitaus schlimmere, habe mit einem Octavia mal fast beim Ausparken einen Unfall gebaut, weil da untenrum einfach gar nichts aus der Bremse kam.
    Umgekehrt ist der Antritt einer winzigen Ford Fiesta Serienbremse (240mm Schwimmsattel) deutlich straffer, als der meiner 18" Performance Bremse im BMW und das ABS kommt vergleichsweise früh weil die Kiste nichts wiegt und die Asphaltschneider nicht die Welt an Bremskraft auf die Straße bekommen. Natürlich täuscht der Eindruck hier. Zum einen liegen da 600kg zwischen den Fahrzeugen, zum anderen packt schon gewaltig mehr zu, ist aber auch erheblich besser dosierbar.


    Zwischen der Performance und der "kleinen" vom 35 ist nochmal eine spürbare Steigerung im oberen Bereich, wobei die 340mm 2-Kolben schon definitiv in Ordnung ist.


    Hast du mal eine starke Bremsung oder gar Gefahrenbremsung versucht, um die Grenze deiner jetzigen Anlage zu kennen? Sollte man auf jeden Fall mal gemacht haben, sonst ist das mit dem Vertrauen schwierig. Wenn es beim schlechten Gefühl bleibt, wechseln.


    Generell liefer halt kein autobauer bremsen aus, die keine gefahrenbremsung übersteht...

    Davon ist auszugehen. Jede moderne Bremsanlage, die ordnungsgemäß funktioniert, sollte in der Lage sein, die Räder in normalen Verkehrssituationen zum Blockieren bzw. Eingreifen der Helfer zu bringen, ohne in ihren Grenzbereich zu kommen. Wie gut das mit dem individuellen Fahr-/Bremsgefühl harmoniert, steht auf einem anderen Blatt.

  • :D na gut... ich korrigiere meine "gefahrenbremsung" in "bremsung bei gefahr auf der autobahn"


    und da das den themenersteller interessiert:


    die 330d bremse hat nach 2x von 200 auf 100 schon sehr viel bremskraft eingebüßt. das hat nichts mit einer passstraße etc. zu tun, sondern viel autobahn mit überhol und bremsvorgängen.


    die 335 bremse macht das sehr viel stabiler mit.


    die pp also noch besser, ich würde dann gleich auf die pp gehen, wenn man die entsprechenden räder hat.


    gefahrenbremsung sollte selbstverstänldich jedes auto hinbekommen...

  • schlecht war die Bremse beim E46 - 2 Tropfen Regen auf der Straße und du hast geflucht und gebetet. Die beim F31 greift zu,ich hab die Auffahrwrung auf "sensibel" eingestellt, wenn die anspricht flucht der Schatz neben dran schon immer, und da ist noch nicht mal wirklich alles drin

  • also....zu Thema Gefahrenbremsung, sicherlich von vielen Faktoren abhängig, fakt ist aber, die mir die Bremse keine sicheres Gefühl vermittelt, ich halte deswegen so schon mehr Abstand als normal nötig wäre.
    ich hatte schon öfter mal die Situation, da mußte ich ein wenig mehr reintreten, von meinem E91 320 kannte ich es eigenlich so, das ausnahmlos verzögert hat und super abgebremst hat, ich ahtte nie das Gefühl ich trete gerade durch eine Mauer, bei meinem Jetzt ist es so, man bremst, man sieht man muß mehr bremsen, normal ist verhält es sich das man einfach bissel mehr reintritt und er steht, nö bei meinem passiert erstmal nischts, ich muß richtig reinlangen, ich kann es schlecht erklären, fakt ist, jedem den ich bis dato mit fahren lassen hab, bestätigte mich, gut die fahren alle kein BMW, aber mein vorheriger E91 war auch super, absolut kein vergleich und das mit einer kleineren Bremse als jetzt.
    Ich muß mal schauen, das ich jemanden in der nähe finde, der die großen Bremsen verbaut hat und dann mal Probe fahren oder beim Händler nen gebrauchten testen. bevor ich da Kohle investiere.


    was mich nur wundert, ich bin mal nen X5 als Leihwagen gefahren, der hatte auch die Standardsättel drauf, das bremsen war ein Traum, da war aber das komplette Gegenteil wie bei mir, nix hart und reintreten bis der Arzt kommt, hätte ich das bei dem gemacht, dann hätte ich mit den Zähnen im Lenkrad gehangen. Tatsache ist für mich aber, das die Bremse von BMW definitiv nich zu den besten gehört, allein das Problem bei Nassbremsung, das hatte meine E91 auch, ich hab damals nen halben Herzinfakt gehabt, wo ich das erste mal mit dem bei Regen unterwegs war, sowas kannte ich bis dato überhaupt nicht, und es ist ja keine Einbildung und ein Premiumhersteller bekommt sowas nicht in den Griff. das ist einfach traurig.
    Auch wenn ich jetzt den Suzuki Swift von meiner Mutter als >Vergleich nehmen, sicher wiegt die Karre weniger, hat aber auch mini Bremsscheiben, die kannste ans Moped schrauben, aber das DIng ankert wie blöd, wenn man da auch nur ein bissel zu viel bremst, dann steht der sofort und bei Regen, ja nix Probleme, bremst genauso als wenn trocken wäre und wenn ich mir die Bremssättel anschau, naja, nach großes Vertrauen schauen die für mich nich aus, aber sie machen ihren ob 200% besser als die von meinem BMW, so mein BMW hat mal ca 75.000 Euro gekostet und der Swift ca 14.000 Euro, jetzt kann jeder mal sich sein eigenes URteil machen.
    sollte ich das nich hinbekommen mit der Bremse, gut dann is das so, den Wagen fahr ich eh max 2 Jahre, sollte ich dann eventuell wieder auf einen BMW gehen, werde ich da genaustens drauf achten beim Kauf, dann ist das für mich
    definitiv ein Grund den wagen nich zu kaufen.

  • Bei Deinem Profil wird 12/2015 für den Wagen angezeigt: sicher, dass aktuell die originalen Scheiben und Beläge verbaut sind und der eventuelle Vorbesitzer nicht was günstiges verbauen lies?

  • Orginal hab ich noch nie verbaut, komplett TRW, Scheiben sind neu und Beläge auch, also ca 5000 km jetzt drin. die Scheiben und Beläge hab ich bis dato immer gefahren, nie Probleme gehabt.

  • Dein Problem ist die bremskraft, das hat mir der bremse ja sekundär zu tun. Da kann schon was im argen liegen.


    wie gesagt, wenn ich vom Porsche in den Golf umgestiegen bin, also direkt hintereinander, hatte ich beim ersten leichten bremsen im Golf fast die Zähne im Lenkrad...
    Der Negativbeschleunigung ist aber dennoch nicht vergleichbar. So wirds auch bei swift sein

  • Interessant wäre, einmal zu schauen ob der Hauptbremszylinder und Bremskraftverstärker von
    einem grösseren Modell passt.
    Vorzugsweise von einem Automatikwagen, die haben meist diese Komponenten etwas kräftiger ausgelegt.
    Diese Dinge dürfte man evtl. von Unfallwagen günstig organisiert bekommen.
    Wenn man darauf umbaut, dazu noch vernüftige Bremsscheiben/Beläge, und als Sahnehäubchen noch
    Stahlflex-Bremsschläuche montiert .... dann sollte auch eine Serienbremse deutlich bissiger zupacken.


    Um letztenendes noch ein Fading nach mehreren kräftigen Bremsungen weg zu bekommen, müsste dann auch
    auf grössere Scheiben umgebaut werden. Ansonsten reichen o.g. Punkte schon mal aus.

  • Was noch garnicht zur Sprache kam: Dass evtl einfach Luft im Bremssystem ist und es bisher einfach nicht vernünftig entlüftet wurde?

  • Frage noch an die Bremsexperten.


    Ich gehe davon aus, dass die 4-Zylinder über die gleich Bremsanlage verfügen und die 6-Zylinder eine größere haben...
    Ist das so ? Gibt es Scheiben/Belag-technich Unterschied zwische Diesel und Benzin ?