Höhere Versicherungsbeiträge ab 2020 für BMW fahrer?

    Das er den Wagen so gekauft hat weiß ich und das er bei der HUK so versichert war habe ich auch entnommen. War nur die Frage ob er eben am Anfang die Seriendaten wie die 240KW angegeben hatte oder von vorne herein die 265KW und jetzt im nachhinein stellen sie sich quer.

    Ähnliches habe ich auch schon erlebt mit dem Zweitwagen. Habe mir mit meinen Daten eine Versicherung gesucht und auch beantragt und kurz vor Schluss fällt denen auf das der Wagen für sie zu alt ist zum versichern. Danke für nichts dachte ich mir da nur.

    Ich habe den Wagen mit meiner Schlüsselnummer versichert. In dieser sind leider nur die 240kW angegeben. Es gibt noch die Schlüsselnummer CFF, da sind die 265kW angegeben. Wäre aber Verischerungsbetrug. Deshalb habe ich angerufen und nachgefragt. Meinte die Frau das ist kein Problem. Jetzt wurde von Strassenverkehrsamt Eine andere kW als in der Schlüsselnummer mitgeteilt und die können den nicht mehr versichern. Ich habe gesagt das der Wagen so bestellt wurde und alles original Bmw ist. Da wurde nochmal nachgehört und eine Stunde später kam trotzdem die Absage...

    Also versichert nach Schlüsselnummer (240kW) und telefonisch die Leistungssteigerung durchgegeben. Name natürlich nicht notiert.

    Ich rufe morgen mal bei Bmw an, schilfer das Problem und frage ob die mir die SchlüsselNummer ändern können. Wenn er CFF hätte, wäre das ganze kein Problem. Habe gelesen das relativ aktuell bei Motortalk das selbe Problem angesprochen wurde.

    "BMW 440i mit MPPSK (360PS) wie genau versichern?"

    Die letzten beiden Jahre waren wahrscheinlich auch so nicht richtig.

    Ich habe denen die gesamten Daten durchgegeben, also Schlüsselnummer und später Leistung, und die haben dann eine falsche Schlüsselnummer im Vertrag gehabt. Vielleicht hat das System die automatisch geändert als er die 265kW eingetragen hat.

    Jetzt stellt sich die Frage was im Fall eines Unfalls passiert wäre. Sind ja immerhin Versicherungen

    Ich habe meiner Versicherung damals bei Anmeldung einfach eine Kopie der Zulassungsbescheinigung zum Datenabgleich geschickt und gut war. Da kann sich keiner rausreden, dass da irgendwas bei Vertragsabschluss nicht bekannt gewesen wäre, keine mündlichen Nebenabsprachen, an die sich hinter keiner mehr erinnern will und bislang nie Überraschungen erlebt.


    Gleiches Spiel bei nachträglichen, versicherungsrelevanten Änderungen (wie z.B. der Leistung). Vorher angefragt "kommt auf ca. xxxPS, passt das?" und dann hinterher Kopie der geänderten Papiere. Extremfall im Fuhrpark hat +100% gegenüber Serienleistung eingetragen und 3 Seiten Fahrzeugschein, seit Jahren ohne Aufpreis versichert, da hält man besser die Füße still :D (gut, Drittwagen, H, 2tkm, ...)


    Wenn das System intern neu auswertet und eine Abweichung zwischen Datenbank und tatsächlichen Fahrzeugdaten findet und das dann nach geänderten Kriterien unzulässig, zu hohes Risiko oder was auch immer erachtet.... Das ist dann schon saublöd, wenn's einen erwischt.

    IT-seitig ist in der Branche ja nach wie vor ganz gut Bewegung drin, auch im Bereich automatisierter Anomalieerkennung, etc. Gut möglich, dass man da dann mit solchen Geschichten Opfer des "verbesserten" Systems wird.

    Ich habe jetzt erst mal die Kundenbetreuung angeschrieben ob man etwas mit der Schlüsselnummer machen kann. Dann kann die Versicherung das umschreiben. Mal gucken wie lange die brauchen um zu antworten.