Setz mal die Valvetronic in den notlauf und teste das Verhalten neu
Wie funktioniert das?
Mir ist bewusst, dass dadurch die Drosselklappe ins Spiel kommt, aber keine Ahnung wie der Notlauf erzwungen werden kann.
Setz mal die Valvetronic in den notlauf und teste das Verhalten neu
Wie funktioniert das?
Mir ist bewusst, dass dadurch die Drosselklappe ins Spiel kommt, aber keine Ahnung wie der Notlauf erzwungen werden kann.
Dazu den Stecker vom Valvetronic Excenterwellensensor abstecken,
die Valvetronic fährt dann den Ventilhub auf ein Maximum und es wird nur noch
über die Drosselklappe geregelt.
Allerdings wird dann auch die Motorleuchte kommen und die Gasannahme weniger "spritzig" sein.
Aber es geht ja wahrscheinlich erst mal darum zu prüfen ob der Motor bei deaktivierter Valvetronic
überhaupt wieder ruhiger läuft.
Bei Zündaussetzern die so gravierend sind daß der Kat nachträglich beschädigt würde,
wäre übrigens schon lange die Motorkontrollleuchte samt Fehlereintrag gekommen, ich glaube also nicht
daß Du dir jetzt den Kat oder die Lambdasonde dauerhaft beschädigt hast.
Die heutigen Steuerungen schalten bei sowas den betroffenden Zylinder ab.
Gruß
Ok probier ich mal aus.
Wollte im ETK mal nach der Position des Sensors schauen. Aber finde für den N55 keinen Exzenterwellensensor.
Hab jetzt zuhause auch mal geguckt - anscheinend gibt es bei diesem Motor den Sensor
so nicht mehr in dieser Form (bei den E90 war der Stecker am Ventildeckel oben)
Die Steuerung der Excenterwelle läuft jetzt so wie auf diesen Bild, wo Nr.1 der Stellmotor ist.
Sei aber froh daß Du diesen Sensor nicht hast, der war sehr sehr teuer und ging gerne mal kaputt.
https://www.leebmann24.de/bmw-…71&og=01&hg=11&bt=11_4451
Schau doch mal nach ob sich da nach aussen hin ein Stecker befindet den man abziehen kann.
Aber ob deine Probleme wirklich daher kommen ?
Der N55 hat die VVT Gen.II wo Stellmotor und der Lagesensor ein Bauteil ist, am besten bei „Zündung Ein“ ein Vanosmagnetventil abstecken, nach 10 Sek den VVT Stellmotor abstecken, Vanosmagnetventil wieder anstecken und testen
Zur Inbetriebnahme, Stellmotor wieder anstecken, Fzg verriegeln nach ca 3 min Fzg entriegeln, Zündung Ein und nach 10 sek kannst wieder starten und alles ist beim alten
Der N55 hat die VVT Gen.II wo Stellmotor und der Lagesensor ein Bauteil ist, am besten bei „Zündung Ein“ ein Vanosmagnetventil abstecken, nach 10 Sek den VVT Stellmotor abstecken, Vanosmagnetventil wieder anstecken und testen
Zur Inbetriebnahme, Stellmotor wieder anstecken, Fzg verriegeln nach ca 3 min Fzg entriegeln, Zündung Ein und nach 10 sek kannst wieder starten und alles ist beim alten
Das ist mal eine Anleitung, danke.
Werds bei Gelegenheit mal probieren. Mittlerweile lässt sich das Verhalten durch Rücksetzen der VANOS Adaption reproduzieren. Anschließend läuft der Wagen einwandfrei. 100-200km später stellt sich das träge und brummige Fahrverhalten langsam wieder ein.
Magnetventile sind neu, daher schließe ich die aus.
Ich bin noch eine Rückmeldung bzgl. Deaktivierung der Valvetronic schuldig.
Positiv aufgefallen ist mir:
Ohne Valvetronic läuft der Motor insgesamt eine Spur ruhiger und "sahniger". Zudem nimmt er einen Tick spontaner Gas an. Die Automatik schaltet sehr smooth.
Negativ aufgefallen ist mir:
Speziell obenrum wirkt er ohne Valvetronic spürbar träger, aber um genau das zu kompensieren gibt es ja die Valvetronic auch. Also normal.
Abruptes vom Gasgehen führt zu spürbaren Rucklern. Generell sind Lastwechsel spürbarer als mit Valvetronic.
Die Gangwechsel der Automatik werden mit viel Wandlerschlupf durchgeführt.
Nachdem ich die Valvetronic wieder aktiviert habe fuhr der Wagen fast 2 Wochen lang einwandfrei. Es waren quasi die besten Eigenschaften aus beiden Welten (mit Valvetronic / ohne Valvetronic) kombiniert. So sollte das in meinen Augen auch dauerhaft sein. Nach zwei Wochen war dann spürbar, dass Schaltvorgänge wieder von leichtem Rucklern geprägt waren. Der Motor verlor wieder etwas Spritzigkeit im unteren Drehzahlbereich und man spürte wieder einen etwas rauheren Motorlauf mit sporadischem "zucken" in verschiedenen Lastbereichen. Zudem wurde das Anfahren aus dem Stand wieder deutlich zäher.
Fehlerspeichereinträge sind weiterhin keine vorhanden. Die Valvetronic arbeitet also grundlegend fehlerfrei würde ich sagen. Könnte mir höchstens vorstellen, dass der Exzenterwellensensor verfälschte Werte liefert, sodass die Valvetronic und damit insgesamt der Motor nicht im optimalen Bereich arbeitet?
Verkokungen machen sich auch im Bereich des Ventiltriebs spürbar, aber die müsste man dann doch dauerhaft spüren?! Eine deaktivierte Valvetronic, also mit maximalem Ventilhub könnte verkokte Ventile ja noch kompensieren, das seh ich ein. Aber nachdem die Valvetronc wieder aktiviert war hätte man die Symptome doch wieder umgehend und dauerhaft spüren müssen?!
Verkokungen machen sich auch im Bereich des Ventiltriebs spürbar, aber die müsste man dann doch dauerhaft spüren?! Eine deaktivierte Valvetronic, also mit maximalem Ventilhub könnte verkokte Ventile ja noch kompensieren, das seh ich ein. Aber nachdem die Valvetronc wieder aktiviert war hätte man die Symptome doch wieder umgehend und dauerhaft spüren müssen?!
Soweit mir bekannt ist werden die Ventile doch auch immer ein Stück weit in eine Drehbewegung versetzt
sobald sie betätigt werden.
Vielleicht dichten sie daher mal besser, mal schlechter ab - je nachdem wie gut sie gerade mit ihrem angebackenen
Schmodder in den Ventilsitz passen. ?
moin, hat sich was bei dem Fehler ergeben ? LG