Probleme mit 624 auf einem F31

    Moin,


    habe folgendes Problem und konnte in der Suche nichts finden.


    Habe einen F31 (330d Bj. 2014) und habe mir zum Sommer die M624 in 20" geholt. Musste nun zum TüV und der Prüfer meint er findet in seiner Datenbank keine 20" Felge für das Auto und hat mir vorgeschlagen die Felge über eine Vergleichsabnahme einzutragen. Ich habe auf die COC gehofft, aber auch da gehts nur bis 19", was ich mir nicht erklären kann. Eine AHK hat der Wagen nicht.


    Ich sehe es ehrlich gesagt nicht ein, Geld für die Eintragung einer originalen BMW Felge auszugeben. Ohne gibts aber keine Plakette.


    Hatte jemand ein ähnliches Problem oder noch besser eine Lösung?


    Danke im Vorraus


    ille

    Habe sehr lange mit ihm diskutiert, einlassen wollte er sich darauf nicht. Haben zusammen die Datenbank angeguckt und für manche anderen Motoren waren die 20er drin, allerdings nicht für meinen. Gibt es evtl. eine Art ABE für die Teile?


    LG
    ille

    Also bei Leebmann zB. kann man die ganz normal auswählen.
    Somit sind die auch zugelassen.
    Im Infotext steht noch ein Passus dabei.
    Vielleicht schaust mal bei ner NL vorbei und erklärst denen dein Problem.
    Dann sollen die dir die Bescheinigung ausdrucken und fertig.


    Grüße,
    Reinhard


    624F31.PNG

    War bereits bei mehreren NL und alles was sie mir geben konnten war ein Ausdruck der Felge auf dem Ersatzteilekatalog mit meiner Fahrgestellnummer drauf. Ein BMW Meister meinte zu mir, ich solle zu einem anderen Prüfer fahren. Bringt mir aber auch nichts, da ich die TüV-Prüfung bereits bezahlt habe. Der Ausdruck hat dem Prüfer auch nicht ausgereicht.


    Habe dann beim BMW Kundendienst angefragt, die wollen mir wohl nun ein Traglastgutachten ausstellen, was aber soweit ich weiß auch mit einer Eintragung verbunden ist. Nächstes mal wohl doch lieber die 49,99 ATU Felgen mit ABE...


    Dachte vll. hat hier einer das ganze Theater hinter sich und hat einen Rat.

    Simple Sache:
    Stehen die Felgenmaße nicht in deinem CoC-Papier, dann müssen sie eingetragen werden.
    Da kannst drehen was du willst.


    Von anderen Autos kenn ich den Fall, dass bei Sonderfelgen ggf Änderungen am Fahrwerk nötig waren. Dementsprechend waren diese Felgen auch nur in den CoC-Papieren aufgeführt wenn diese ab Werk so ausgeliefert wurden. Ob das hier bei BMW auch der Fall ist weiß ich nicht.

    Zitat von ille

    War bereits bei mehreren NL und alles was sie mir geben konnten war ein Ausdruck der Felge auf dem Ersatzteilekatalog mit meiner Fahrgestellnummer drauf. Ein BMW Meister meinte zu mir, ich solle zu einem anderen Prüfer fahren. Bringt mir aber auch nichts, da ich die TüV-Prüfung bereits bezahlt habe. Der Ausdruck hat dem Prüfer auch nicht ausgereicht.


    Habe dann beim BMW Kundendienst angefragt, die wollen mir wohl nun ein Traglastgutachten ausstellen, was aber soweit ich weiß auch mit einer Eintragung verbunden ist. Nächstes mal wohl doch lieber die 49,99 ATU Felgen mit ABE...


    Dachte vll. hat hier einer das ganze Theater hinter sich und hat einen Rat.

    Nix für ungut, aber da spielt mal wieder ein Prüfer die Macht des kleinen Mannes aus :thumbdown:
    Völlig überzogen und unnötig :nono:
    Wieder ein Grund mehr für mich den TÜV weiterhin bei der NL machen zu lassen.


    Grüße,
    Reinhard

    Danke für die Antworten. Dann muss ich wohl abwarten was mir BMW liefert und im Zweifelsfall doch eintragen oder die Winterschlappen draufziehen.


    Schön ist das nicht.

    Zitat von ille

    [...] ich solle zu einem anderen Prüfer fahren. Bringt mir aber auch nichts, da ich die TüV-Prüfung bereits bezahlt habe.

    Wieso schränkt dich das ein? Ich nehme mal an, du hast eine Bescheinigung der Mängel bekommen mit der Aufforderung zur Nachuntersuchung? Diese musst du doch so oder so bezahlen, es steht dir aber frei bei welcher Prüfstelle du sie durchführen lässt.


    Einziger Knackpunkt ist, dass auch ein anderer Prüfer den festgestellten “Mangel“ nicht einfach ignorieren kann.


    Wenn es halt nicht in den Papieren steht lass die Dinger eintragen und gut. Klar kann man sich jetzt über Bürokratie aufregen, aber die 45€ oder wo die Eintragung mittlerweile liegt sind es ehrlich gesagt auch nicht wert, da groß zu tricksen.

    Das mit dem nicht ignorieren können schränkt einen ja doch wieder ein. Ich könnte jetzt sämtliche Prüfstellen abfahren, hab dann am Ende aber wahrscheinlich mehr Sprit verfahren als die Eintragung (sind übrigens 50€) wert ist.


    Hab wie gesagt gehofft, einer hat sowas Ähnliches erlebt und hätte einen Tipp.


    LG
    ille