Road Maps - Welche Version ist grade aktuell? Hier erfahrt ihr es!

  • Seit gestern ist mein Problem gelöst, aber es war eine irre Telefon- und Mail Orgie.


    Erst einmal behauptete die IT Abteilung meine Navi-Komplettkarte wäre von 2017

    und die heutigen Over-the-Air Updates wären damit nicht kompatibel.

    Dies ist aber Quatsch, denn 3 Jahre haben alle Autos diese Dienste kostenlos freigeschaltet.

    Mein Auto ist Baustand 11/2017 und 02/2018 Erstzulassung. Nun rechne man einmal nach

    wie lange ich also volle Kartenupdates frei bekomme.

    Meine Vollkarte ist von 3/2020 und es kam sogar aus dem Connected Booster Paket ein

    regionales Over-The-Air Update mit Stand 1/2022

    Nur DANACH nie wieder was, obowhl ich noch bis Mitte September dieses Jahres ein

    gültiges Abo besitze.

    Da die IT aber nur "2017" sieht (und merkwürdigerweise auch KEINE meiner bei BMW durchgeführten

    Services im System stehen hat), lehnt diese Fachabteilung natürlich eine Freischaltung für neues

    Kartenmaterial ab. Auf der kaufmännischen Seite habe ich aber noch ein gültig gebuchtes Updatepaket.


    Somit bin ich Opfer von 2 nicht synchron laufenden Buchungssystemen.

    Das ganze ist dadurch begründet, weil BMW wohl die Datenstrukturen der Maps optimiert hat.

    Meine 2020er Grundkarte basiert noch auf die ältere Struktur und nimmt die Over The Air Updates

    nicht mehr an. Daher auch die rote Hinweismeldung man müsse eine neue Komplettkarte aufspielen.


    Dies nun zu erklären kostete mich 6 Telefonate mit ständigen Vertröstungen und Weiterleitungen.

    Mehrmals aus der Hotline geflogen und man durfte die Operette nochmal von vorne erzählen.

    Tagelang keine Rückmeldung, aber mir sitzt die Zeit im Nacken da das Abo Mitte September ausläuft.

    Danach wird der Sachverhalt noch komplizierter.


    Irgendwann habe ich nochmal versucht eine Vollkarte runterzuladen und auf einmal war der

    Download für genau 2 Tage freigeschaltet worden.

    Eine Rückmeldung habe ich bis heute nicht bekommen. Hätte ich nicht geguckt wäre dieses

    Ticket abgelaufen und die Tortur wäre von vorne begonnen.


    Ganz im Ernst: Premium geht anders. Etliche Telefonate, Beweisfotos vom Idrive System,

    Beweis der Buchungsrechnung zugeschickt .... und und und.

    Wenn die sich schon wegen so einen Sch**** Update anstellen möchte ich nicht wissen was passiert

    wenn es um echte Kulanz bei was größerem geht.

    Der Fehler lag bei BMW. In meiner Buchung steht daß es 1 Jahr Updates gibt. Die technischen Anforderungen

    meines Autos waren ebenfalls erfüllt (sonst wäre es sowieso nicht buchbar gewesen)

    Nirgendwo ersichtlich daß die Updates nicht garantiert werden können da sich das Kartenmaterial während

    der Laufzeit ändern könnte.

    Erst meinten sie man müsse auch den Map Update Dienst buchen damit alles klappt, aber über den ehemaligen

    Angebots-Screenshot konnte ich ihnen ihr eigenes Angebot unter die Nase reiben.

    Macht auch keinen Sinn, wozu einen Connected Booster buchen wenn ich vorher ein Map Update buchen soll ?

    Mittels Map Update bekäme ich ja schon alle Daten, und zwar die grosse Karte statt nur regional beschränkt.

    Zudem gab es eben das klare Angebot was die Leistungen beschrieb.

    Gut daß ich das alles noch hatte.

    Mittlerweile gibt es beim (neuen) Connected Booster Paket keine Map Updates mehr.

    Nun ratet mal warum ? Weil ich nämlich nicht der einzige bin der dieses Problem hatte.

    Es wurde schnell nachgebessert. In meinem Fall mussten sie jetzt aber liefern oder Geld zurück, denn die

    bezahlte und zugesicherte Leistung wurde nicht erfüllt und es war nicht kundenseitige Schuld.


    Es kostete aber sehr viel Nerven bis sie es endlich gefressen haben.


    Interessant dürfte für andere aber der Punkt sein, warum bei BMW die Services nicht im System stehen.

    Ich war mit dem Auto bei einer BMW Stätte und habe auch noch mal alles schriftlich als Rechnung wie auch

    im Idrive System hinterlegt.

    Man stelle sich nun vor man verkauft sein Auto, der neue Käufer will die Aussagen des Verkäufers bei

    BMW verifizieren und es kommt heraus "Wurde nix gemacht".

    Hat man dann keinen schriftlichen Nachweis kann es passieren daß einem Täuschung vorgeworfen wird.


    Oder aber man beantragt bei einem Schaden Kulanz und die wird abgelehnt.

    Warum das passiert erfährt man ja nicht (nämlich weil BMW meint man wäre nie beim Service gewesen).

    Von diesem Eintrag in deren IT weiß man aber als Geschädigter nichts. Man bekommt nur das NEIN

    So hat man auch keine Chance das ganze zu klären und zieht mit langem Gesicht ab, wohlwissend daß

    man eigentlich immer beim Service anwesend war.


    Für mich jedenfalls die Bestätigung dass ich ab dem grossen Service nicht mehr zu BMW gegangen bin.

    Map ist nun auf Grundkarte 1/2022 und ich hoffe daß die fehlenden Over The Air Updates noch bis

    zum 17. September eintreffen.

  • Die technischen Anforderungen meines Autos waren ebenfalls erfüllt (sonst wäre es sowieso nicht buchbar gewesen)

    Mutige Annahme :D

    Aktuell sind für meinen 4er mindestens 3 Dienste “gebucht“, die das Fahrzeug nicht unterstützt (habe dafür auch nicht extra gezahlt, so what...) und vor ein paar Jahren wurde eine Buchung nachträglich abgebrochen, weil irgendwas aus einem Paket nicht kompatibel sei (Kreditkarte war aber schon belastet) - wurde damals aber immerhin nach einer einzigen Mail korrigiert und die kompatiblen Dienste mit einem Extramonat eingebucht)


    Ich vermute mal, die haben das Gesamtsystem einfach so oft umstrukturiert, dass man Glück haben muss jemanden zu erwischen, der den tatsächlichen Stand kennt. Alte Buchungen vor der letzten großem Umstellung fehlen bei mir auch vollständig in der Oberfläche.


    Von diesem Eintrag in deren IT weiß man aber als Geschädigter nichts. Man bekommt nur das NEIN

    So hat man auch keine Chance das ganze zu klären und zieht mit langem Gesicht ab, wohlwissend daß

    man eigentlich immer beim Service anwesend war.

    Halb richtig. Als Endkunde stehst du im Kulanzfall ja gar nicht in direktem Verhältnis zur BMW AG, da kommen immer noch Händler oder Niederlassung dazwischen. Wenn da schon nichts im System steht, werden die auch keinen Kulanzantrag stellen, da aussichtslos, und das hoffentlich auch so mit dir kommunizieren. Wenn beim Händler im System Services stehen und der Antrag aufgrund fehlender Services abgelehnt wird, können die sich intern drum streiten.


    Service-Historie im CD-Portal spielt für diese Vorgänge soweit ich weiß keine Rolle, das ist eher ein nettes Gimmick. Wenn beim Service die Historie korrekt geschrieben ist, ist sie auch so im System hinterlegt, sonst wären die Einträge ja, wie selbst erstellte, weg. (außer da pfuscht einer in der Niederlassung händisch Serviceeinträge rein, was hoffentlich unwahrscheinlich ist)



    Aber ich denke, wir schweifen etwas vom Thema ab…

  • Das sind aber krasse Vorgänge die du da beschrieben hast.

    Erschreckend und sollte so nicht sein.

    Fakt ist doch: Wenn eine Leistung vereinbart und bezahlt wurde

    muss sie erbracht werden oder halt Geld zurück.


    Ich möchte aber gar nicht wissen wie viele das gar nicht bemerken,

    die Dienste irgendwann ablaufen und es dann für sie so ist wie es

    gerade ist.


    Man kann mich nun Nörgelmeier nennen, aber ich habe parallel so

    etwas gerade noch mit der Telekom und Internet durch.

    Nagelneues Ausbaugebiet, DSL 100.000 wird angeboten.

    Ich buche, bezahle und bekomme 60.000 sowie die Hälfte beim Upload (20.000 statt 40.000)

    Nun wird in den AGBS ja immer auf Mindestanforderungen festgenagelt.

    Und was soll man sagen ? Diese werden bei meinem Anschluss so gerade eben erfüllt.

    (Aber nach Definition des Vertragwerks der Telekom)


    Wir reden also von einmal rund 40% und nochmal 50% weniger Leistung als

    versprochen und bezahlt. Sch*** auf deren AGBs, wer sagt denn daß das rechtens ist ?


    Die Sauerei besteht übrigens noch darin, daß sie erst mal den DSL Port auf 100.000 geschaltet

    haben, aber nur die o.g. Leistung ankommt. Angeblich läge es an der Hausverkabelung auf

    den letzten Metern (altes Leitungsmaterial). Darauf hin sagte ich , ich könne die Hausverkabelung erneuern

    und dann muss das ja laufen - wenigstens so 80% vom versprochenen.


    Ein paar Tage später schaue ich in den Router - der DSL Port wurde klammheimlich nach unten

    fix gedeckelt, also keine Chance dann was mit neuem Kabel zu bewirken.

    Ein Anruf bestätigte daß das nun so bliebe.


    Habe ich nicht auf mich sitzen lassen, Netzagentur den Fall geschildert, deren Messprotokoll mit 30

    Messungen in 1 Woche durchgeführt und offiziell Bestätigung bekommen daß das nicht OK ist.

    Die Agentur hat sich auch bei der Telekom dazu gemeldet und den Mangel angezeigt.

    Mein Kommentar dazu kam auch noch darin vor. Denn es ist armselig wenn Millionen in die

    Hand für einen Neuausbau genommen werden, aber dann nur so ein halbherziger Mist umgesetzt wird,

    der in 5 Jahren wieder steinalt ist. Offiziell ist mein Gebiet mit DSL 100000 ausgebaut. Effektiv bekommen alle

    nur 50-60 Mbit. Aber Hauptsache der Netzagentur melden können die weissen Flecken wären nun abgestellt.


    Dann die Kunden in die teuren Tarife ziehen und später mit der vertraglichen Minimalleistung abspeisen.

    Nix da. Ende vom Lied ist nun, daß ich kostenmässig in den billigeren 50.000er Tarif gestuft werden, aber

    die Mehrleistung der schlecht laufenden 100.000er Verbindung behalten kann.

    Immehin ein Kompromiß. Alternative wäre sonst mein Sonderkündigungsrecht gewesen (bist ja 24 Monate gefangen)

    und mir bei nen Billigheimer ne 50.000er Leitung bestellt.


    Ich hasse langsam diese Verarsche von allen Seiten. Da gehe ich rigeros gegen vor. Man nimmt viel zu viel hin,

    auch wenn es jemand nörgeln nennt. Von mir wird auch auf der Arbeit 100% erwartet.

    Und wie fände es jemand wenn der 3er statt 200 PS nur 130 PS hat ?


    Aber, wie du schon sagtest - wir schweifen ab :)

  • achwas der schlaue Investor ballert in die Rezession rein. Eins zwo Risiko. Dein Geld ist dann nicht weg, sondern ist nur kurzfristig nicht mehr für dich erreichbar, oder wie verstehe ich da unseren Wirtschaftsminister?

  • SO hab ich es ja beschrieben. Halt das Pulver trocken, warte bis im Winter

    alles am Boden liegt, such dir starke Firmen und kauf billig ein.

    Alles andere ist sowieso ein Minusgeschäft wenn es auf dem Konto bleibt.

    Die Wirtschaft wird sich wieder berappeln, musst es nur aussitzen können und

    das Geld nicht brauchen.


    Währenddessen wird es aber in den USA für mich gedruckt.

    Die grossen Konzerne haben fett Reibach gemacht, Papiere sind die letzte Zeit sehr

    gut hochgegangen. Und nun sind die Papiere dort in Dollar notiert, wenn ich jetzt verkaufen würde

    bekäme ich über das zusätzliche Wechselkursrisiko nochmal mehr Euros rein, weil letzter ja gerade

    gegenüber dem Dollar schwächelt.


    Wenn man es mit den richtigen Papieren gut aufbaut, so daß sich die Dinge am Ende aus den

    Dividenden selber speisen, dann nimmt es irgendwann Fahrt auf.


    Mein Plan ist, irgendwann mit genug Geld BMW aufzukaufen und den Typen aus der

    Navikarten-IT rauszuwerfen.

  • jaaaa das ist der Plan! Auch wenns jetzt komplett OT ist. Aber Zlatan ist mein lieblings Fußballer, nachdem er mal in nem Interview gesagt hat, dass wenn er in einen Club nicht rein kommt, er den Laden kauft und n Parkplatz draus macht.

  • Ich würde mich ja grün und blau ärgern nach deinem Erlebnis Long-Tall-Ernie . Die BMW Karten sind sowieso der letzte Müll, werden gefühlt von Jahr zu Jahr schlechter. Bei uns gibts seit zig Jahren nen Overfly, den hatten sie jahrelang nicht drin (Navi komplett gesponnen) und noch falsch die 70er Begrenzung angezeigt. Mittlerweile haben sie den Overfly in der Karte drin, zeigen aber dazu eine 50er Beschränkung an.


    Mein Lifetime Code war zum Glück „gratis“ *hüstel*. Mittlerweile muss ich aber sagen: CarPlay und ab der Fisch. Diesen ganzen halbgaren Navi Mist der bei Veröffentlichung schon wieder veraltet ist können sich die Autohersteller einfach sparen