Wechsel vom 335xi zum 330xd

  • Ist es tatsächlich so, dass der N57 im F30 LCI mit Euro6 kein AdBlue hat und auch keinen SCR, sondern lediglich per Software bzw AGR-Rate die Abgasnorm erfüllt?


    Ja das stimmt. Eventuell wurde später nochmal was geändert aber zumindest 2016 hatte er noch euro 6 (ich glaube 6b) nur mit Speicherkat ohne adblue. Hat scheinbar gerade noch so gereicht


    Ab März 2018 wurde AdBlue beim F3x verbaut, ob der 30d dabei war, bin ich mir nicht sicher


    Moin, der N57 hat tatsächlich nur die EU6b als Facelift ohne SCR usw. erhalten ... und so wie Mike es schon schreibt, sind die letzten Motoren erst auf Adblue umgerüstet worden, genauer Zeitpunkt bei mir unbekannt.
    Das Problem an der/den EU6/-Normen ist die idiotische Vielfalt und der Variantenreichtum innerhalb der EU6, und deren unterschiedlichen Zulassungsdaten.
    Einen kleinen kurzen Überblick kann man hier kurz nachlesen >>> Unterschied zwischen Euro 6b, Euro 6c und Euro 6d-TEMP <<< ... der nächste Irrsinn ist, das es selbst innerhalb der Euro 6d-TEMP wieder Varianten und Unterschiede gibt ... nachzulesen hier, etwas weiter unten im Text >>> AMS - Alles Wissenswerte zur aktuellen Abgasnorm <<<.
    Der B57 hat dann übrigens schon zwei AGR-Ventile und Systeme, mit denen man sich dann eventuell herumärgern kann ^^ . . .

  • Da neuere Benziner einen Partikelfilter haben ist es eigentlich fast egal ob man einen Diesel oder Benziner hat.


    Diesel hat meist eine höhere Reichweite. Dazu kommen hörere Reparaturkosten und mehr Seuern
    Lohnt sich miest erst ab einer gewissen KM Zahl-


    Daher besten mal genau durchrechnen und dann entscheiden.

  • So komisch das klingen mag, hier gehts nicht um die Spritkosten. Mir gehts eher um den psychologischen Faktor, dauernd Zeit an der Tankstelle zu vergeuden, und nicht mal "ungestraft" Kilometer zu fressen.


    Was meinst mit "höhere Reparaturkosten"?

  • Na ja, du fährst ja auch mit einem Diesel bestimmt nicht 800KM ohne pause, oder?


    Daher verstehe ich dein Problem nicht. Wenn man lange Strecken fährt sollte man alle 2-3 Stunden eine Pause machen
    Je Bedürfnis enterweder zum Rauchen, Pinkeln, Strecken, Kaffee trinken oder was auch immer :)


    Wenn man das nun so macht das man bei Langstrecken jede 2te Pause an einer Tanke hält kostet das noch nicht mal extra zeit


    Beim Diesel hat man
    generell Höhere Fahrzeugpreise bei Neuwagen
    Höhere KFZ Setuer
    Höhere Versichtungskosten


    Und bei den Reparaturkosten weitere Bauteile wie AGR Ventil, DPF usw. die anfälig sind.

  • Also eine Pause um der Pause willen mach ich selten. Entweder biesln oder tanken. Ich halte doch nicht zur Gaudi alle 2h an, was stimmt denn nicht mit dir ;)

  • solltest du ggf mal lesen


    https://www.autosieger.de/lang…se-machen-print24611.html




    Lange Autofahrt: Richtig Pause machen
    Jährlich verunglücken viele Menschen aufgrund
    von Übermüdung auf langen Autofahrten. Autofahrer überschätzen oftmals
    ihre Kräfte und gefährden damit sich und andere. Anzeichen für
    Übermüdung sind unter anderem häufiges Blinzeln, sowie Augenbrennen und
    schwere Gliedmaßen oder Augenlider. Um dem entgegenzuwirken empfiehlt
    der ADAC, regelmäßig ausgiebige Pausen einzulegen. Dabei sollten
    folgende Tipps und Regeln beachtet werden:

    • Gut erholt losfahren und alle 2 bis 3 Stunden eine Pause machen! Der ADAC empfiehlt vor allem Fahranfängern, in einem Intervall von 2 Stunden Pausen einzulegen. Aber auch erfahrenen Autofahrern wird eine Rast spätestens 3 Stunden nach Abfahrt nahegelegt. Geraten wird außerdem auf den eigenen Bio-Rhythmus zu achten und eigene Leistungshochs und -tiefs optimal auszunutzen. Spätestens nach 10 Stunden Fahrt sollte dem Körper eine längere Ruhezeit und Schlaf gegönnt werden.
    • In Hektik pausieren bringt nichts – Pause heißt Ruhezeit. Reisende sollten sich genügend Zeit und Platz für eine Rast einräumen. Eine schnelle Toilettenpause, ein Fahrerwechsel oder ein Snack im Stehen helfen nicht, den eigenen Akku wieder aufzuladen.
    • Runter von der Autobahn, ab ins Grüne. Anstatt immer nur auf der Autobahnraststätte zu halten empfiehlt der ADAC, von der Autobahn abzufahren und in nahegelegenen Ortschaften oder auf Grünflächen Pause zu machen. Mehr Ruhe, weniger Verkehr und mehr Platz um sich zu bewegen helfen bei der Entspannung.
    • Ablenkung entspannt. Während einer Pause sollte genügend Abstand zum Verkehrsgeschehen gewonnen werden. Auch dazu sind Pausen abseits der Raststätten geeignet. Grüne Flächen entspannen Auge und Gehirn und helfen, vor allem in Kombination mit frischer Luft dem Körper bei der Regeneration. Aber auch Lesen, Musik hören oder spazieren gehen entspannt und lenkt vom Fahren ab.
    • Reserven auffüllen – viel trinken, genug essen. Lange Autofahrten gehen oft an die Reserven. Viel Flüssigkeit (Wasser, Tee oder Saftschorlen) und ausreichend leichte Kost sind ausschlaggebend für eine längere Fitness.
    • Übermüdung vorbeugen. Die Nachtstunden zwischen 2 Uhr und 4 Uhr sollten als Fahrtzeit vermieden werden. Der Körper befindet sich da in einer Ruhephase und ist nicht optimal leistungsfähig. Der ADAC rät, in den Tag hinein zu fahren, Nachtfahrten zu vermeiden und den eigenen Tagesrhythmus zu beachten. Eine lange Fahrt nach einem Arbeitstag sollte vermieden werden.
  • Beim Diesel hat man


    generell Höhere Fahrzeugpreise bei Neuwagen
    Höhere KFZ Setuer
    Höhere Versichtungskosten


    Und bei den Reparaturkosten weitere Bauteile wie AGR Ventil, DPF usw. die anfälig sind.


    Steuer, Versicherung, Anschaffung sind erstmal egal. AGR, DPF und evtl Reinigung der ASB fallen mir beim Diesel ein, aber das hast ja auch geschrieben.

  • Also eine Pause um der Pause willen mach ich selten. Entweder biesln oder tanken. Ich halte doch nicht zur Gaudi alle 2h an, was stimmt denn nicht mit dir ;)

    ich weiß ja nicht wie man einen Tank in 2 Stunden leer kriegen soll... mit einem Aston Martin hat es einen ganzen Tag gedauert bei 17l Verbrauch. Das sind ca. 25l/Stunde. 25l schaffst du nur bei Vollgas. Da hast du aber nach 2 Stunden einen kapitalen Motorschaden...
    Und nur mal so zum Vergleich. Aktuell fahre ich noch einen Golf 6 GTD 2l-Diesel, meine Frau einen neuen 118i (Beschleunigung ungefähr gleich schnell). Seit Softwareupdate schaffe ich gerade so 750 km bis zur Reserve, meine Frau 550km. Meine Frau hat aber einen 10l kleineren Tank, d.h. hätte BMW hier einen größeren Tank verbaut würden wir gleich weit kommen bei ca. gleichschnellen Fahrzeugen.


    Ich sehe nur zwei Argumente pro Diesel: Spritkosten und wenn man mal ins teurere Ausland (zB. Italien wo der Liter Diesel 1,60€ kostet) fährt, schafft man es mit einer Tankfüllung von zB. Österreich (1,15€/l) bis nach Florenz und zurück ohne in Italien tanken zu müssen. In D muss man eigentlich nie solche sorgen haben denn mit 700km die auch mit einem 335i zu schaffen sein sollten kommt man (ausser man wohnt in Flensburg und muss nach München) ohne Stress mit einem Tank bis ans Ziel und muss nicht an der teuren Autobahn tanken

  • Vielleicht solltest du auf den xDrive verzichten. Ein Freund hatte einen 535d-Toruing mit xDrive und hat sich immer über die 9l Verbrauch aufgeregt. Kaum hatte er einen 535d GT sDrive und der Verbrauch lag bei 7,2l.
    Beim 3er gibts zudem doch die Option den großen Tank mitzubestellen. Zumindest beim G20. Kann man bestimmt auch beim F30 nachrüsten. Ansonsten wäre vielleicht ein Umstieg auf 340i sinnvoll. Der braucht immerhin einen halben Liter weniger als der 35i. 500km dürfte dann übrigens einem Verbrauch von 12l entsprechen. Das schaffen auf Spritmonitor gerade mal 3 von 40 Leuten.